Warum ein Herdenschutzhund?

Im vergangenem Jahr gab es einige Veränderungen in meinem Leben, die dazu geführt haben, daß ich seit Dezember alleine auf einem alten kleinen Bauernhof lebe.

Neben dem Haus steht hier eine riesen Scheune mit diversen Räumlichkeiten, sowie weitere kleine Nebengebäude, die zum Hof und Garten gehören.

Vom Grunde her bin ich keine ängstliche Persönlichkeit und es sind ja auch 6 Hunde vorhanden, die zum Teil anschlagen und auch zu einem sehr kleinen Teil ernsthaften Schutz bieten können.

ABER zum einen sind die vorhandenen Hunde seit vielen Jahren echte Familienmitglieder und werden auch vom Rest der Familie geliebt und vermisst, sodaß die Hunde alle oder zum Teil, manchmal tagelang, in der anderen Zweigstelle der Familie Müller sind. Ausserdem neigen gerade die Cattle Dogs dazu wirklich alles zu melden, was im Umkreis von 50m ums Haus herum passiert. Das ist zum einen unnötig und zum andern belästigt das natürlich auch die Nachbarn. Sprich die Cattle Dogs lasse ich nicht unbeaufsichtigt auf dem Grundstück, da das Ausmaß ihrer Zuständigkeit nicht gut für das nachbarschaftliche Miteinander wäre.

Die Gedanken gingen zum Herdenschutzhund aufgrund des ruhigen Gemütes ohne unnützes Anschlagen (wobei es da auch Unterschiede gibt, aber dazu in einem andern Artikel), seiner Unbestechlichkeit und Ernsthaftigkeit und der Möglichkeit, daß diese Hunde sich draußen im Job wirklich am wohlsten fühlen.

So begannen meine Gedanken, Überlegungen und die Recherchen was am besten geeignet wäre. Es gibt soviele wunderschöne Herdenschutzhunde, aber um Schönheit gings am Ende natürlich garnicht garnicht, sondern einzig darum, welche Rasse und welcher Typ Hund, passt am besten hierher auf dieses doch recht kleine Grundstück.

Dazu weiter beim nächsten Mal ;)

Eure Kati

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