Wenn ich neu beginnen würde, würde ich DAS anders machen
So ähnlich könnte deine Überschrift über einem ganz besonderen Artikel lauten, in dem du beleuchtest, was du aufgrund deiner langjährigen Lebenserfahrung jetzt in deinem Business anders machen würdest als noch vor ein paar Jahren.
Menschen wollen gerne Geschichten lesen. Deine persönlichen Geschichten machen dich authentisch. Und gleichzeitig kannst du etwas über dein Thema erzählen, wofür du brennst.
Vielen Menschen fällt es jedoch nicht leicht, ihre Fehler zuzugeben. Wie geht es dir damit?
Für andere ist es oft hilfreich, wenn sie von dir erfahren, wie man es besser nicht machen sollte. Sie können es dann vermeiden, den gleichen Fehler zu machen. Also tust du mit einem solchen Artikel auch etwas Gutes für deine Zielgruppe, deine Lieblingskunden.
Diesen Artikel mache ich frei zugänglich für alle Leser:innen. Wenn du auch über 60 vergangene Artikel zu spannenden Themen rund ums Schreiben lesen willst und auch die zukünftigen Artikel, dann werde Mitglied in der Community. Für 60 € im Jahr bekommst du jede Woche einen Artikel.
Was ist für einen solchen Artikel/Post wichtig?
Es gibt einige Punkte, die für einen solchen Artikel oder Post wichtig sind, damit er gerne gelesen wird und dir Reichweite bringt. Diese zähle ich im Folgenden auf.
Erstens: Eine Überschrift, bei der man klicken muss, weil sie neugierig macht
Dazu gehört natürlich auch eine Überschrift, die neugierig macht und zum Weiterlesen animiert, wie die Überschrift für diesen Artikel zum Beispiel.
Verschleiere ein wenig, worum es genau geht. Lass den Leser im Unklaren. Ja, es gibt etwas, was du aus heutiger Sicht anders machen würdest, aber was es ist, wird in der Überschrift nicht verraten.
Zweitens: Beginne mit einem spannenden Einstieg!
Hier kommt die Kunst des Storytellings ins Spiel. Du könntest zum Beispiel mit einer konkreten Situation anfangen, die du erlebt hast.
Hier ein Beispiel:
Ich klickte auf den Button und schickte die E-Mail ab. Fort war sie. Wenn ich gewusst hätte, was ich damit auslöse, hätte ich es vermutlich nicht gemacht.
Drittens: Mit dieser Struktur bleibt deine Geschichte spannend
Auch im Mittelteil sollte die Spannung gehalten werden. Erzähle, was weiter geschieht, wie du vielleicht gekämpft hast, versucht hast, etwas zu ändern und es dir trotzdem nicht (gleich) gelungen ist.
Bleiben wir bei dem fiktiven Beispiel oben:
Wenig später schrieb mir mein Kunde zurück, dass er den Auftrag stornieren würde, wenn wir nicht noch mal sprechen würden. Dummerweise hatte ich gerade an diesem Tag einen Termin nach dem anderen und dadurch erst am nächsten Tag Zeit für meinen Kunden.
Hier will man natürlich wissen, ob es dann doch noch mit dem Gespräch geklappt hat oder ob der Kunde vorher abgesprungen ist.
Viertens: Nimmt deine Geschichte eine überraschende Wendung?
Dann wäre es super, wenn es eine überraschende Wendung zum Positiven geben würde.
Vielleicht ruft der Kunde an und erreicht dich gerade in der Mittagspause. Du kannst ihn beruhigen und er sieht deinen Standpunkt auch ein.
Noch spannender wird es, wenn es eine größere Wendung gibt. Der Kunde springt beispielsweise wirklich ab und dir wird bewusst, dass er sowieso einer von den Meckerern ist, mit denen du nie wirklich gerne zusammengearbeitet hast.
Einen Tag später ruft dich jemand aus einem Berufsnetzwerk an und will mit dir zusammenarbeiten. Das ist eine Person, die dich schätzt und die dir 10 neue Kunden bringt.
So oder ähnlich wäre natürlich eine tolle Wendung. Es muss natürlich wirklich so passiert sein, denn sonst ist es nicht mehr authentisch. Also bitte nichts erfinden!
Fünftens: Schreibe, was du aus der Erfahrung gelernt hast
Gut ist, wenn du ein Fazit ziehst, was du aus deiner Erfahrung gelernt hast. Im obigen Beispiel könnte es z. B. so ein Motto sein wie:
Wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere.
Oder auch: Es ist wichtig, zu sich selbst zu stehen und sich nicht alles gefallen zu lassen und darauf zu vertrauen, dass einem das „Universum“ neue Kunden bringt, die besser passen.
Was wäre das Motto deiner Geschichte?
Eine meiner Geschichten ist z. B. diese mit meiner ersten Domain
Meine erste Internetseite war die schreiboase.de (Abre numa nova janela). 2010 meinte ich unbedingt unter meinem eigenen Namen eine Seite eröffnen zu müssen, die annekerstinbusch.com (Abre numa nova janela).
Die Schreiboase-Seite löste ich auf und die Domain war weg. Damals hatte ich allerdings nicht bedacht, dass viele mich unter dem Namen Schreiboase kannten und auch danach suchen würden. Schon bald bereute ich diesen Entschluss.
Immer wieder schaute ich, ob die Domain wieder verfügbar war. Immer wieder war sie von anderen besetzt, die aber nichts Vernünftiges damit machten.
Letztes Jahr, nach 12 Jahren, habe ich diese Domain endlich wiederbekommen und bin gerade dabei, die Internet-Seiten zu erstellen und Angebote dafür zu entwickeln. Ich war so glücklich darüber, sie endlich wieder zu haben.
Das Motto dieser Geschichte ist: Nicht zu schnell etwas loslassen, sondern es von mehreren Seiten betrachten und Vor- und Nachteile analysieren. Und einen Markennamen sollte man auch nie unterschätzen.
Und was ist deine Geschichte? Schreibe sie auf! Teile Sie auf deinem Blog und in Social Media für deine Reichweite!
© 2025 Schreiben mit Herz und Seele: Anne-Kerstin Busch