Hi, ich bin freischaffende Journalistin (M. A.) und lebe seit 2012 im Ruhrgebiet. Im Rahmen meiner Arbeit möchte ich auf strukturelle Ungleichheiten aufmerksam machen, die in unserer Gesellschaft nicht genug Aufmerksamkeit bekommen. Meine Social-Media-Kanäle bei Instagram (Abre numa nova janela) und Facebook (Abre numa nova janela) nutze ich dafür genauso wie Auftragsarbeiten, Vorträge und meinen Podcast »Krawalle & Liebe« (Abre numa nova janela) – in dem ich gemeinsam mit der Journalistin Sabrina Waffenschmidt alle 14 Tage über feministische Ambivalenzen spreche. Zudem habe ich bereits zwei Bücher herausgebracht: »A Global Mess – Eine SubkulTour durch Südostasien« (Abre numa nova janela) (2019) und »Punk as F*ck – Die Szene aus FLINTA-Perspektive« (Abre numa nova janela) (2022). Letzteres hat entscheidend zum feministischen Diskurs in der Musikbranche beigetragen und viele Menschen zum Reflektieren ihrer eigenen Privilegien und Diskriminierungserfahrungen angeregt.
Ich brenne für meine Arbeit und freue mich über riesig über den Austausch mit meiner wertschätzenden und treuen Community. Dennoch ist das, was ich mache, sehr kräftezehrend – mental wie finanziell. Denn egal, ob Instagram, Podcast, Vortrag oder Buch-VÖ: Der zeitliche Aufwand und die Energie, die ich bei der Umsetzung parallel zu meinen Brotjob-Aufträgen aufbringen muss, stehen in keinem Verhältnis zu den Aufwandsentschädigungen, die ich hier und da für meine Aufklärungsarbeit erhalte. Ganz zu schweigen von den zeitlich bedingten Verdienstausfällen und den misogynen Anfeindungen, denen ich immer wieder ausgesetzt bin. Um ehrlich zu sein, habe ich mich lange gegen diese Support-Möglichkeit gewehrt. Doch auf lange Sicht werde ich mich fragen müssen, ob ich meine nicht-bezahlte aktivistische Arbeit in dem Maße fortsetzen kann, denn aktuell bleibt mir oft bloß die Wahl zwischen zusätzlichen Nachtschichten und Verdienstausfällen.
Da ich im vergangen Jahr jedoch immer wieder von euch gefragt wurde, wie ihr mich supporten könnt, habe ich beschlossen, dieses Steady-Profil einzurichten und verschiedene niederschwellige Mitgliedschaften anzubieten. Keine Sorge: Ich werde meinen Content nicht hinter einer Paywall verstecken, weil ich einerseits niemanden durch eine finanzielle Hürde ausschließen möchte und anderseits auch nicht nur Leute aus meiner eigenen Bubble erreichen will – sondern auch diejenigen, die meinen Ansichten kritisch gegenüberstehen und hier und da noch einen Denkanstoß vertragen können. Deshalb setze ich auf euch, liebe Community: Wenn ihr meine Arbeit zu schätzen wisst und auch weiterhin mit unabhängigem, feministischem Content versorgt werden wollt, unterstützt mich durch eine Mitgliedschaft. Für euch bedeutet das vielleicht bloß zwei Kneipenbiere weniger pro Monat, aber für mich kann das in Summe einiges auffangen, was ich bisher allein stemmen musste. DANKE!! 💖