Und auf einmal ist alles wieder ganz prima!
Unsere Autorin reist in den Norden und klopft an viele Türen. Was sie dort findet? Viele Happy Ends, die ihr Herz hüpfen lassen...
Wenn ich meine Freundin Doris in Hamburg besuche, bewege ich mich durch ihre Wohnung immer wie in einem Museum. Beinahe ehrfürchtig laufe ich durch alle Räume mit den Händen verschränkt auf dem Rücken, als hätte sie Schilder aufgestellt mit den Worten „Berühren verboten“. Ich finde alles so hübsch, das alte Waschleinen, die Patina der Kommoden, die Schälchen, die Lampen, die Bilder. Ich könnte stundenlang in Zeitlupe durch jeden Winkel streifen und immer wieder etwas Neues entdecken. Ah, die Sterne! Und hier, wie toll, die Vorhänge! Und erst die alte Zinkvase! Ich glaube, insgeheim betet sie jedes Mal, dass ich mit meinem Espresso in der Hand nicht vor einer ihrer Madonnen niederknie. Statt zu beten, riss ich hysterisch die Augen auf, als ich
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