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Naturwanderung

Einführung

Naturwanderungen sind eine wunderbare Möglichkeit, Senioren die Natur näherzubringen, körperliche Aktivität zu fördern und gleichzeitig das Wohlbefinden zu steigern. Sie bieten Raum für Erholung, soziale Interaktion und Sinneserfahrungen, die besonders in der Seniorenbetreuung eine wichtige Rolle spielen. Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegung im Freien positive Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit hat.

Zielsetzung

Förderung der Gesundheit: Stärkung der Muskulatur, Verbesserung der Beweglichkeit und der Ausdauer.

Sinnesaktivierung: Wahrnehmung der Natur durch Sehen, Hören, Fühlen und Riechen.

Kognitive Förderung: Vermittlung von Wissen über Flora und Fauna, Gedächtnistraining durch das Erkennen und Benennen von Pflanzen und Tieren.

Soziale Interaktion: Gemeinsames Erleben und Austausch fördern das Gemeinschaftsgefühl.

Wohlbefinden: Stressreduktion und Förderung einer positiven Stimmung durch Naturerfahrungen.

Anleitung und Umsetzung in der Praxis

Planung der Wanderung:
Auswahl einer geeigneten Route (barrierefrei, sicher, nicht zu lang).
Berücksichtigung der physischen und kognitiven Fähigkeiten der Teilnehmer.
Wetterlage und Jahreszeit beachten.

Vorbereitung:
Informieren der Teilnehmer über die Wanderung.
Mitnahme von Hilfsmitteln wie Gehstöcken, Sitzmöglichkeiten oder einer Notfallapotheke.
Ausrüstung prüfen: bequeme Schuhe, wetterfeste Kleidung, Trinkflaschen.

Durchführung:
Gemeinsamer Start mit einer kurzen Einführung (Route, Pausenpunkte).
Regelmäßige Pausen einlegen und auf die Bedürfnisse der Gruppe achten.
Anregung zur Naturbeobachtung (z. B. das Erkennen von Vogelstimmen, Sammeln von Blättern).

Nachbereitung:
Austausch über die Erlebnisse und Eindrücke.
Dokumentation der Wanderung (z. B. Fotos, Notizen).
Weiterführende Aktivitäten (Basteln mit gesammelten Materialien, Zeichnungen von Pflanzen).

Aktivitäten in Verbindung mit Naturwanderungen

Eine gute Sammlung von Beschäftigung mit Senioren in der Natur …

Insekten und kleine Tiere beobachten

Materialliste: Becherlupen, Notizheft und Stifte, Kamera oder Smartphone
Umsetzung:
Die Teilnehmer suchen entlang der Wanderroute nach Insekten oder kleinen Tieren, z. B. Ameisen, Käfern oder Schmetterlingen.
Die Tiere werden vorsichtig mit Becherlupen betrachtet und beschrieben.
Wer möchte, kann eine Skizze anfertigen oder ein Foto machen.
Beispiel:
Wie viele Beine hat dieses Tier?
Bewegt es sich schnell oder langsam?

Spiele: Ich sehe was, was du nicht siehst

Materialliste: Keine Materialien erforderlich
Umsetzung:
Während der Wanderung wird das Spiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ gespielt.
Die Teilnehmer beschreiben etwas, das sie sehen, anhand der Farbe, Form oder Funktion.
Die Gruppe versucht, die Beschreibung zu erraten.
Beispiel:
Ich sehe etwas Grünes, das groß und stark ist. (Baum)
Ich sehe etwas Kleines, das sich bewegt. (Käfer)

Natur hören – Geräusche entdecken

Materialliste: Audiorekorder oder Smartphone, Sitzkissen für eine komfortable Pause
Umsetzung:
An einem ruhigen Ort wird die Gruppe gebeten, die Augen zu schließen und die Geräusche der Natur bewusst wahrzunehmen.
Geräusche wie Vogelgesang, Wind in den Blättern oder das Summen von Insekten werden besprochen.
Optional: Aufnahmen von Naturgeräuschen können abgespielt werden, um den Vergleich zu ermöglichen.
Beispiel:
Wer hört den Vogel, der von links kommt?
Welches Geräusch erinnert euch an früher?

Baum-Raten – Blinde Erkundung

Materialliste: Augenbinden oder Tücher, Begleitpersonen zur Unterstützung
Umsetzung:
Teilnehmer werden paarweise aufgeteilt.
Eine Person führt die andere Person (mit verbundenen Augen) zu einem Baum. Der Baum wird mit den Händen ertastet.
Anschließend wird die Augenbinde entfernt, und die Person versucht, den Baum wiederzufinden.
Beispiel:
Wie fühlt sich die Rinde an – rau oder glatt?
Kannst du deinen Baum wiederfinden?

Blumen und Pflanzen malen

Materialliste: Skizzenblöcke, Buntstifte oder Aquarellfarben, Sitzgelegenheiten
Umsetzung:
An einem schönen Ort mit Blumen oder Pflanzen wird eine Pause eingelegt.
Die Teilnehmer zeichnen oder malen, was sie sehen, z. B. Blumen, Blätter oder eine Landschaft.
Am Ende werden die Bilder in der Gruppe gezeigt und besprochen.
Beispiel:
Welche Farben siehst du in dieser Blume?
Welche Form haben die Blätter?

Naturmemory – Sammeln und Erraten

Materialliste: Kleine Stoffbeutel, Verschiedene Naturmaterialien (Blätter, Zapfen, Steine, etc.)
Umsetzung:
Während der Wanderung werden Naturmaterialien gesammelt und in Beuteln versteckt.
In einer Pause werden die Materialien ertastet und erraten.
Wer das Material richtig benennt, bekommt einen Punkt.
Beispiel:
Ist das ein Tannenzapfen oder ein Stein?
Wie fühlt sich dieses Material an?

Bewegungsübungen in der Natur

Materialliste: Keine speziellen Materialien erforderlich
Umsetzung:
In regelmäßigen Abständen werden einfache Bewegungsübungen eingebaut, z. B. Dehnen, Kreisen der Arme oder Kniebeugen.
Die Übungen orientieren sich an der Umgebung, z. B. "Berührt einen Baumstamm in eurer Nähe."
Die Aktivität wird locker und humorvoll gestaltet.
Beispiel:
Berührt die Blätter des nächsten Busches.
Schüttelt eure Hände wie die Blätter im Wind.

Naturspiele: Finde ein Objekt

Materialliste: Listen mit Suchobjekten (z. B. „Ein Blatt mit gezackten Rändern“ oder „Ein Stein in Herzform“)
Umsetzung:
Die Teilnehmer bekommen eine Liste mit Gegenständen, die in der Natur gefunden werden sollen.
Die Gruppe sucht gemeinsam oder in kleinen Teams.
Am Ende werden die gefundenen Objekte besprochen.
Beispiel:
Wer hat das kleinste Blatt gefunden?
Welche Objekte passen alle zur Farbe Grün?

Steintürme bauen

Materialliste: Steine aus der Natur
Umsetzung:
Während der Wanderung werden flache, geeignete Steine gesammelt.
In einer Pause werden Türme gebaut – alleine oder in kleinen Gruppen.
Die Aktivität kann als Wettbewerb gestaltet werden: „Wer baut den höchsten Turm?“
Beispiel:
Welche Steine sind am besten geeignet?
Wer hat den stabilsten Turm gebaut?

Riechstation – Düfte der Natur erleben

Materialliste: Kleine Beutel oder Gläser, Duftstoffe aus der Natur (z. B. Lavendel, Erde, Tannennadeln), Augenbinden
Umsetzung:
An verschiedenen Stationen werden Duftstoffe vorbereitet.
Teilnehmer riechen an den Stoffen und versuchen, sie zu benennen.
Nach der Wanderung wird über die Wirkung von Düften gesprochen, z. B. Erinnerungen oder Wohlbefinden.
Beispiel:
Riecht das eher nach Wald oder nach Wiese?
Welche Düfte wecken Kindheitserinnerungen?

Steine fühlen und benennen

Materialliste: Sammelkörbe für Steine, Augenbinden
Umsetzung:
Teilnehmer sammeln Steine mit verschiedenen Formen, Größen und Oberflächen.
In einer Pause werden die Steine blind ertastet und beschrieben.
Die Steine können später bemalt oder als Andenken mitgenommen werden.
Beispiel:
Fühlt sich der Stein rau oder glatt an?
Wie schwer ist dieser Stein im Vergleich zu den anderen?

Naturgedichte schreiben

Materialliste: Notizblöcke, Stifte, Vorlagen für einfache Gedichte (z. B. Elfchen oder Haikus)
Umsetzung:
In einer Pause werden Eindrücke der Wanderung gesammelt (z. B. Farben, Geräusche, Gerüche).
Die Teilnehmer verfassen kurze Gedichte über ihre Beobachtungen.
Die Gedichte können vorgelesen und besprochen werden.
Beispiel:
Welche Wörter beschreiben den Wald am besten?
Könnt ihr eure Gedanken in fünf Zeilen ausdrücken?

Wiesenkräuter entdecken und schmecken

Materialliste: Kräuterführer, Scheren oder kleine Messer, Behälter für gesammelte Kräuter
Umsetzung:
Die Gruppe sucht essbare Wildkräuter auf der Wanderroute.
Die Kräuter werden vor Ort probiert oder später für Tee oder Salate verwendet.
Es wird über die heilenden Eigenschaften der Kräuter gesprochen.
Beispiel:
Wer kennt den Geschmack von Spitzwegerich?
Welches Kraut hilft bei Husten?

Wer bin ich? – Naturedition

Materialliste: Karten mit Bildern von Pflanzen, Tieren oder Naturphänomenen
Umsetzung:
Eine Person zieht eine Karte und hält sie sich an die Stirn, ohne das Bild zu sehen.
Die Gruppe gibt Hinweise, bis die Person errät, was auf der Karte ist.
Die Karten können Themen wie Bäume, Blumen, Tiere oder Jahreszeiten abdecken.
Beispiel:
Ich bin groß, grün und habe viele Blätter. (Baum)
Ich bin klein und fliege von Blume zu Blume. (Biene)

Baumstamm-Puzzle

Materialliste: Fotos von Baumrinden verschiedener Bäume, Kamera oder Smartphone
Umsetzung:
Vor der Wanderung werden Nahaufnahmen von Baumrinden entlang der Strecke gemacht.
Während der Wanderung versuchen die Teilnehmer, die Fotos den richtigen Bäumen zuzuordnen.
Dabei können die Unterschiede zwischen den Baumarten besprochen werden.
Beispiel:
Fühlt sich diese Rinde glatt oder rau an?
Zu welchem Baum könnte diese Rinde gehören?

Naturgeschichten erfinden

Materialliste: Keine speziellen Materialien erforderlich
Umsetzung:
Die Gruppe hält an einem interessanten Ort, z. B. an einem alten Baum oder einem Bach.
Jeder Teilnehmer fügt einen Satz zu einer gemeinsamen Geschichte hinzu, die sich um den Ort oder die Natur dreht.
Die Geschichte wird am Ende vorgelesen und kann humorvoll oder nostalgisch gestaltet werden.
Beispiel:
Es war einmal ein alter Baum, der …
Die Tiere im Wald feierten ein großes Fest, weil …

Kleine Waldolympiade

Materialliste: Stöcke, Tannenzapfen, kleine Naturmaterialien, Eventuell Kreide zum Markieren
Umsetzung:
In einer Pause werden kleine Wettkämpfe durchgeführt:

  • Zapfenweitwurf

  • Zielwerfen auf einen markierten Punkt

  • Balanceübungen mit einem Stock

Punkte werden für jede Übung verteilt, und es gibt kleine Preise für alle.
Beispiel:
Wer kann den Zapfen am weitesten werfen?
Schafft ihr es, den Stock auf der Hand zu balancieren?

Naturfotografie

Materialliste: Kameras oder Smartphones
Umsetzung:
Die Teilnehmer fotografieren interessante Details der Natur (z. B. eine besonders geformte Wurzel, eine Blume, ein Insekt).
Am Ende der Wanderung werden die Fotos gemeinsam betrachtet und besprochen.
Optional: Die Fotos können für eine Ausstellung oder ein gemeinsames Album verwendet werden.
Beispiel:
Welches Foto zeigt die Natur von ihrer schönsten Seite?
Hat jemand ein besonderes Detail entdeckt?

Blätter und Bäume erkennen

Materialliste: Bestimmungsbuch oder App für Bäume und Blätter/ Stifte und Notizblöcke/ Gesammelte Blätter zum Vergleichen
Anleitung und Umsetzung:
Während der Wanderung werden verschiedene Bäume und Sträucher besucht.
Die Teilnehmer sammeln Blätter, die sie besonders interessant finden.
Mit Hilfe eines Bestimmungsbuchs oder einer App wird herausgefunden, zu welchem Baum oder Strauch die Blätter gehören.
In einer Pause können Geschichten zu den Bäumen ausgetauscht werden, z. B. Erinnerungen an Kindheitserlebnisse.
Beispiel:
Wer kennt den Baum, an dem diese gezackten Blätter wachsen?
Habt ihr früher unter einem solchen Baum gespielt oder Obst gepflückt?

Waldmemory – Gegenstände merken

Materialliste: Eine Decke/ 10–15 Naturgegenstände (Blätter, Tannenzapfen, Steine, Blumen)
Anleitung und Umsetzung:
Legen Sie auf einer Decke mehrere Naturgegenstände aus und geben den Teilnehmer eine Minute Zeit, sie zu betrachten.
Danach werden die Gegenstände mit einem Tuch abgedeckt.
Die Teilnehmer nennen so viele Gegenstände wie möglich, an die sie sich erinnern können.
Beispiel:
Hattet ihr einen Zapfen gesehen?
Wie viele Steine lagen auf der Decke?

Vogelstimmen erkennen

Materialliste: Bestimmungsbuch für Vögel/ Vogelstimmen-App/ Optional: Ferngläser
Anleitung und Umsetzung:
Die Gruppe lauscht während der Wanderung den Vogelstimmen in der Umgebung.
Mithilfe eines Bestimmungsbuchs oder einer App wird versucht, die Vogelstimmen zu identifizieren.
Die Teilnehmer teilen Erinnerungen oder Anekdoten zu Vögeln, die sie früher gesehen oder gehört haben.
Beispiel:
Hört ihr das hohe Zwitschern? Könnte das ein Rotkehlchen sein?
Wann habt ihr das letzte Mal einen Kuckuck gehört?

Naturschätze sammeln

Materialliste: Kleine Körbe oder Stofftaschen
Anleitung und Umsetzung:
Während der Wanderung sammeln die Teilnehmer interessante Naturmaterialien, z. B. schöne Steine, besondere Blätter oder kleine Blüten.
Am Ende der Wanderung wird eine Ausstellung mit den gesammelten Schätzen gestaltet.
Jeder Teilnehmer erklärt, warum er dieses Objekt ausgewählt hat.
Beispiel:
Warum gefällt dir dieser Stein besonders?
Hast du schon einmal so ein Blatt gesehen?

Düfte der Natur

Materialliste: Gläser oder kleine Tüten für gesammelte Naturmaterialien/ Augenbinden (optional)
Anleitung und Umsetzung:
Die Teilnehmer sammeln duftende Naturmaterialien, z. B. Kräuter, Blätter, Rinden oder Blüten.
Mit geschlossenen Augen riechen sie an den verschiedenen Materialien und beschreiben ihre Eindrücke.
Es wird diskutiert, welche Düfte welche Erinnerungen hervorrufen.
Beispiel:
Riecht das eher nach Wald oder nach Wiese?
Woran erinnert euch dieser Duft?

Naturkunst – Landart

Materialliste: Naturmaterialien (während der Wanderung gesammelt)/ Kamera zum Fotografieren
Anleitung und Umsetzung:
Die Teilnehmer gestalten mit den gesammelten Materialien kleine Kunstwerke, z. B. Figuren, Herzen oder Muster.
Die Kunstwerke werden gemeinsam betrachtet und können fotografiert werden.
Anschließend wird die Naturkunst an Ort und Stelle belassen.
Beispiel:
Wer kann einen Schmetterling aus Blättern legen?
Welche Farben passen besonders gut zusammen?

Geschichten und Erinnerungen teilen

Materialliste: Keine speziellen Materialien nötig
Anleitung und Umsetzung:
Während der Wanderung oder in Pausen werden bestimmte Themen vorgegeben, z. B. „Erinnerungen an den Sommer“, „Kindheitserlebnisse in der Natur“ oder „Lieblingsbäume“.
Jeder Teilnehmer erzählt eine kurze Geschichte oder Anekdote.
Die Geschichten können aufgezeichnet oder für ein gemeinsames Album gesammelt werden.
Beispiel:
Hattet ihr früher einen Lieblingsbaum im Garten?
Welche Spiele habt ihr als Kinder im Wald gespielt?

Naturquiz

Materialliste: Fragen zu Pflanzen, Tieren und Naturphänomenen. Eventuell kleine Preise für richtige Antworten
Anleitung und Umsetzung:
Während der Wanderung werden Quizfragen gestellt, z. B. „Wie alt können Eichen werden?“ oder „Welche Tiere leben in diesem Wald?“
Die Teilnehmer können in Teams oder einzeln antworten.
Nach jeder Frage wird die richtige Antwort besprochen.
Beispiel:
Was frisst ein Eichhörnchen im Winter?
Wie viele verschiedene Grüntöne könnt ihr im Wald entdecken?

Fühlen und Erraten

Ziel: Die taktile Wahrnehmung schärfen
Materialliste: Baumwollbeutel/ Naturmaterialien wie Tannenzapfen, Steine, Moos, Blätter
Anleitung und Umsetzung:
In einem Beutel werden verschiedene Naturmaterialien gesammelt.
Die Senior fühlen mit geschlossenen Augen in den Beutel und versuchen, die Materialien zu identifizieren.
Nach dem Erraten wird über die Beschaffenheit der Materialien gesprochen: weich, rau, hart oder glatt.
Beispiel:
Ist das weich wie Moos oder hart wie ein Stein?
Was könnte das für ein Blatt sein?

Naturklänge sammeln

Ziel: Akustische Wahrnehmung sensibilisieren
Materialliste: Optional: Aufnahmegerät oder Smartphone
Anleitung und Umsetzung:
Die Gruppe hält an einer ruhigen Stelle und lauscht den Geräuschen der Natur.
Vogelgesänge, das Rauschen der Blätter oder ein plätschernder Bach werden bewusst wahrgenommen.
Anschließend wird besprochen, welche Geräusche gehört wurden und welche Gefühle sie hervorrufen.
Optional können die Klänge aufgenommen und später abgespielt werden.
Beispiel:
Wie viele verschiedene Vogelstimmen hört ihr?
Was klingt beruhigend, und was klingt lebendig?

Zapfen-Weitwurf

Ziel: Spielerische Bewegung und Geschicklichkeit fördern
Materialliste: Tannenzapfen oder kleine Stöcke
Anleitung und Umsetzung:
In einer Lichtung oder einem offenen Bereich werden kleine Ziele (z. B. Kreise auf dem Boden) markiert.
Die Teilnehmer werfen abwechselnd Zapfen in die markierten Bereiche.
Punkte werden vergeben, je nachdem, wie nah der Zapfen am Ziel landet.
Beispiel:
Wer schafft es, den Zapfen in den inneren Kreis zu werfen?
Versucht, mit geschlossenen Augen zu werfen!

Farben der Natur

Ziel: Beobachtungsgabe und Kreativität fördern
Materialliste: Farbkarten oder Musterkarten aus dem Baumarkt/ Körbchen oder Beutel
Anleitung und Umsetzung:
Jeder Teilnehmer bekommt eine Farbkarte.
Sie suchen entlang des Weges nach Materialien, die zur Farbe passen (z. B. grüne Blätter, braune Rinde, rote Blumen).
Am Ende werden die Funde präsentiert und verglichen.
Beispiel:
Welche Farben sind im Wald am häufigsten vertreten?
Wer hat die ungewöhnlichste Farbe gefunden?

Naturmandalas legen

Ziel: Kreativität und Teamarbeit stärken
Materialliste: Keine speziellen Materialien, Naturmaterialien werden gesammelt
Anleitung und Umsetzung:
Während der Wanderung werden Blätter, Blüten, Zweige, Steine und andere Naturmaterialien gesammelt.
An einem Rastplatz legen die Senior gemeinsam ein großes Mandala aus den Materialien.
Das fertige Kunstwerk wird fotografiert und in der Gruppe bewundert.
Beispiel:
Welche Materialien eignen sich für die Mitte des Mandalas?
Welche Formen können wir gestalten?

Spuren lesen

Ziel: Beobachtung und Naturverständnis fördern
Materialliste: Optional: Buch über Tierspuren
Anleitung und Umsetzung:
Die Teilnehmer suchen am Wegesrand nach Tierspuren, z. B. Fußabdrücken, angeknabberten Blättern oder Federn.
Die Funde werden gemeinsam besprochen: Von welchem Tier könnten sie stammen?
Geschichten über Tiere und Naturbeobachtungen aus der Vergangenheit können geteilt werden.
Beispiel:
Ist das eine Spur von einem Vogel oder einem Eichhörnchen?
Welche Tiere habt ihr früher oft gesehen?

Pflanzen und Früchte schmecken

Ziel: Geschmacks- und Geruchssinn fördern
Materialliste:
Kräuter (z. B. Minze, Brennnessel), essbare Blüten (z. B. Gänseblümchen)
Optional: Tee aus gesammelten Kräutern
Anleitung und Umsetzung:
Essbare Kräuter und Blüten werden gezeigt und erklärt (bitte sicherstellen, dass die Teilnehmer keine unbekannten Pflanzen essen).
Die Kräuter können probiert oder gesammelt und später zu Tee verarbeitet werden.
Es wird über die Verwendung von Kräutern in der Küche oder Medizin gesprochen.
Beispiel:
Welche Kräuter habt ihr früher für Tee verwendet?
Wie schmeckt die Minze frisch aus der Natur?

Geschichten unter dem Baum

Ziel: Gemeinschaftsgefühl und Erinnerungen fördern
Materialliste: Keine zusätzlichen Materialien
Anleitung und Umsetzung:
Die Gruppe hält unter einem Baum an, der als „Erzählbaum“ dient.
Jeder Teilnehmer erzählt eine Geschichte, die mit Natur, Bäumen oder Wanderungen zu tun hat.
Der Baum wird symbolisch als „Erinnerungsbaum“ getauft.
Beispiel:
Habt ihr früher Ausflüge mit der Familie gemacht?
Welcher Baum ist euer Lieblingsbaum?

Schattenfiguren

Ziel: Kreativität und Humor fördern
Materialliste: Keine zusätzlichen Materialien
Anleitung und Umsetzung:
Die Teilnehmer beobachten Schatten von Bäumen, Pflanzen oder ihrer eigenen Hände.
Sie formen mit ihren Händen oder Körpern Figuren, die als Schatten auf den Boden fallen.
Die anderen Teilnehmer raten, was die Schatten darstellen.

Beispiel:
Dieser Schatten sieht aus wie ein Schmetterling. Was denkt ihr?
Kann jemand eine Tierfigur aus Schatten machen?

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