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Endeavor: Die Tiefsee (Brettspiel)

Wer schon länger an Bord ist und sich für Brettspiele interessiert, erinnert sich vielleicht an die Rezension von Endeavor: Segelschiffära (Abre numa nova janela). In diesem empfehlenswerten Spiel von Carl de Visser und Jarratt Gray, das auf dem Klassiker Magister Navis beruht, expandiert und erobert man von Europa aus auf einer Weltkarte der Kolonialzeit. Daran knüpfen die beiden Autoren an, aber diesmal entführen sie in Endeavor: Die Tiefsee (Abre numa nova janela) mit U-Booten ins Meer, in dem bis zu vier Spieler um Wissen, Erkenntnis sowie die besten Kettenreaktionen wetteifern.

Kreatives Duo aus Neuseeland

Bevor ich mit meiner Crew in den Ozean abtauche und das Spiel beschreibe, möchte ich kurz auf das neuseeländische Duo dahinter eingehen. Denn die beiden Designer personifizeren die oftmals übersehenen Verbindungen zwischen Brett- und Videospielen. Damit meine ich nicht nur thematische Überschneidungen oder ähnliche Genre wie etwa die 4X-Strategie, das Rollenspiel oder den Dungeon Crawler, sondern den kreativen Prozess von der ersten Idee über konkrete Spielmechaniken bis hin zum Prototypen.

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