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Liederschreibtour Tag 7 (2)

Der Baum direkt am Wasser war ein wunderbarer Ort zum sitzen, spielen und schreiben. Vor mir der See, auf dem der Wind dem Wasser gelegentlich die Lippen kräuselte, in meinem Rücken ein jahrzehntealtes Lebewesen, an das ich mich anlehnen konnte. Ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, wirklich auf dieser Reise und bei mir angekommen zu sein. So verbrachte ich den Großteil des Nachmittages dort und schrieb, lies mir die Abendsonne ins Gesicht scheinen und saß noch da, als die Sonne schon längst im Horizont verschwunden war. Es viel mehr schwer, mich loszureißen, von diesem Ort, der Weite und Stille. Mit der Dunkelheit kroch auch die Kälte in die Welt, aber es gab noch so viel zu sehen. Die Szenerie blieb die gleiche und war doch die ganze Zeit im Wandel.
Erst spät ging ich ins Zelt und war noch einmal dankbar für meine Gitarre aus Carbon, die auch die Feuchtigkeit der Nacht verträgt und mit mir die Stille mit Tönen bemalt.

Auf der Suche nach Worten

Abenddämmerung

Bester Schreibplatz bis jetzt!