Weinwandern zu Mandeln, Schafen und einem ganz besonderen Häusle
Den Wanderweg von Rohracker über Frauenkopf wieder zurück ins Tal, vorbei an vielen Steillagen, kann man nicht nur am Weinwandertag genießen. Und nebenbei erfährt man noch viel über die Gegend und die Rebsorten, auch der Grenzwandel ist Thema.
Von Jürgen Brand
Am Weinwanderweg über Rohracker eröffnen sich immer wieder neue Ausblicke. Foto: Jürgen Brand
"Wir waren rundum sehr zufrieden!" Markus Wegst, der Vorstandsvorsitzende der Weingärtnergenossenschaft Rohracker Steilwerk, freut sich auch Tage nach dem Weinwandertag in Hedelfingen und Rohracker noch über den Erfolg der Veranstaltung. Pünktlich zum 14. Mai hat das Wetter mitgespielt, nachdem es vorher eher kalt und ungemütlich gewesen war (und danach auch wieder). Zu warm war es zum Glück auch nicht, eher so um die 20 Grad. Wäre es gleich heiß geworden, wäre an den sieben Ständen vom Start am Emma-Reichle-Heim bis zum Abschluss an der Kelter in Rohracker erfahrungsgemäß mehr Wasser als Wein verlangt worden. Aber so hat alles gepasst, "mindestens 2000 Leute waren da", schätzt Markus Wegst die Zahl der Weinwanderer.
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