Slow Motion Drama
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S-Wort statt F-Wort
Keine Sorge, hier lest ihr nicht das F-Wort (Abre numa nova janela), das Putin gestern in seiner Propaganda-Rede im Bezug auf die Truppen, die er in die Ostukraine entsendet, verwendet hat. Vielmehr geht es bei uns heute um das S-Wort, Sanktionen. Man würde meinen, die EU hätte schon einen Game Plan für die erwartbaren Schritte von Putin im Ukraine-Konflikt. Doch welche Sanktionen nun kommen, darüber wird heute ab 9.30 Uhr in Brüssel diskutiert (Abre numa nova janela). Zuletzt waren sich die Außenminister uneinig über die nächsten Schritte (Abre numa nova janela). Tom Wilson von der Financial Times analysiert dazu heute morgen: (Abre numa nova janela) "This running assumption is that the west and specifically the European Union does not want direct sanctions on Russian oil and gas supply because that was just driving up prices of energy which were already at record levels. So instead, we think that the sanctions are likely to focus initially on the Russian financial sector but also on a wide range of Vladimir Putin’s inner circle."
US-Präsident Joe Biden hat bereits angekündigt, den Handel mit den betroffenen Regionen zu untersagen (Abre numa nova janela) und soll ebenfalls heute noch weitere Sanktionen verkünden. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges vergleicht Ökonomin Julia Friedlander mit einem "Slow motion drama" (Abre numa nova janela), das sehr davon abhängt, wie Russland beim Einzug in die Ukraine vorgehen und auf die Sanktionen reagieren werde. Schnelle Bewegung sieht man hingegen auf den Märkten, wo aktuell internationale Leitindizes abrutschen und der Ölpreis steigt (Abre numa nova janela).
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Einen tatsächlich friedlichen Dienstag wünsche ich euch!
Lisa
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