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Wie Patagonia klimafreundlichen Kapitalismus vorlebt

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Patagonia-Profit als Klimaretter

50 Jahre nach der Gründung gibt Yvon Chouinard, Gründer der nachhaltigen Sportbekleidungsmarke Patagonia, sein Unternehmen ab – allerdings nicht durch einen üblichen Exit oder Börsengang. Chouinard kündigte gestern an, dass die Eigentümerfamilie Patagonia in eine Non-Profit-Organisation steckt (Abre numa nova janela). Die Gewinne sollen nicht ausgeschüttet werden, sondern in Maßnahmen gegen den Klimawandel investiert werden. Das wären laut Geschäftszahlen rund 100 Millionen US-Dollar pro Jahr, das Unternehmen wird mit rund drei Milliarden US-Dollar bewertet. Zum Start hat der Patagonia-Gründer bereits 50 Millionen Dollar in die zuständige Organisation Holdfast Collective gesteckt. 

Chouinard begründet den Schritt so: "Hopefully this will influence a new form of capitalism that doesn’t end up with a few rich people and a bunch of poor people." 

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Lisa

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