Söder schaufelt Pommes – und wir schaufeln uns ins Fremdschämen
Markus Söder mimt den "Volksnahen" – genau wie Trump, nur ohne Cheeseburger-Skills
Markus Söder, Bayerns selbsternannter Landesvater und chronischer PR-Poser, hat sich mal wieder ins Rampenlicht manövriert. Dieses Mal: Pommes schaufeln bei McDonald's, als ob er sich heimlich auf ein Praktikum bei Burger King vorbereiten wollte. Nach einem Besuch der Deutschland-Zentrale von McDonald's in München hat Söder sich tatsächlich in die Küche begeben, um Fast-Food-Kisten mit Fritten zu befüllen. Ja, Sie haben richtig gelesen – Söder, der Pommes-Schaufler. Wie innovativ.
https://x.com/Markus_Soeder/status/1863896487706431704 (Abre numa nova janela)Aber Moment mal, kommt uns das nicht bekannt vor? Richtig, der orangefarbene Elefant im Raum: Donald Trump! Der hatte im Oktober während des Wahlkampfs genau dasselbe gemacht. Sogar mit Kameras im Schlepptau und einem ähnlich steifen Lächeln. Ob Söder wohl dachte, niemand würde den Vergleich ziehen? Kleiner Spoiler: Das Internet schläft nicht.
Söders Pommes-PR: Volksnähe oder einfach nur peinlich?
Während Trump mit Pommes-Schaufeln seinen vermeintlichen "Hände für die Arbeiterklasse"-Moment inszenieren wollte, zeigte sich Söder angeblich solidarisch mit der Gastronomie. Klingt nett, oder? Ist aber ein PR-Stunt, der so authentisch wirkt wie ein Tiefkühl-Burger. Der Mann, der ansonsten gerne von bayerischer Kultur und Bodenständigkeit schwärmt, ist sich nicht zu schade, sich in eine McDonald's-Küche zu stellen – mit Hygieneanzug, versteht sich. Denn nichts sagt "Volksnah" mehr als sterile Einwegkleidung.
Sein Argument? McDonald's sei ein „großer Arbeitgeber“ und stehe symbolisch für die Gastronomie, die Söder ja bekanntlich retten will. Eine schöne Geschichte, die allerdings am Punkt vorbeigeht. Denn wenn es wirklich um Solidarität mit der Gastronomie ginge, hätte er auch in einem kleinen Wirtshaus vorbeischauen können. Oder war das zu wenig glanzvoll für die Kameras?
Das Internet reagiert: Trump 2.0 – nur ohne Show-Talent
Natürlich ließ das Internet nicht lange auf sich warten. Innerhalb weniger Stunden kursierten die ersten Foto-Vergleiche zwischen Söder und Trump. Und tatsächlich: Beide sehen an der Fritteuse aus, als hätten sie gerade ein Photoshop-Tutorial zum Thema "PR-Bilder für Anfänger" abgeschlossen. Aber während Trump dabei noch seine typische "Ich bin der Größte"-Aura versprüht, wirkt Söder einfach... hilflos. So, als hätte er vergessen, wie man einen Cheeseburger richtig hält.
Die Bayerische Staatskanzlei beeilte sich natürlich, den Vergleich als "konstruiert" und "völlig sinnlos" abzustempeln. Klar, weil es ja reiner Zufall ist, dass Söder plötzlich in die Rolle des Pommes-Praktikanten schlüpft, kurz nachdem Trump dasselbe abgezogen hat. Wenn das nicht zufällig ist, dann ist Söder vielleicht doch der heimliche Präsident des bayerischen Fast-Food-Verbands.
Fazit: Mehr als heiße Luft (und Pommesfett) war nicht drin
Am Ende bleibt ein PR-Stunt, der mehr Fragezeichen hinterlässt, als er beantworten könnte. Hat Söder wirklich geglaubt, das würde ihn "volksnäher" wirken lassen? Oder war das einfach eine günstige Gelegenheit, mal kurz den Trump zu machen? Was auch immer der Plan war, das Ergebnis ist klar: eine Menge heiße Luft und ein paar Pommes-Tüten, die sich Söder vermutlich selbst nicht zutraut zu essen.
Bleibt nur noch eine Frage: Wann zieht Söder ins Weiße Haus – oder bleibt er doch lieber bei der Weißwurst? 🍟
Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel ist satirisch und sarkastisch formuliert und dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen. Humor, Übertreibung und Ironie werden bewusst eingesetzt, um gesellschaftliche und politische Phänomene zu hinterfragen. Er erhebt keinen Anspruch auf Neutralität und ist im Sinne der Meinungsfreiheit zu verstehen.