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Was ist eigentlich … ein Drabble?

Gerade in der Arbeit mit neuen Autor:innen, z.B. im Rahmen eines Coachings oder Lektorats, fällt mir immer wieder auf, dass bestimmte Begriffe, Gepflogenheiten oder Normen nicht geläufig sind. Das ist völlig verständlich und okay, schließlich lernen wir alle immer dazu.  In meiner Schreibwerkstatt werde ich nach und nach über verschiedene dieser Fachbegriffe sprechen und meine Tipps und Erfahrungen dazu teilen. Gern darfst du Fragen dazu stellen oder Vorschläge für die nächsten Beiträge machen.

Heute geht es um den sogenannten Drabble.

Vorweg: Diesen Begriff muss man nicht unbedingt kennen, da es sich um eine recht spezielle Textgattung handelt, die auch noch vorrangig in der Gattung der Fan Fiction (unautorisierte Texte, die bereits bestehende Werke ergänzen oder fortführen) vorkommt. Andererseits wird der Drabble aber auch gern von Einsteigern genutzt, um sich mit dem Schreibhandwerk auseinanderzusetzen. Das formale Kriterium eines Drabbles ist nämlich seine Länge, die exakt einhundert Wörter umfasst. Damit ist diese Textform super dazu geeignet, sich darin zu üben, sich kurz zu fassen (was ja offensichtlich auch nicht so meine Stärke ist) und gezielt knappe und treffende Wörter und Formulierungen zu nutzen. Ganz nach dem Motto: Weniger ist mehr.

Die Idee zu dieser Textform geht auf einen Sketch von Monty Python aus dem Jahr 1971 zurück: „Drabbles – a word game for 2 to 4 players“.  

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Tópico Schreibwerkstatt

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