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Mehr Infos über das House of Music Hungary

Das von dem japanischen Stararchitekten Sou Fujimoto entworfene House of Music Hungary (Abre numa nova janela) ist ein Meisterwerk zeitgenössischer Architektur. Im Jahr 2014 im Rahmen eines offenen Wettbewerbs aus 168 Projekten ausgewählt, wurde es zu einem der spannendsten Neubauprojekte in 2021 erklärt. Der Entwurf gewann 2019 bei den International Property Awards in London den Titel „Best Public Service Architecture Europe“, eine der renommiertesten Auszeichnungen in der Architektenszene. Außerdem ergatterte das Gebäude 2020 den Hauptpreis für das weltweit beste Zusammenspiel von Musik und Architektur bei dem von den American Music Cities Awards ausgeschriebenen Wettbewerb.

Faszinierende Innenansicht / Foto: ©LIGET-BUDAPEST_Palkó-György

Die Besucher erwartet eine vielfältige Veranstaltungspalette mit unzähligen musikalischen Erlebnissen. Auf der Parkebene des House of Music werden Live-Musik-Veranstaltungen in den Konzertsälen und auf einer Open-Air-Bühne stattfinden. Eine Terrasse in der Nähe des Stadtwaldsees lädt zur Erholung ein. Auf der obersten Ebene des Gebäudes befindet sich ein digitales Archiv vornehmlich mit Dokumenten zur Geschichte der ungarischen Pop-Musik, sowie eine Multimediabibliothek und Seminarräume.Wer durch die Ausstellungshallen geht, kann bei den großen Meistern wie Haydn, Bach, Mozart und Beethoven vorbeischauen.

Durch die Wendepunkte der Musikgeschichte in Europa mit Schwerpunkt Ungarn führt eine Dauerausstellung: „Eine musikalische Reise in Raum und Zeit auf einer Grundfläche von 1.000 Quadratmetern“ werde das Publikum die bewegte Geschichte der Musik als interaktive Teilnehmer erleben lassen", sagt András Batta, Geschäftsführer des House of Music Hungary.

Besucher können mit Kopfhörern durch den interaktiven  Ausstellungsraum gehen und werden von audiovisuellen Erlebnissen  begleitet. In der Klangkuppel lässt sich die Welt der Klänge entdecken.  Mit einer Kapazität von etwa fünfzig Besuchern gleichzeitig, nimmt die  Kuppel neben den Ausstellungsräumen eine Grundfläche von 150  Quadratmetern ein. Der Klang des Konzertsaals ist ein akustisches  Meisterwerk. Nur aus Glaswänden bestehend gilt der Konzertsaal weltweit  als Rarität. Allein das Erscheinungsbild ist einzigartig. Gleichzeitig  war die Akustik eine Herausforderung für die Bauherren. Dieses Projekt  wurde von der japanischen Firma Nagata Acoustics übernommen; sie ist  bekannt für die akustische Gestaltung der Walt Disney Concert Hall in  Los Angeles, der Elbphilharmonie in Hamburg, des Konzertsaals des  Mariinsky-Theaters in Sankt Petersburg und der Philharmonie de Paris.

Ausstellungen / Foto: ©LIGET-BUDAPEST_Palkó-György

Bei der Entwicklung des Akustikdesigns für das House of Music Hungary  arbeitete Nagata Acoustics von Anfang an eng mit dem Architekten des  Gebäudes, Sou Fujimoto, zusammen und begegnete der großen  Herausforderung mit innovativen Lösungen. Anstelle einer großflächigen,  durchgehenden Glasfläche schufen sie eine etwas kleinere,  zickzackförmige Wand, die es dem einfallenden Schall ermöglicht,  indirekt und gestreut vom Glas zurückzukommen und einen homogenen Klang  zu erzeugen.

Als umweltfreundliches Bauwerk verbindet sich das House of Music  Hungary mit der Natur und bildet mit seinem perforierten Vordach und  großflächigen Glaswänden ein Gefüge von Innen- und Außenräumen. Dies  erzeugt bei Besuchern den Eindruck, als würden sie im Inneren noch  draußen in der Natur spazieren. Das ikonische Erscheinungsbild des  Gebäudes ist auf seine innere Struktur abgestimmt: Der Dreiklang aus  Ausstellungen, Live-Musik und die Lehre der Musik spiegelt sich in der  dreiteiligen Bauweise des Gebäudes wider.

Auf einer Gesamtfläche von 2000 Quadratmetern bietet das  Untergeschoss Raum sowohl für permanente als auch temporäre  Ausstellungen. Die harmonische Verschmelzung des Gebäudes mit seiner  natürlichen Umgebung wird durch Tausende von dekorativen stilisierten  Blattmustern in der Decke verstärkt, die mit ihrem goldenen Schimmer und  den wechselnden Lichtverhältnissen spielen. Ein weiteres Merkmal des  Hauses ist sein schwebendes Vordach, dessen Struktur vom visuellen Bild  des Klangs inspiriert wurde: der Welle. Es gibt keine rechten Winkel im  Dach, nur wellenförmige Formen. Die Oberfläche wird von rund 100  maßgefertigten Lichtschächten durchbrochen, die Tageslicht in den  Innenraum leiten und so ein besonderes Ambiente schaffen.

The House of Music von Aussen / Foto: ©LIGET-BUDAPEST_Palkó-György

Die Veranstaltungen und das Programm der ersten sechs Monate des  House of Music sind bereits zusammengestellt. Tickets können seit Beginn  des Jahres im Online-Ticketshop erworben werden.  Mehr Informationen  findet man auf der Website (Abre numa nova janela) des House of Music. (Quelle: Ungarisches Tourismusamt)

HIER das House of Music finden:

https://goo.gl/maps/PfAo7x1z1xuP8t1k7 (Abre numa nova janela)

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