Schotter statt von Storch, Kohle statt Kuby, Hunnis statt Höcke!
Mit dem queer.de-Abo gegen Homo- und Transphobie
Die Republik hat sich verändert. Immer offener, häufiger und ätzender wird in Deutschland gegen LGBTI gehetzt, auf der Straße bei den "Demos für alle" und mit der AfD nun sogar im Bundestag. Seit Jahren haben wir auf queer.de vor dem rechten Rollback gewarnt, immer wieder aufgeklärt über die neue gefährliche Allianz aus fundamentalistischen Christen, rechtsextremen Eiferern und Dumpfbacken vom Stammtisch. Leider mit wenig Erfolg, zumindest außerhalb unserer Community.
Entmutigen lassen wir uns nicht, denn unsere Arbeit ist heute wichtiger denn je. Doch wir treten auf der Stelle. Während unsere Gegner immer stärker werden, zahlreiche eigene Medien, Netzwerke und gute Verbindungen bis in die Mainstream-Medien besitzen, ist es für uns ein allmonatlicher Kraftakt, die eh schon sehr niedrigen Gehälter und Honorare unserer Mitarbeiter*innen zu finanzieren.
Die Seitenaufrufe von queer.de wachsen kontinuierlich – doch durch den hohen Anteil des mobilen Traffics, Adblocker und sinkende Bannerpreise befinden sich die Werbeerlöse im Sinkflug. Seit zwei Jahren fehlen uns zudem die Einnahmen aus der jährlichen Onlineausschüttung der VG Wort, weil nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs ein Teil der sogenannten Kopierabgaben nach dem Urheberrechtsgesetz nicht mehr an die Verlage fließen darf. Unsere finanzielle Lage ist nicht hoffnungslos, aber ernst.
Eine starke Homo-Lobby im Netz kann es nur mit der freiwilligen Unterstützung der Leser*innen geben. Seit unserem ersten Aufruf im Jahr 2013 haben bereits über 2.000 verschiedene User*innen für das journalistische Angebot von queer.de bezahlt. Diese Menschen haben es ermöglicht, dass queer.de bislang werktags wie am Wochenende aktuell, umfangreich und politisch engagiert berichten konnte. Um unsere Arbeit in der gewohnten Qualität fortzusetzen zu können, brauchen wir jedoch mehr Einnahmen.
Onlinejournalismus gibt es nicht umsonst: Hinter jedem Klick auf queer.de steckt redaktioneller, technischer und organisatorischer Aufwand. Anders als etwa Spiegel Online, Süddeutsche.de (und ab Donnerstag auch FAZ.NET) verzichten wir bewusst auf Bezahlschranken, weil wir uns gerade bei unseren wichtigsten Artikeln eine größtmögliche Reichweite wünschen. Wir verstehen queer.de eben nicht nur als Nachrichtenportal, sondern auch als aufklärerische LGBTI-Stimme, die bis in die Gesamtgesellschaft hinein wirkt. Häufig werden wir zitiert.
Unser Modell des "Freiwilligen Bezahlens" ermöglicht es zudem, dass sämtliche Berichte auch für diejenigen frei zugänglich bleiben, die sich kein Abo leisten können.
Mit bislang über 30.000 Artikeln seit 2003, die im Archiv online sind, bietet queer,de eine verlässliche Grundversorgung, die sonst kein Medium leistet. Wir haben Skandale aufgedeckt (Bischof Huonder und die Todesstrafe für Homosexualität), wichtige Debatten geführt (Umgang mit Hass-Posts) und beobachten unsere Gegner von rechts so genau wie niemand sonst.
Deine Unterstützung für queer.de ist ein Beitrag, sich dem homo- und transfeindlichen Rollback in Deutschland verstärkt und gemeinsam entgegenzustellen. Mit einem vielfältigen, seriösen, kritischen und engagierten "Zentralorgan der Homo-Lobby" wollen wir uns auch weiterhin mit Leidenschaft revanchieren!
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