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Tage, so ganz ohne Drama

Eine Woche wie in Zuckerwatte. Unsere Autorin wappnet sich für große Tragödien und sieht am Ende nichts als Liebe: bei all den glücklichen Pärchen und bei ihrem Lieblingssingle.

Den Sinn mancher Tage versteht man ja erst, wenn sie vorbei sind. Heute morgen setzte ich mich schwungvoll an meinen schönen Schreibtisch, klappte meinen Laptop auf und rekapitulierte die letzte Woche, die mich eines gelehrt hat: Wir sind alle auf der richtigen Spur!

Kurz bevor die Woche begann, war ich aufgekratzt und alarmiert, als würde ich in den Ring mit drei tollwütigen Drachen ziehen. Nach sieben Tagen fühlte ich mich friedvoll wie ein Buddha. Was passiert war? Nichts war passiert. Nur leichtes Sein und sehr viel innerer Frieden.

Es begann damit, dass mich meine Freundin auf der Durchreise von Hamburg an den Wörthersee für ein paar Tage besuchte. Wie jedes Jahr im Juli. Ich hatte Vorbereitungen getroffen, meine Aperol-Vorräte aufgestockt, White Tea & Feige aufs Gästekopfkissen gesprüht, Taschentücher bereit gelegt, man kann ja nie wissen. Ich war gewappnet. Für all ihre verrückten Single-Geschichten, die sie jedes Mal auspackt, sobald der Mond aufgegangen war, für all die Dramen in unseren Herzen, meine klugen Ratschläge und meine Rolle als Therapeutin und antiautoritäre Freundin.

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