Weltklasse von Hase/Volodin bei der Nebelhorn Trophy
Die 56. Auflage der Nebelhorn Trophy war bei strahlendem Sonnenschein wieder einmal gelungen, besonders die Eisqualität und der große Beifall wurden sehr gelobt. Die Dauerkarte kostete zuschauerfreundlich nur ein Drittel des Preises der Dauerkarte bei der Lombardia Trophy, obwohl den Zuschauern in Oberstdorf mehr geboten wird (Sitze mit Lehnen, Schaulaufen, Restaurant im Haus usw.). Es gab einen kostenpflichtigen Livestream bei Sport Deutschland. Der Bayrische Rundfunk übertrug kostenfrei auf seiner Webseite den Großteil der Kür der Paare und Herren am Freitag. Daniel Weiss kommentierte.
Neu war, dass nur noch ein Training pro Tag stattfand, auch am Tag vor dem Beginn der Wettbewerbe, bisher waren es stets zwei. Einige Läufer vermissten den bisher fahrenden, aber zuletzt schwach frequentierten Shuttle-Bus vom und zum Münchner Flughafen. Beim gut besuchten Schaulaufen war es so dunkel, dass die Fotografen so gut wie gar keine Fotos machen konnten. Als einige dies bemängelten, hieß es, man arbeite daran. Aber die Beleuchtung wurde erst wieder heller, als die Zuschauer die Halle verließen. Die Verfolgerspots seien kaputt und es sei kein Geld für neue da, hieß es. Einige Beobachter wunderten sich, dass wieder einmal so wenige Deutsche (und auch nicht alle Oberstdorfer Schweizer) am Start waren und den Heimvorteil nutzten. Denn die Nebelhorn Trophy ist ein erstklassiger Wettbewerb, der Spitzenläufer aus aller Welt anlockt. Dies gilt ganz besonders für Läufer, die in Oberstdorf trainieren. In vielen anderen Ländern legt der Verband fest, dass die eigenen Spitzenläufer zum Start verpflichtet sind, wenn sie nicht krank oder verletzt sind.
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