Im Gespräch mit Jörg Langer über Crowdfunding im Spielejournalismus
Jörg Langer hat den Spielejournalismus in Deutschland begleitet wie kaum ein Zweiter: Schon in den 90-ern schwang er den Stift für verschiedene Magazine, gründete 1997 dann GameStar und leitet schließlich seit 2009 sein eigenes Online-Spielemagazin: Gamersglobal.
Gamersglobal hat in den vergangenen Jahren viele Änderungen durchgemacht, die spannendste aber ist wohl die Einführung von Crowdfunding-Projekten: Let's Plays, Dokumentationen aber auch weltumspannende Reisen, die Etappe für Etappe von der Community finanziert werden. Und genau so eine Crowdfunding-Aktion läuft aktuell: (Abre numa nova janela) Jörg und ein kleines Team brechen nach Japan zu einer mehrtägigen Reise auf, die sie quer durchs Land führen wird - mit Kamera im Anschlag und dem Versprechen auf den Lippen, nach ihrer Rückkehr eine Doku über ihre Abenteuer zu produzieren. Dass die Reise stattfinden wird, steht mittlerweile fest, nur wohin es gehen soll, das kann die Community noch mit ihrem Geldbeutel entscheiden.
Im Gespräch mit Dom Schott lässt Jörg Langer hinter die Kulissen dieser Aktion und ihrer aufwändigen Planung blicken, ergründet die Ursache für seine Japan-Faszination und sinniert über Crowdfunding als Finanzierungsmodell für journalistische Arbeit.
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