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[Wie] geht Grünes Drehen?

Mit Pheline Roggan über die Zukunftsfähigkeit der Filmbranche

Liebe Freundinnen und Freunde des Wandels,

vergangenen Sonntag hat die diesjährige COP27 (Abre numa nova janela), die Weltklimakonferenz, im ägyptischen Sharm el-Sheikh begonnen. Vertreter*innen aus rund 200 Ländern kommen zusammen, um ihre Karten auf den Tisch zu legen und zu diskutieren: Wie lässt sich das 1,5-Grad-Ziel noch einhalten? Wer muss dafür wie viele Emissionen einsparen? Soviel lässt sich bereits sagen, es sieht nicht gut aus. Kaum ein Land hat seine Klimaziele einhalten "können". Ob Corona, der Ukarine-Krieg oder die damit verbundene Energiekrise, all das müsste eigentlich den Transformationswillen befeuern, schließlich sind die Krisen nicht losgelöst voneinander zu betrachten. Eine gute Nachricht von der COP27 gibt es aber bereits: Erstmals haben sich die Delegierten darauf geeinigt, dass die Frage nach Entschädigungszahlungen reicher Länder an ärmere Nationen, die durch den Klimawandel besonders gefährdet sind, auf die Agenda kommt. Auch Klimawissenschaftler Stefan Rahmstorf zeigt sich immerhin hoffnungsvoll, wie er in der taz berichtet (Abre numa nova janela):

"Wenn wir dieses Wachstum weiter aufrechterhalten, indem wir Hindernisse beseitigen, dann können wir es tatsächlich schaffen, dass wir in der Nähe von 1,5, vielleicht auch 1,6 Grad Erwärmung bleiben."

Apropros Hoffnung: Darüber habe ich unter anderem auch mit Schauspielerin Pheline Roggan in der neuen Podcast Episode gesprochen. Die dreht nämlich nicht nur lustige Serien, wie "Jerks", sondern geht auch zu Demos auf die Straßen und engagiert sich für mehr Nachhaltigkeitsbestrebungen in der Filmbranche. Denn die ist bisher alles andere, als "grün" - sie kann es aber werden. Wie, davon erzählt Pheline im Podcast.

Zeit für einen (neuen) Sinneswandel!

Film ist Unterhaltung. Aber nicht nur. Jeder Film(-dreh) verbraucht CO2-Emissionen. In der Produktion und natürlich auch beim Streamen. Und zwar nicht gerade wenig. Wenn die Filmindustrie zukunftsfähig werden will, muss sie sich also wandeln. Und das tut sie bereits! Wo und wie genau, darüber habe ich mit Schauspielerin und Changemakers.Film (Abre numa nova janela)-Gründerin Pheline Roggan (Abre numa nova janela) (Jerks) gesprochen.

Onboarding Klimajournalismus

Passend zum Start der COP27 haben die Journalistinnen Leonie Sontheimer (Abre numa nova janela) und Katharina Mau (Abre numa nova janela) vom Netzwerk Klimajournalismus Deutschland (Abre numa nova janela) den Newsletter, "Onboarding Klimajournalismus", gestartet. Jeden ersten Montag im Monat schicken sie ein Briefing, das dabei unterstützen soll, sich Schritt für Schritt weiter in den Klimajournalismus einzuarbeiten.

Große Empfehlung, auch für Nicht-Journalist*innen! Hier (Abre numa nova janela) könnt ihr euch kostenlos zum Klimanewsletter anmelden.

Danke fürs Lesen und viel Freude beim Hören!
Eure Marilena

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