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Engelwurz

Die Engelwurz ist eigentlich nicht zu übersehen und trotzdem zählt sie zu den eher unbekannten Wildkräutern. Zeit, sich diese heilkräftige Pflanze etwas genauer anzuschauen!

Engelwurz (Angelica)

Familie: Doldenblüter (Apiaceae)

Volksname: Engelwurz, Erzengelwurz, Engelbrustwurz, Heiligenbitter, Theriakwurzel, Geilwurzel, Glückenwürzel, Dreieinigkeitswurzel

Botanik: Zwei bis dreijährige Pflanze mit dicker Pfahlwurzel. Der Stängel ist hohl, schwach gerillt, rötlich grün und kann bis zu 10 cm dick werden. Sie blüht von Juli bis August. Die weißen Dolden können bis zu 15 cm Durchmesser haben. Die gesamte Pflanze kann bis zu 2,5 m hoch werden.

Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Stärke, Pektin, Zucker, Furanocumarine.

Wirkung: Entblähend, Krampflösend, Appetit- und Verdauungsanregend, hilft bei Reizdarm und Stressbedingten Magenschmerzen, bei Bronchitis, Mestruationsfördernd, Nervenstärkend, leicht Antidepressiv. Hilfreich in der Rekonvaleszenz.

Anwendung in der traditionellen Kräuterheilkunde: Hauptsächlich werden hier die Wurzeln verwendet. Als Tee, Engelwurzwein (Chatreuse, Schwedenbiter... etc.), Tinktur, Essig, Salben.

Gegenanzeige: In der Schwangerschaft und bei Magen-Darm-Geschwüren

In der Küche: Es gibt wenige kulinarische Rezepte mit Engelwurz, da sie einen sehr markanten Geschmack hat. Am bekanntesten sind wohl noch kandierte Engelwurzstängel.

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Achtung: Alle Hinweise auf Heilwirkung und Gebrauch der Heilpflanze haben ausschließlich informativen Charakter. Ich übernehme keine Garantie und Haftung für Anwendungsmöglichkeiten, außerdem empfehle ich hinsichtlich eigener Anwendungsmöglichkeiten ausdrücklich Rücksprache mit Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker.

Im Herbarium-Abo im Video (35 Min.) erfahrt ihr noch viel mehr über die Engelwurz und vor allem über das ätherische Öl! Im Rezeptvideo zeige ich euch, wie man die Wurzel der Engelwurz richtig ausgräbt.

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