OK COOL fragt nach: Wie konnte das Indie-Spielchen BattleBit zum Battlefield-"Killer" werden?
Man muss vorsichtig sein, welches Spiel zum "Franchise-Killer" heraufbeschworen werden soll. In diesem Fall aber steckt tatsächlich etwas hinter der vollmundigen Zuschreibung: BattleBit ist das Debüt-Spiel eines Indie-Teams, das sich in Präsentation und Spielgefühl ganz klar an der großen Battlefield-Reihe orientiert - insbesondere am Klassiker Battlefield: Bad Company 2.
Das haben auch Shooter-Fans bemerkt, die nun schon seit Wochen die Server von BattleBit stürmen, während das eigentliche Vorbild - die Battlefield-Spiele - weiterhin mit Spielerschwund und viel Kritik aus der Community klarkommen müssen. AAA-Entwicklerteam Dice habe längst den Draht zu den Fans verloren, heißt es vielfach. BattleBit hingegen sei ein Spiel von Fans für Fans - ein Narrativ, das zur perfekten Grundlage eines Underdog-Erfolgs wurde. Trotz minimalistischer, grobkörniger Grafik. Oder gerade auch deswegen?
Dom Schott hat einen Entwickler des BattleBit-Teams vor das Mikrofon zerren können und beleuchtet mit ihm die Entwicklung des Indie-Hits und wie aus dem unscheinbaren Spiel ein so gigantischer Erfolg werde konnte.
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