Einleitung des Autors
Weltweit sind derzeit etwa 50 Millionen Menschen von Demenz betroffen, und diese Zahl wird voraussichtlich bis zum Jahr 2030 auf 82 Millionen und bis zum Jahr 2050 auf 152 Millionen ansteigen. Jedoch ist Demenz nicht die einzige Krankheit, die eine zunehmende Belastung für die Gesellschaft darstellt. Die Häufigkeit und die Zunahme von Schlaganfällen sind ebenfalls besorgniserregend.
Gegenwärtig erleiden weltweit etwa 13,7 Millionen Menschen jährlich einen Schlaganfall. Etwa 5,5 Millionen dieser Fälle enden tödlich, während Überlebende oft mit schweren Behinderungen und einer eingeschränkten Lebensqualität konfrontiert sind. Wenn der aktuelle Trend anhält, wird erwartet, dass die Anzahl der Schlaganfälle bis 2030 um mindestens 20 % auf über 16 Millionen Fälle pro Jahr steigen wird. Bis 2050 könnte sich diese Zahl sogar verdoppeln, was bedeuten würde, dass weltweit jährlich etwa 27,4 Millionen Menschen von einem Schlaganfall betroffen wären.
Um die wahre Größe des menschlichen Körpers zu erfassen, lassen Sie uns zunächst eine Analogie betrachten: Stellen Sie sich vor, Sie bestünden aus 60 Mineralien, 26 Elementen und einem Volumen von 10 Gallonen Wasser, alles verteilt auf unglaubliche 38 Billionen Zellen. Diese Vorstellung mag fantastisch klingen, aber sie dient dazu, die erstaunliche Komplexität und Vielfalt unseres Körpers zu verdeutlichen.
In Wirklichkeit sind wir das Ergebnis eines faszinierenden Prozesses des Recyclings – aus den zerbrochenen Teilen von Schmetterlingen, Pflanzen, Felsen, Bächen, Holz, Wolfsfellen und Haizähnen wurden wir zu den komplexesten Lebewesen unseres Planeten neu zusammengesetzt.
Ich möchte betonen, dass dies eine Analogie ist, die die unglaubliche Vielfalt und Komplexität des menschlichen Körpers darstellt. Diese Zahlen und Beschreibungen dienen dazu, das Bewusstsein für die Komplexität des menschlichen Körpers zu schärfen und uns darauf hinzuweisen, dass unser Lebensstil und unsere Umwelt einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit haben.
Ursprünglich war unser Planet Erde nahezu perfekt. Über einen Zeitraum von etwa 4,5 Milliarden Jahren hatte sich ein Paradies entwickelt. Doch leider haben wir Menschen dieses Paradies zerstört. Innerhalb weniger Jahrhunderte wurde aus diesem einstigen Paradies ein ungesunder Albtraum für die Menschheit.
Die heutige Ernährung besteht zum großen Teil aus ungesunder Industrienahrung, welche uns überwiegend als Fertiggerichte vorgesetzt wird. Vielfach durch den Einsatz von gefährlichen chemischen Zusätzen. Lebensmittel enthalten zunehmend Chemikalien anstelle von natürlichen Inhaltsstoffen, einschließlich künstlicher Farbstoffe, Aromen und Konservierungsmittel. Die Zusammenarbeit zwischen Lebensmittel-, Chemie- und Pharmakonzernen sowie politische Einflüsse haben zu einer Scheinwelt geführt, die das Bild von guter, gesunder Ernährung verfälscht.
Dazu kommen noch erhebliche Umweltbelastungen, denn ursprünglich existierten in der Natur keine Funkwellen. Mit dem Aufkommen moderner Technologien sind jedoch Funkwellen allgegenwärtig geworden und prägen zunehmend unsere Umgebung. Diese Funkwellen sind dauerhaft und permanent vorhanden, und ihre Auswirkungen auf uns und unsere Umwelt sind von wachsender Bedeutung.
Ich erinnere mich an eine sehr realistische Channelingbotschaft, welche ich vor vielen Jahren gelesen habe. Ein Chakra, also ein Energie- und Bewusstseinszentrum, weist mehr Frequenzen auf als alle Radio- und TV-Stationen weltweit zusammen.
Fast jeder heutzutage, den Autor selbstverständlich eingeschlossen, verwendet Funkanwendungen; die Frage ist nur, welche Intensität und in welche Kombination mit anderen Substanzen schadet?
An dieser Stelle eine Erfahrung, welche ich durch die Betreuung meiner demenzkranken Mutter erlebt habe. Wir schreiben den 4. Mai 2022, als mich ganz frühmorgens das klingende Telefon aus dem Schlaf reißt. Ganz verschlafen nehme ich das Gespräch an und bekomme zu hören: Guten Tag, hier ist die Frankfurter Polizei, sind Sie Martin Kraushaar?
Wie sich herausstellte, wurde meine Mutter von der Polizei ein paar Häuser von ihrem Wohnhaus entfernt angetroffen, ganz frühmorgens und ohne Schuhe, ohne Jacke und ohne Wohnungsschlüssel.
Die Mutter konnte der Polizei zum Glück erklären, wo sie wohnt, und die Frankfurter Polizei öffnete die Wohnungstür mit einem Draht. Dies war das erste Mal, dass von meiner Mutter eine solche Aktion ausgelöst wurde. Zu diesem Zeitpunkt war Mamas Umzug bereits für den 19. Mai geplant. Ich musste jedoch Mutters zukünftiges Zimmer, bei mir zu Hause, vorher fertigstellen.
Nach einem Telefonat mit dem Frankfurter Pflegedienst wurde klar, dass Mutter unter gar keinen Umständen länger allein leben kann. Da ihr angedachtes zukünftiges Zimmer bisher nicht fertig war, wäre die einzige Möglichkeit, Mutter in einer Kurzzeitpflege unterzubringen. Diesen 4. Mai verbrachte ich daraufhin am Telefon; ich habe beinahe alle Pflegeeinrichtungen in und um Frankfurt abtelefoniert. Und überall bekam ich dieselbe Antwort: Es tut uns leid, wir haben keine freien Plätze. In einem sehr interessanten und freundlichen Gespräch mit einer Frankfurter Pflegeeinrichtung bekam ich die Information, dass der Bedarf kurzfristig an Pflegeplätzen regelrecht explodiert sei.
Aber womit hängt das zusammen? - Zuvor am 30. April war ich selbst noch bei meiner Mutter. In Mutters Altbauwohnung, welche sich im Erdgeschoss eines Mietshauses befunden hatte, gab es, solange ich zurückdenken kann, nur stellenweise Handyempfang. Bei diesem Besuch war das jedoch anders, denn ich hatte in allen Zimmern vollen LTE-Empfang!
Wie ich dann erfahren habe, sind im April und Mai, die Handynetze stark ausgebaut worden. Auch viele 5G Stationen sind zu diesem Zeitpunkt in Betrieb genommen worden.
Könnte diese Tatsache für den plötzlich angestiegenen Bedarf an Pflegeplätzen als Ursache verantwortlich sein?
Die Liste, welche uns negativ beeinflusst, ist an dieser Stelle leider weiterhin nicht zu Ende, und so komme ich zu dem Thema Mikroplastik. Erst kürzlich habe ich gelesen, dass ein Windrad bedingt durch den Abrieb, welcher durch das Aufschlagen von Insekten entsteht, bis zu 70 Kilo Mikroplastik pro Jahr verursachen kann. Dabei verenden pro Jahr und pro Windrad bis zu 6 Millionen Insekten, welche dann wieder dem ökologischen Ökosystem fehlen.
Eine Studie, die 2019 von der WWF in Auftrag gegeben wurde, behauptete, dass Menschen möglicherweise bis zu 5 Gramm Mikroplastik pro Woche aufnehmen könnten, was ungefähr dem Gewicht einer Kreditkarte entspricht. Diese Zahl beruht auf der Annahme, dass Menschen Mikroplastik sowohl durch Nahrung als auch durch Atmung aufnehmen.
Mikroplastik wurde in verschiedenen Umgebungen gefunden, einschließlich im menschlichen Körper. Diese Entdeckung ruft Besorgnis hervor. Einige Studien haben gezeigt, dass Mikroplastikpartikel bestimmte Chemikalien an sich binden können, darunter auch solche, die potenziell schädlich für das Gehirn sind. Ferner können winzige Mikroplastikpartikel, die als Nanoplastik bezeichnet werden, potenziell die Blut-Hirn-Schranke durchdringen und so möglicherweise das Gehirn direkt beeinflussen.
Viele Jahre habe ich in der Berliner Badstraße gelebt, in der vierten Etage und hatte einen großen Balkon, welchen man aber wegen des Lärms und der Luftverschmutzung nicht nutzen konnte. Auf der Fensterbank hatte sich bereits immer nach sechs Wochen eine dicke Schicht Feinstaub angesammelt; wenn man dann diese mit einem feuchten Küchenpapier gereinigt hat, war das Küchenpapier danach vollkommen schwarz.
Feinstaubpartikel sind winzige Partikel, die in der Luft schweben. Sie können von menschlichen Aktivitäten wie der Verbrennung fossiler Brennstoffe stammen, aber auch von natürlichen Quellen sein. Feinstaub kann in das Gehirn eindringen und Entzündungen und oxidative Stressreaktionen hervorrufen, die zu neurodegenerativen Veränderungen führen können.
Stickoxide sind Gase, die hauptsächlich durch Verbrennungsprozesse freigesetzt werden, wie sie in Kraftfahrzeugen und Kraftwerken auftreten. Sie können die entzündlichen und oxidativen Prozesse im Gehirn fördern.
Einige Schwermetalle, die durch industrielle Prozesse in die Luft gelangen, wie Blei und Quecksilber, können neurotoxisch sein und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen erhöhen.
Die genauen Mechanismen, durch die Luftverschmutzung zur Entwicklung von Demenz beiträgt, sind bisher nicht vollständig erforscht und bedürfen der aktuellen Forschung. Es wird angenommen, dass Entzündungsreaktionen, oxidative Stressreaktionen und direkte neurotoxische Effekte möglicherweise eine Rolle bei der Entstehung von Demenz spielen.
Weitere Faktoren, welche zu der Entstehung einer Demenz beitragen, sind im Wesentlichen extrem zunehmender Stress und soziale Isolation. In den vergangenen Wochen habe ich oft gehört, gelesen und in Videobeiträgen gesehen, Schlaganfälle können entgegen der allgemein ärztlichen Meinung sehr wohl allein durch einen Streit oder ein vergleichbares negatives Stresserlebnis ausgelöst werden. Finanzielle Sorgen, insbesondere existenzielle Sorgen, sind purer und extrem negativer Stress.
Langanhaltender Stress kann tatsächlich unser Gehirn schädigen, vor allem Bereiche wie den Hippocampus, der für das Gedächtnis und Lernen wichtig ist. Wenn wir gestresst sind, produziert unser Körper vermehrt Hormone wie Cortisol. Wenn dieser Anstieg an Cortisol über längere Zeit besteht, kann er sogar dazu führen, dass unser Gehirn schrumpft, was wiederum unser Gedächtnis beeinträchtigt.
Bei meiner Recherche stieß ich auf mehr als zehn Studien, die sich mit dem Zusammenhang zwischen finanziellen Stress und der Entstehung von Demenz beschäftigen. Ähnlich viele Studien fand ich auch zum Thema finanzielle Sorgen und ihrem Zusammenhang mit Schlaganfällen.
Die Forschung deutet darauf hin, dass finanzielle Sorgen das Risiko sowohl für Demenz als auch für Schlaganfälle erhöhen. Chronischer finanzieller Stress kann die kognitive Funktion beeinträchtigen und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen erhöhen. Dieser Stress kann zu einer Verringerung der Hirnmasse, insbesondere im Gedächtniszentrum (Hippocampus), führen. Zusätzlich verstärken finanzielle Sorgen Entzündungsreaktionen im Körper und beeinflussen ungesunde Verhaltensweisen wie schlechte Ernährung und Rauchen, was das Risiko für Demenz und Schlaganfälle weiter erhöhen kann.
Meine Mutter hatte bereits viele Jahre, bevor Demenz erkannt wurde, Hörprobleme und dementsprechend auch Hörgeräte. Im Nachhinein würde ich sagen, meine Mutter wollte verschiedene Sachen auch gar nicht mehr hören, und somit haben wir auch einen psychosomatischen Hintergrund.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Menschen mit Hörverlust ein höheres Risiko haben, an Demenz zu erkranken. Eine der bekanntesten Studien wurde von Dr. Frank Lin und seinen Kollegen an der Johns Hopkins University in Baltimore, USA erstellt. Über einen Zeitraum von etwa 12 Jahren wurden 2.000 ältere Erwachsene in dieser Langzeitstudie untersucht. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Menschen mit Hörverlust ein höheres Risiko hatten, an Demenz zu erkranken, und das Risiko mit der Schwere des Hörverlustes zunahm.
Soziale Isolation kann aus verschiedenen Gründen entstehen, wie Gesundheitsprobleme, der Verlust von Angehörigen, finanzielle Schwierigkeiten und Mobilitätseinschränkungen. Hörprobleme sind unter anderem ein häufiger Faktor. Menschen mit solchen Problemen könnten Schwierigkeiten haben, an sozialen Aktivitäten teilzunehmen, was zu einem Rückzug aus dem sozialen Leben führen kann. Finanzielle Schwierigkeiten könnten ebenfalls dazu führen, dass Personen sich isolieren, da sie möglicherweise nicht über die Mittel verfügen, um an Aktivitäten teilzunehmen. Gleiches gilt für Personen mit eingeschränkter Mobilität, die möglicherweise Schwierigkeiten haben, Veranstaltungen zu besuchen oder Freunde zu treffen, was zu einem verstärkten Gefühl der Isolation führen kann.
Mehrere Studien haben eine Verbindung zwischen sozialer Isolation und dem erhöhten Risiko für Demenz gefunden. Eine Studie, die im Journal of Gerontology: Psychological Sciences and Social Sciences im Jahr 2018 veröffentlicht wurde, analysierte Daten von mehr als 12.000 Personen über einen Zeitraum von 10 Jahren. Die Forscher stellten fest, dass Personen, die sich sozial isoliert fühlten, ein um 40 % erhöhtes Risiko für Demenz hatten.
Liebe Leserinnen und liebe Leser, nun haben wir die Einleitung so weit abgeschlossen, viele gesundheitliche Probleme wurden und werden auch durch die sogenannten Coronaimpfungen verursacht. Das betrifft leider nicht nur Menschen, die sich bewusst für eine Impfung entschieden haben, sondern auch Menschen, welche im alltäglichen Leben Kontakt zu geimpften hatten. Das nennt sich dann Vaccine shedding, also das Übertragen von Substanzen von geimpften auf ungeimpfte.
Viele Kapitel warten darauf, gelesen zu werden, und viele weitere Informationen werden und nach ebenfalls auf diesen Seiten zu finden sein, die dabei helfen, die Gesundheit zu erhalten und zu verbessern.