Freitag - Blick aufs Wochenende
Vor den Terminen des Wochenendes ein Kurztrip nach Rijeka (Foto: Jürgen Brand). Die größte kroatische Hafenstadt ist auch eine Stadt der Kontraste: Luxusjachten neben verfallenden uralten Hafenhallen, bröckelnde historische Gebäude neben (auch schon in die Jahre gekommenen) Glas- und Stahlfassaden, mitten im Transformations-Prozess, der wie so oft eher mühsam vorankommt. Diese Woche haben sich dort Teilnehmer*innen, Organisator*innen und Projektpartner*innen des Trainingsprogramms “GREENPACT - Gemeinsam lernen - nachhaltig handeln” zum Abschluss des ersten Abschnitts des EU-Projekts getroffen. Ziel des Programms ist, dass in möglichst vielfältigen Gruppen - also Mann/Frau/Divers, jung/mittel/alt, aus unterschiedlichen sozialen Schichten mit unterschiedlichem Migrationshintergrund etc. - miteinander und voneinander rund um das Thema Nachhaltigkeit lernen.
In Rijeka haben gemischte Gruppen mit Teilnehmenden aus Kroatien, Italien, Tschechien, der Slowakei und Deutschland - die Stuttgarter Hochschule der Medien ist Lead-Partner in dem Projekt und arbeitet dabei eng mit der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart zusammen - in einer Art Hackathon kleine Projekte für die Stadt Rijeka entwickelt: zur Nachnutzung der alten Industriehallen, für mehr Grün in der Stadt - und für ein öfter lächelndes Rijeka. Die Idee: durch eine kreative und humorvolle Gestaltung von Schaufenstern, Bürofenstern und auch privaten Wohnungsfenstern die Passanten zum Lächeln zu bringen und so Nachbarschaften und Gemeinschaft insgesamt zu fördern, die Stadtgesellschaft zu stärken und vielleicht auch der zunehmenden Zahl von Touristen neue Perspektiven zu bieten. So etwas könnte man sich auch in Stuttgart gut vorstellen, auch in aktuellen Sanierungsgebieten wie Gablenberg oder Gaisburg.
Die nächste Runde des (kostenlosen) Trainingsprogramms beginnt am 18. November. Wer mitmachen will findet weitere Infos und Anmeldung hier:
https://bit.ly/greenpact (Abre numa nova janela)»»» Ich würde mich sehr über weitere Unterstützer:innen für dieses Projekt “Gaisburger Marsch” freuen, sonst ist das auf Dauer nicht machbar: Einfach auf den Button “Newsletter abonnieren” hier oben klicken und anmelden, dann kommt meistens montags eine Wochen- und freitags eine Wochenendvorschau. Wer alle Artikel komplett lesen will (mit mehr Infos, Fotos und Links zu weiteren Artikeln): Auf den Unterstützer*in werden-Button unten klicken, dann werden die drei unterschiedlichen Unterstützungsmöglichkeiten angezeigt. Sehr gerne weitersagen und weiterleiten! «««
Jetzt aber zu den wieder richtig vielen und richtig vielfältigen Wochenendterminen. Dazu eine Frage an alle, die den Newsletter bekommen: Ist das eigentlich zu unübersichtlich? Über Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen. Hier wie immer zunächst die kleine Gebrauchsanweisung:
Ein Klick auf die gefetteten und unterstrichenen Zeilen führt zur Website des jeweiligen Veranstalters. Sicherheitshalber bitte immer auch auf die Websites schauen, es kann sich immer kurzfristig etwas ändern. Grau unterlegt sind offizielle (Presse-)Texte der jeweiligen Veranstalter. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit! Für weitere Tipps und Termine und auch Themenvorschläge bin ich immer dankbar, einfach per Mail an juergen@juergenbrand.de (Abre numa nova janela) schicken.
Freitag, 25. Oktober
14:00 - 16:00 Uhr - Kinder-Kunst-Ausstellung im Gasparitsch: (Abre numa nova janela)
18:00 Uhr - Vernissage in der Galerie Necktar: Apokalyptron (Abre numa nova janela)
20:00 Uhr - Chansons und Theater im Theater La Lune: Heute Abend warte ich auf Madeleine. (Abre numa nova janela)Café-théâtre mit Chansons von Jacques Brel. Ausdrucksstark, dramatisch, begeisternd! Das ist Brel, wie er leibt und lebt. Ein Sturm, der die Seele sauberbläst. Aus Chansons und gespielten Szenen wird ein Ganzes – ein makelloses Meisterstück. Café-théâtre mit Chansons von Jacques Brel mit Philippe Huguet (Gesang und Schauspiel) und Frank Eisele (Akkordeon).
20:00 Uhr - Schauspiel im Theater Atelier: Der Gott des Gemetzels (Abre numa nova janela)
20:30 Uhr - Konzert im Laboratorium: Michael van Merwyk & Die Ollies. (Abre numa nova janela)American Music – Euro Style
Wenn der mehrfach mit Bluespreisen ausgezeichnete Zwei-Meter-Hüne Michael van Merwyk die Bühne betritt, die Slide-Gitarre spielt und mit seiner warmen, vollen Stimme Lieder über das Leben und die Liebe singt, spielen Genregrenzen keine Rolle mehr. MvM ist ein „Songster“, der von Stadt zu Stadt reist, um seine Songs als Soundtrack zu einer Nacht in Clubs, Bars, Kneipen, Festivals und Wohnzimmern zu spielen.
ab 23:00 Uhr - Friedas Pier (Programm siehe Website) (Abre numa nova janela)
Samstag, 26. Oktober
14:00 - 18:00 Uhr - Ausstellung im Muse-O: (Abre numa nova janela)Hano, Lustiges aus Stuttgart. Postkarten und Zeichnungen des humoristischen Künstlers Hans Boettcher (1877-1958).
15:00 Uhr - Figurenspiel im Theater Tredeschin: (Abre numa nova janela)Dornröschen
18:00 Uhr - Konzert in der Gaisburger Kirche: „Was soll ich länger weilen“. (Abre numa nova janela)Musik für Bariton und Orgel von Schubert, Wolf, Reger und Mendelssohn. Jakob Reichmann, Bariton - Johannes Friederich, Orgel. Eintritt frei, Spenden werden erbeten
20.00 Uhr - Magie im Kulturwerk: MAGIE – Felix Fischer Zauberkunst. (Abre numa nova janela)Zufälle passieren immer wieder...oder nie!
Märchen und Geschichten zum Grausen mit Petra Weller. Märchen gehen immer gut aus? Tja, meistens schon, aber nicht immer... Lassen Sie sich entführen in die geheimnisvolle Welt der Märchen jenseits von guten Feen und erfüllten Wünschen - gespenstisch, rätselhaft und schaurig-schön! Ein Abend für Erwachsene, denen vor nichts graut…
20:00 Uhr - Improtheater im Theater Atelier: stuttgart improvisiert (Abre numa nova janela)
20:00 Uhr - Wortkino: Schachnovelle (Abre numa nova janela)
20:00 Uhr - Halloween-Party in der Galerie Necktar: Im Rahmen der Ausstellung Apokalyptron (Abre numa nova janela) (siehe auch Freitag weiter oben)
20:30 Uhr - Konzert im Laboratorium: Fortissimas (Abre numa nova janela)
Die Fortissimas werden 30 Jahre alt! Aus diesem Anlass lässt der Stuttgarter Frauenchor es mit einem Jubiläumsprogramm im Lab richtig krachen. Das Repertoire der Fortissimas umfasst Pop, Jazz, Roots, Traditionals und moderne Klassik. Es geht vom südafrikanischen Freiheitslied bis zum frechen Swing, vom Groove der brasilianischen Bossa Nova bis zu Musical, moderner Klassik und frisch arrangierten Popsongs. Die Fortissimas lassen mit leisen wie nachdenklichen, frechen wie fordernden Tönen aufhorchen. Gesungen wird in Originalsprachen, da kennen die Fortissimas keine Berührungsängste.
ab 23:00 Uhr - Friedas Pier (Programm siehe Website) (Abre numa nova janela)
Sonntag, 27. Oktober
10:00 Uhr - Willkommensfrühstück im AWO-Stadtteilhaus am Ostendplatz:
11:30 Uhr - Vortrag im Waldheim Gaisburg: Albert Dulk (Abre numa nova janela)
14:00 - 18:00 Uhr - Ausstellung im Muse-O: (Abre numa nova janela)Hano, Lustiges aus Stuttgart. Postkarten und Zeichnungen des humoristischen Künstlers Hans Boettcher (1877-1958).
15:00 Uhr - Begleitprogramm zur Ausstellung: Postkarte genügt. Ein literarisch-humoristisches Programm von und mit Martin Ehmann und Ulrich Gohl:
https://www.stuttgart.de/kino-ganz-nah (Abre numa nova janela)16:00 Uhr - Theaterspiel im Theater Tredeschin: Das kalte Herz (Abre numa nova janela)
18:00 Uhr - Premiere im Theater Atelier: Women’s Only (Abre numa nova janela)
20:00 Uhr - Wortkino: Einfach sagenhaft (Abre numa nova janela)
20:00 Uhr - Konzert im Laboratorium: Niwel Tsumbu meets Ziryab-Akademie. (Abre numa nova janela)Open World Music Stage
Niwel Tsumbu, geboren in der Demokratischen Republik Kongo, wuchs mit kongolesischer Soukous-Musik und Rumba auf. Der in Irland lebende Künstler tourt heute weltweit mit der Rhiannon Giddens Band. Bekannt machten ihn auch seine Zusammenarbeit mit Nigel Kennedy, Steve Cooney, Sinéad O’Connor und dem Buena Vista Social Club. Außerdem wirkte er am Grammy-prämierten Album „They’re Calling Me Home“ von Rhiannon Giddens und Francesco Turrisi mit.