Wohnungen und Marktplatz für den Osten

Der Architekturwettbewerb für das Ostendplatz-Areal der SSB ist entschieden.

So könnte das neue Ostendplatz-Areal einmal aussehen. Visualisierung: Fink + Jocher

Von Jürgen Brand

Das der Stuttgarter Straßenbahn AG gehörende Ostendplatz-Areal zwischen Depot und dem Rewe-Gebäude soll bis 2027 oder 2028 bebaut werden. Am Donnerstag hat die Jury des dafür ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs den Entwurf des Münchner Büros Fink + Jocher - Architekten/Stadtplaner einstimmig als beste Lösung für das Areal ausgezeichnet. Auf dem seit vielen Jahren unbebauten ehemaligen Depot-Areal sollen Wohnungen, einen neue Stadtteilbibliothek, pflegenahe Wohnungen sowie ein großer begrünter Marktplatz entstehen.

Die Münchner Architekten und Planer sehen einen großen Baukörper von der Schönbühlstraße leicht schräg in das Gelände hinein vor, sodass zwischen dem bestehenden Depotgebäude unter anderem mit Jugendhaus, Musikschule und Fahrbibliothek ein großer dreieckiger Platz entsteht. Darauf soll künftig wieder jeden Freitag der beliebte Wochenmarkt am Ostendplatz stattfinden.

So könnte das neue Ostendplatz-Areal 2027 oder 2028 aussehen: rechts am Bildrand mit dem geschwungenen Dachaufbau das Leo-Vetter-Bad, links daneben das bestehende große Depot-Gebäude. Der neue dreieckige Marktplatz wird durch die beiden neuen Gebäude links und oben geformt. Foto/Video: Jürgen Brand

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