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Tales off the Script - Es geht los!

Ein Actual Play Format mit Synchronschauspielenden?

Ja, doch so ist es. Synchronsprecher sitzen gemeinsam an einem Tisch und verlieren sich in einem grandiosen Kopfkino voller Witz, grausamen Ereignissen und mitreißenden Abenteuern.

Ein chaotischer Cocktail, der euch die Sinne raubt und einen immersiven Geschmack hinterlässt, der hoffentlich Lust auf mehr macht.

Warum das Ganze überhaupt?

Hi miteinander. Ich bin schuld. Der Toni. Der Drang danach einen Fantasyroman zu schreiben war zwar da, aber warum schreiben, wenn man direkt mittendrin sein kann? Das Entstehen der Welt würde durch ein Pen and Paper Abenteuer vor unser aller Augen passieren! Und da ich bereits mit jungen Jahren in der Grundschule immer wieder in meine Fantasie abgedriftet bin, warum nicht andere daran teilhaben lassen.

Pen and Paper oder Tisch/Rollenspiele öffnen den Weg für Erfahrungen, an die man sich bis an sein Lebensende erinnern kann. Und das liegt vor allem daran, weil sich die Bilder der Ereignisse in unsere Köpfe einbrennen, während wir spielen.

Dazu sei gesagt, dass ich bereits als Dungeon Master mit einer Homebrew Variante von DSA (Das schwarze Auge) in meiner eigenen Fantasiewelt mit meinem Bruder und einer Gruppe von Freunden gemerkt habe, wie zeitlos diese Abenteuer sein können. Da war ich noch in meinen Zwanzigern. 😂

(Ich bin zu diesem Zeitpunkt 37. Schockierend, ich weiß. )

Unter diesen Freunden waren zwei, die über die Jahre darauf selbst begannen Spiele zu leiten und die das Actual Play Format, Explorer’s Pack gründeten.

Das Explorer’s Pack hatte 2018 bereits gezeigt, wie ein grandioses Actual Play Format mit Schauspielenden aussehen kann und als 2022 die Dice Actors ihr Debüt feierten, wurde wurde mir klar: „Moment mal… Ich bin direkt an der Quelle. Eigentlich müsste man so was doch auch in Hamburg starten können!“ Allerdings war nicht klar, welche Location man dafür nutzen könnte… Bis ich während meiner Arbeit bei Toneworx mit meinem Arbeitskollegen und Freund Eyke darüber geredet hatte und dieser nur eine Augenbraue hob und mir damit zu verstehen gab, dass die Antwort für einen Drehort die ganze Zeit direkt vor meiner Nase war.

Aha, schön und gut. Und wie spielt man jetzt?

Grob gesehen spielt man als Spieler eine Rolle und verkörpert diese so gut es geht verbal und schauspielerisch, während der Spielleiter alle NSCs (Nicht Spieler Charaktere) übernimmt und das Geschehene durch Erzählungen in Szene setzt.

Durch zusätzliche Spielmechaniken, die mit Werten auf den Charakterbögen zu tun haben, die widerrum mit Würfelergebnissen verglichen werden können, kommt eine Art Glücksspiel hinzu, das das Leben der Spielercharaktere auf die Probe stellt.

Welche Regeln aus den Regelwerken der jeweiligen Spielsysteme übernommen werden, steht jedem frei. Wir haben uns zum Beispiel dazu entschlossen auf das strikte RAW (Rules as written) zu verzichten, um nicht konstant für jeden Aspekt ins Regelwerk luschern zu müssen. Es wird auch betont, dass viele Regeln als Leitlinie dienen und jedes Spiel vollkommen frei gestaltet werden darf. (Allerdings hilft es, wenn man das Gleichgewicht der Spielschwierigkeit im Auge behalten will, sich an den Regeln zu orientieren.)

Das klingt jetzt wahrscheinlich für einige von euch recht vage, aber es ist einfacher als es auf den ersten Blick scheint.

Als ich zum Beispiel noch in der Grundschule war, habe ich mit einem Freund, völlig frei ohne Würfel, Rollenspiele gespielt. Einer war der Erzähler und der andere der Spieler. So bin ich mal auf einer Insel gestrandet und musste einen Weg zurück in die Zivilisation finden. Ein Spoiler am Rande: Ich bin von einer Kreatur gefressen und langsam in dessen Magen zersetzt worden. Die Fantasie von Viertklässlern…

Ok cool: Kopfkino, Fantasie, Schauspielerei und Würfel.

Nicht nur irgendwelche Würfel! Je nachdem, was man spielt können es W6, W20 oder sogar W100er Würfel sein! ( W6 → 6 seitiger Würfel usw.)

Wer Horrorgeschichten und Myterien spannende findet, der Person kann ich Call of Cthulu sehr ans Herz legen. Ein Pen and Paper Rollenspiel, dass sich mehr auf den schauspielerischen Aspekt konzentriert und bei dem hauptsächlich mit einem W100 und W10 gespielt wird.

Und was wird bei Tales off the Script gespielt?

Pathfinder die zweite Edition im Remaster! Klingt wie ein zu lang geratener Animetitel, aber ja. Sagen wir einfach Pathfinder 2e dazu.

Einige Fragen sich wahrscheinlich sofort: “Warum nicht Dungeons und Dragons?

Die Entscheidung kann man in mehreren Teilen begründen, aber in erster Linie sei gesagt:

DnD und Pathfinder unterscheiden sich gar nicht so massiv voneinander, sodass ein Wechsel zwischen den Systemen relativ einfach ist. Beides spielt in einem Fantasysetting. Attribute, Klassen, Zauber und Talente ähneln sich in Ihrer Funktion.

Doch ein besonderer Grund für mich war unter anderem die sogenannte “Action Economy”.

In Dungeons and Dragons hat man bei Begegnungen/Kämpfen eine Bewegungsreichweite, eine Aktion, eine Bonusreaktion und eine Reaktion.

In Pathfinder gibt es im Grunde 3 Aktionen und eine Reaktion. Dadurch wird einem mehr Flexibilität in Kämpfen geboten und man muss sich weniger Gedanken machen.

Das ist natürlich sehr vereinfacht runtergebrochen und es gibt trotzdem einiges, über das man sich den kopf zerbrechen kann.

Zu anderen Gründen und zu Einblicken in Pathfinder 2e komme ich in Zukunft noch. ☺️

Bis zum nächsten Post! ~ Euer Toni

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