Dein Monats-Update
.png?auto=compress&w=800&fit=max&dpr=2&fm=webp)
Heute schreiben dir: David Schmidt und Leoni Bender

Hallo Netzwerk!
Auf diesen Gast freuen wir uns schon seit Langem: Der Spiegel-Kolumnist, Autor und Kognitionspsychologe Christian Stöcker nimmt am Donnerstag, den 6. Februar, am nÀchsten Medienklima (Opens in a new window) teil.
Stöcker ist Professor an der Hochschule fĂŒr Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Zuvor leitete er das Ressort Netzwelt bei Spiegel Online. Dort schreibt er weiterhin seine Kolumne âDer Rationalist (Opens in a new window)â. Sein Buch âMĂ€nner, die die Welt verbrennenâ analysiert, mit welchen Methoden die fossile Lobby die Klimakrise jahrzehntelang gezielt heruntergespielt und auf die Ăffentlichkeit und politische EntscheidungstrĂ€ger*innen Einfluss genommen hat.
Nach einem kurzen GesprÀch zwischen Stöcker und unserer Moderatorin Leonie Sontheimer bleibt dir Zeit, Fragen zu stellen und dich mit anderen Klimajournalist*innen zu vernetzen.

Wenn du als Journalist*in arbeitest, kannst du dich am 6. Februar um 18 Uhr ĂŒber diesen Link (Opens in a new window) zuschalten.
Meeting ID: 682 0039 7491
Passcode: 781773
P.S. Vielleicht ist es euch schon aufgefallen: Anders als sonst meldet sich an dieser Stelle nicht Katharina. Sie ist nĂ€mlich in Elternzeit. Bis auf Weiteres ĂŒbernimmt Leoni fĂŒr sie und gibt euch gemeinsam mit David das monatliche Netzwerk-Update.
âïž Netzwerk News
MEDIENECHO auf unseren Offenen Brief
Anfang Januar haben wir als Netzwerk Klimajournalismus einen Offenen Brief fĂŒr mehr und bessere Klimaberichterstattung im Wahlkampf veröffentlicht. Darin fordern wir Kolleg*innen unter anderem auf:
in allen Interviews zur Bundestagswahl Fragen zum Klima zu stellen und die Klimakrise somit auf die Agenda zu setzen
Falschbehauptungen und Desinformationen umgehend mit Fakten zu widerlegen
False Balancing und Sensationsjournalismus auf Kosten des Klimas zu vermeiden und keine populistischen Narrative bedienen
Das Echo auf unseren Offenen Brief lieĂ nicht lange auf sich warten:
Das Medienmagazin des Deutschlandfunk @mediasres (Opens in a new window) und der Medienpodcast Bonjourno (Opens in a new window) luden GrĂŒndungsmitglieder Leonie Sontheimer und JĂŒrgen Döschner in ihre Sendungen ein.
Das Fachmagazin Journalist (Opens in a new window), taz - die Tageszeitung (Opens in a new window) und die table.briefings (Opens in a new window) griffen den Brief auf und berichteten. Besonders freuen wir uns, dass Kolleg*innen erzĂ€hlen, der Brief habe sie in ihrer Arbeit bestĂ€rkt und wurde in ihren Redaktionen diskutiert. AuĂerdem haben mehr als 1.000 Menschen das Posting zum Brief auf Instagram geliket und geteilt.
Mehr als 100 Personen aus Journalismus und Wissenschaft haben den offenen Brief schon signiert. Wenn auch du unterschreiben willst: Schreib uns an offenerbrief@klimajournalismus.de (Opens in a new window)
REGIONALE VERNETZUNG: Klimajournalismus-Stammtische

Habt ihr Lust, euch inmitten des Wahlkampfs zu Klimajournalismus auszutauschen, abzuranten oder gelungene Themendrehs weiterzugeben? Dann kommt zu einem der Klimajournalismus-Stammtische in Köln/Bonn, MĂŒnchen oder Berlin.
Die Treffen sind ein Angebot des Netzwerk Klimajournalismus fĂŒr alle Journalist*innen und Medienschaffende, die zu Klima berichten, Klima stĂ€rker in ihrer Arbeit mitdenken möchten oder sich generell eine bessere Klimaberichterstattung wĂŒnschen.
Ihr braucht euch also nicht als Klimajournalist*innen bezeichnen, um beim Stammtisch willkommen zu sein!
KĂLN/BONN: 30. Januar 2025, ab 18 Uhr im CoSoliLab (Opens in a new window) in der ver.di-GeschĂ€ftsstelle.
Anmeldung per E-Mail an juergen.doeschner@klimajournalismus.de (Opens in a new window).
MĂNCHEN: 5. Februar 2025, ab 18:30 Uhr im Media Lab Bayern in der BalanstraĂe 73, Haus 11.
Anmeldung per E-Mail an katharina.mau@klimajournalismus.de (Opens in a new window).
BERLIN: 26. Februar 2025, ab 19:00 Uhr, Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.
Anmeldung per E-Mail an community@klimajournalismus.de (Opens in a new window).
đĄ Klimajournalismus: Unsere aktuellen Empfehlungen
Im Channel #zeigmal auf Slack sammeln wir aktuelle Recherchen und Empfehlungen aller Netzwerkmitglieder. Einmal im Monat stellen wir sie im Newsletter vor.
Journalist: Luisa Neubauer kritisiert Journalist*innen
Fridays for Future-Aktivistin Luisa Neubauer ĂŒbt im Interview mit dem Fachmagazin Journalist scharfe Kritik an den Medien: Journalist*innen tĂ€ten, als seien sie unbeteiligte Dritte. Was muss passieren, damit sich das Ă€ndert? Zum Interview (Opens in a new window)
PFAS: The forever pollution project
PFAS-Chemikalien werden in vielen Alltagsprodukten eingesetzt und verschmutzen Böden und GewĂ€sser weltweit. Der Einsatz dieser potenziell krebserregenden âEwigkeits-Chemikalienâ sollte deshalb in Europa eingeschrĂ€nkt werden, groĂe Firmen kĂ€mpfen allerdings dagegen. In Kooperation mit 28 Medienpartnern legen SĂŒddeutsche Zeitung (Opens in a new window) (âŹ) und ARD (Opens in a new window) die Machenschaften der PFAS-Lobby offen. Zum Rechercheprojekt (Opens in a new window)
Tagesspiegel: CDU greift Berliner Klimaschutzziele an
In Berlin streiten sich CDU, SPD und GrĂŒne um das Klimaziel der Hauptstadt, berichten Daniel Böldt und Kevin P. Hoffmann fĂŒr den Tagesspiegel: WĂ€hrend die CDU auf eine Korrektur der einst definierten Klimaschutzziele des Landes Berlin fĂŒr 2045 setzt, halten SPD und GrĂŒne bislang daran fest. Zum Bericht (Opens in a new window)
taz: Was ist eigentlich mit Fridays for Future?
Noch vor wenigen Jahren schien Fridays for Future unaufhaltsam: 2019 mobilisierte die Bewegung bis zu 1,4 Millionen Menschen fĂŒr den globalen Klimastreik. Doch die Euphorie, mit der die Bewegung den Klimaschutz einst ins Zentrum der gesellschaftlichen Debatte rĂŒckte, ist verflogen. Maxi Arnold erforscht mögliche GrĂŒnde. Zum Beitrag (Opens in a new window)
Saarland Zeitung: Christian Stöcker ĂŒber Desinformation
Im Interview mit Netzwerk-Kernmitglied Aline Pabst spricht Medienklima-Gast Christian Stöcker in der Saarland Zeitung ĂŒber die Wirtschaft der Zukunft, die Fehler der deutschen Autoindustrie â und die seltsame Liebe mancher deutscher Politiker zu Wladimir Putin. Zum Interview (Opens in a new window)
WirtschaftsWoche: Wir brauchen ein Sondervermögen fĂŒr den Klimaschutz
In der Finanzkrise hĂ€tten Wirtschaft und Politik eine strengere Klimapolitik ausgebremst. Ein Fehler, der sich nicht wiederholen dĂŒrfe â schreibt Henrike Adamsen in der WirtschaftsWoche mit Hinblick auf die jĂŒngsten Attacken der CDU auf die deutschen Klimaschutzziele. Zum Meinungsbeitrag (Opens in a new window)
Krautreporter: Wie Konservative Nationalparks verhindern
Kein Bundesland schĂŒtzt Arten so schlecht wie Nordrhein-Westfalen. Ein neues Schutzgebiet sollte das Ă€ndern. Doch die Regionen lehnten den Plan nach und nach ab. Wie konnte es dazu kommen, fragt Leoni Bender in ihrer aktuellen Recherche. Zum Text (Opens in a new window)
Zeit Online: So warm war es 2024 bei dir zuhause
Nachdem schon 2023 als heiĂestes Jahr in die Geschichte einging, war das vergangene Jahr sogar noch heiĂer â das zeigt die Wetterbilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Elena Erdmann und Julius Tröger haben eine interaktive Karte gebaut, auf der sich nachschauen lĂ€sst, wie stark das eigene Zuhause davon betroffen war. Zur Datenrecherche (Opens in a new window)
SZ Magazin: Wie blicken drei fuÌhrende Klimaforschende in die Zukunft?
Wie blicken drei fuÌhrende Klimaforschende in die Zukunft, jetzt, wo Trump wiedergewĂ€hlt wurde und das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels immer unwahrscheinlicher wird? Theresa Hein und Thomas BĂ€rnthaler moderieren ein StreitgesprĂ€ch ĂŒber Wege aus der Klimakrise. Mit dabei: Jason Box, Alice Larkin und Hans Joachim Schellnhuber (Paywall). Zum Interview (Opens in a new window)
Bayern 2: Bye, bye Erdgas â Welche Alternativen gibt es?
Um Deutschland klimaneutral zu machen, braucht es eine WĂ€rmewende. Doch die Debatte um die Heizkeller ist aufgeheizt und fĂŒr Verbraucher verwirrend. Leonie Sontheimer spĂŒrt den Fragen nach, warum Erdgas teurer wird und welche Alternativen es gibt. Zum Radiobeitrag (Opens in a new window)
đą Jobs, Stipendien, Termine, Workshops
Der Neumarkter LammsbrĂ€u Preis fĂŒr Nachhaltigkeit zeichnet Menschen und Projekte aus, die die nachhaltige Transformation vorantreiben. Noch bis 31. Januar könnt ihr euch in der Kategorie Medienschaffende bewerben (Opens in a new window).
Das International Journalistsâ Programme hat im Februar gleich zwei Stipendien fĂŒr Arbeitsaufenthalte ausgeschrieben (Opens in a new window): Nordamerika (Bewerbungsfrist: 01. Februar) und sĂŒdliches Afrika (Bewerbungsfrist: 15. Februar)
Netzwerkrecherche bietet gemeinsam mit Funk (Opens in a new window) ein Fellowship-Programm zur Konferenz âJunge Rechercheâ an, die am 14. und 15. MĂ€rz stattfindet. Das Fellowship richtet sich an Nachwuchsjournalist:innen, die sich fĂŒr investigative Recherchen interessieren. Bewerbungen sind bis zum 02. Februar möglich.
Das âDark Greenâ-Programm des Centre for Investigative Journalism (CIJ) bietet Journalist:innen ein kostenloses Online-Recherche-Training zu Klima-Finanzierung (Opens in a new window) an, das ĂŒber vier Wochen im Februar und MĂ€rz 2025 lĂ€uft. Bewerbungen sind bis zum 2. Februar möglich.
Das Climate Change Centre Austria bietet verschiedene kostenlose Webinare (Opens in a new window) zu Klima, BiodiversitĂ€t und sozial-ökologischer Transformation an. Unter anderem den Online-Vortrag zum Thema âSchein-Klimaschutz! Erkennen, benennen und ĂŒberwindenâ (Opens in a new window) am 04. Februar.
Clean Energy Wire veranstaltet vom 24. bis 26. MĂ€rz 2025 in BrĂŒssel eine Recherchereise (Opens in a new window), um die Klima- und EnergieplĂ€ne der EU-Kommission und des Parlaments zu beleuchten. Die Bewerbungsfrist dafĂŒr ist der 09. Februar.
Bis zum 13. Februar kann man sich fĂŒr ein Stipendium des Earth Investigations Programme bewerben (Opens in a new window). Das Programm richtet sich an Organisationen und fördert Projekte, die Umweltjournalist:innen weiterbilden und unterstĂŒtzen.
Wer die eigene Expertise im Bereich Wissenschaftskommunikation weiterentwickeln möchte, kann sich fĂŒr das WissKomm-Kolleg bewerben (Opens in a new window). Bewerbungsschluss ist der 19. Februar 2025.
Covering Climate Now veranstaltet regelmĂ€Ăig Presse-Briefings, zuletzt ĂŒber die Auswirkungen des Klimawandels auf den Versicherungsmarkt. Hier (Opens in a new window) kann man sich das Webinar nachtrĂ€glich anschauen.
Sich mit dem Klimawandel auseinandersetzen, kann mental sehr belasten. Das Umweltbundesamt hat deshalb im Januar einen Ratgeber mit konkreten Strategien fĂŒr mentale Gesundheit im Klimawandel veröffentlicht, den man online kostenfrei abrufen (Opens in a new window) kann.
Netzwerk Recherche vergibt (Opens in a new window) mit der Olin-Stiftung Recherche-Stipendien zum Thema Umwelt/Ăkologie und mit Ecosia Förderungen zu Klima/ BiodiversitĂ€t (max. 5.000 Euro). Ab diesem Jahr werden diese aber nicht mehr laufend vergeben, sondern nur noch zweimal jĂ€hrlich: Die nĂ€chste Bewerbungsfrist ist der 31. MĂ€rz.
Mit dem Rainforest Reporting Grant bietet das Pulitzer Center kurzfristige, projektbezogene finanzielle UnterstĂŒtzung fĂŒr Journalist*innen an, die ĂŒber tropische RegenwĂ€lder in drei SchlĂŒsselregionen berichten wollen: Amazonien, Zentralafrika und SĂŒdostasien. Hier gehtâs zur Bewerbung (Opens in a new window)
Bis zum nÀchsten Mal!
Leoni & David
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