Nacht der Redner - Neuer Pfarrer
Man ist immer gespannt, wer als nächstes ans Rednerpult (oder an den Stehtisch) kommt. Foto: Jürgen Brand
La Lune: Nacht der Redner
“Zukunft finden. Generations - Impulse für die Zukunft” ist der Titel der “Nacht der Redner” am Donnerstag, 9. November, ab 20 Uhr im Theater La Lune im Muse-O in Gablenberg. In der Einladung heißt es: “Das Prinzip ist einfach: Ein Abend, vier Redende, je 20 Minuten mit Input aus den Bereichen Mindset, Leadership, Selbstbestimmung, Persönlichkeitsentwicklung... Ein Abend, vollgepackt mit Wissen und Kreativität, mit positiver Energie und dem Willen, etwas zu verändern!”. Klingt jedenfalls spannend!
https://www.theaterlalunestuttgart.de/nacht-der-redner/ (Abre numa nova janela)Kleiner Hinweis: Ab sofort (also seit gestern schon) sind hier aus Pressetexten übernommene Abschnitte grau hinterlegt, einfach damit es transparenter wird, was woher kommt. Über weitere Unterstützer*innen freue ich mich: Das geht ganz einfach per vierwöchiger kostenloser, jederzeit kündbarer Test-Mitgliedschaft, danach helfen 3,00 € im Monat (oder auch gerne mehr, je nach gewähltem Paket), dieses Projekt am Leben zu erhalten. Einfach auf den Button ganz unten klicken.
Neuer Gospelpfarrer in der Friedenskirche
Jens Rembold tritt zum Jahreswechsel die neue Gospelpfarrstelle an
Hier die Infos aus der Pressemitteilung dazu:
Mit dem neuen Jahr weht auch ein frischer Wind durch die Friedenskirche in Stuttgart Mitte-Ost, denn zum 1. Januar 2024 tritt Pfarrer Jens Rembold seinen Dienst als Gospelpfarrer in der dortigen Evangelischen Friedenskirchengemeinde Stuttgart an. Die neu geschaffene 50 %-Pfarrstelle wird der aus Hohenstaufen (Dekanat Göppingen) wechselnde 44-Jährige erstmals innehaben.
Foto: Eva Rembold
Der aus Tübingen stammende Jens Rembold zog 1990 nach Münster (NRW), wo er konfirmiert wurde und Abitur machte. Musik begleitet ihn schon sein ganzes Leben: „Ich hatte als Kind zehn Jahre klassischen Klavierunterricht und habe nebenher Gitarre, E-Gitarre, Bassgitarre und Schlagzeug gelernt. Ich habe als Teen und Twen viel Zeit in Proberäumen mit unterschiedlichen Bands (Metal, Rock, Alternative, Ska, Reggae, Jazz) verbracht, mit denen ich aber eher selten auf Bühnen stand.“ Zum Theologiestudium (1999 - 2006) kam er wieder nach Tübingen zurück. Sein Vikariat absolvierte er in Aich (Dekanat Nürtingen). „Hier konnte ich meine Liebe zur Popularmusik und meinen Pfarrdienst zusammenbringen. Ich gab im Rahmen der Jugendarbeit Gitarrenkurse und gründete dort eine Kirchenband“, erzählt Rembold.
Von 2009 - 2011 war Rembold auf einer Sonderpfarrstelle im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW) im Arbeitsbereich Musisch-kulturelle Bildung („MukuBi“) – heute musikplus - tätig und zugleich Mitgründer des ejw-Bandnachwuchsförderprogramms „EIGENSINNiCH“. „Ich habe den C-Pop-Schein der Landeskirche (zweijährige Ausbildung für nebenamtliche PopularmusikerINNEN) mit Klavier und Gitarre gemacht und war für musikplus als Coach für Musik-Teams in Kirchengemeinden unterwegs“, erzählt er. Seit 2015 war er geschäftsführender Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde am Hohenstaufen.
„Die Stelle in der Gospelkirche ist für mich die Chance, Abendgottesdienste mit professioneller Gospelchormusik mitzugestalten. Wenn Menschen gemeinsam in einem Gottesdienst mit Leib und Seele singen, ist das für mich immer wieder eine zutiefst religiöse Erfahrung. Gospel im Osten (GiO) macht das ja schon seit vielen Jahr ganz großartig!“, so der 44-Jährige. GiO-Chorleiter Tom Dillenhöfer freut sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit: „Die Hoffnung ist viel geistliches, aber auch reales Leben im Chor, in der Gospelkirche, im Stadtteil. Menschen erleben, dass Glaube was ist, was in die Weite und zur Entfaltung führt. Da hoffen wir auf Anstöße und Unterstützung durch Jens!“ Und die bringt dieser definitiv mit: „Wenn es die Gemeindesituation anbietet, kann ich mir sehr gut vorstellen, etwas Kirchlich-Musikalisches für Kinder anzubieten. Und GospelchorsängerINNEN bewegen sich ja gern beim Singen. Ich habe seit ein paar Jahren das Spirituelle Tanzen für mich entdeckt und biete Tanzandachten in der Kirche an.“
Die Amtseinführung von Pfarrer Jens Rembold findet am Sonntag, 7. Januar 2024 im Gottesdienst GOSPELHAUS in der Friedenskirche durch Stadtdekan Søren Schwesig statt.
Stuttgart-Ost in den Medien
Das mit den Stadtteil- oder Stadtbezirks-Grenzen ist in Stuttgart ja nicht immer so ganz einfach. Der Stuttgarter Osten zum Beispiel ist gefühlt viel größer, als nach den reinen Grenzziehungen. Der Kernerplatz zum Beispiel wird oft Stuttgart-Ost zugerechnet. Auch der Bereich dort, wo einst die Wulle-Brauerei stand. Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen. Auch der Eugensplatz gehört gefühlt zu Stuttgart-Ost, obwohl er - wie der Kernerplatz auch - rein formal zu Stuttgart-Mitte gehört. Deswegen werden die Jugendjahre von Loriot auch gerne in S-Ost verortet, wie gerade wieder beim SWR nachzulesen ist. Ob man vielleicht die Grenzziehungen von 1956 (damals wurde Stuttgart in Stadtbezirke unterteilt) korrigieren sollte?
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/loriot-in-stuttgart-komiker-100-geburtstag-100.html (Abre numa nova janela)Wer alles lesen will: 4 Wochen kostenlos, dann ab 3,00 €/Monat und monatlich kündbar. Danke dafür!
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