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#DerApothekerInformiert - Teil 315

Basisinfos zu Tramadol

Tramadol ist ein schwach wirksames Opioid und wird bei mäßig starken bis starken Schmerzen eingesetzt.

Bei Opiaten handelt es sich um Verbindungen, die natürlich im Opium vorkommen.

Alle Opiate sind Opioide, aber nicht alle Opioide sind auch Opiate.

Opioid bedeutet so viel wie dem Opium „ähnlich”. Damit sind die Stoffe gemeint, die eine morphinartige pharmakologische Wirkung aufweisen und an Opioidrezeptoren binden können.

Tramadol wurde erstmals in den 1960er-Jahren in Deutschland hergestellt.

1977 kam es dann auf den deutschen Markt.

Das Ziel war damals aber nicht, ein neues Schmerzmittel zu synthetisieren, sondern einen neuen Hustenblocker.

Tramadol  ist verschreibungs- aber nicht btm-pflichtig. Das heißt, man braucht also im Vergleich zum Opioid Tilidin nicht extra ein BtM-Rezept, wodurch es weniger kompliziert ist, es  zu verordnen.

Im Vergleich zu Tilidin wirkt Tramadol  aber nur halb so stark.

Morphin hingegen wirkt zehnmal so stark wie Tramadol.

Da Tramadol nur schwach an die Opioidrezeptoren bindet, sind die typischen Opioidwirkungen nur relativ gering ausgeprägt. Das betrifft auch die Nebenwirkungen.

Das Risiko, von Tramadol abhängig zu werden, ist daher relativ gering.

Ebenso ist das Risiko, eine Atemdepression zu erleiden, relativ gering. Bei anderen Opioiden hingegen stellt eine Atemdepression eine Gefahr dar.

Bei einer Atemdepression handelt es sich um eine Verringerung der Atemfrequenz und der Atemtiefe. Man atmet also weniger tief und weniger häufig ein und aus, wodurch der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Der Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut steigt in der Folge an. Eine Atemdepression kann zum Atemstillstand und zum Tod führen.Das hat zur Folge, dass der Körper mit weniger Sauerstoff versorgt wird und der Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut ansteigt, was zu einem Atemstillstand und damit zum Tod führen kann.

Ein Problem für viele Menschen ist, dass es zu Beginn der Therapie mit Tramadol häufig zu Übelkeit und Erbrechen kommt.

Besonders an Tramadol ist, dass es durch eine Erhöhung der Serotoninkonzentration in manchen Fällen sogar antidepressiv und angstlösend wirken kann.

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