Rettungsschwimmer zählt Rasur-Verweigerinnen

Heute habe ich den Leserbrief eines Rettungsschwimmers im HairToStay-Magazin von 1996 gefunden:

Captain O'Haara's Strand-Statistik

"Ich wurde 1989 zum ersten Mal auf RasurVerweigerinnen aufmerksam, als eine Freundin ihre Achseln und ihre Schambehaarung, auch im Schritt über den Badeanzug- oder Bikini-Schnitt hinaus, wachsen ließ.

1991 war ich an einem kleinen Privatstrand an der Küste von Delaware, einem Bundesstaat an der Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika, als Rettungsschwimmer tätig.

Da ich meine Vorliebe für Körperbehaarung kannte, suchte ich natürlich bei Frauen am Strand nach Achsel-, Schritt- und Beinhaaren.

RasurVerweigerinnen

In den letzten vier Sommern habe ich schon  einen Anstieg der Körperbehaarung bei Frauen gesehen, aber der Sommer 1996 hatte eine dramatische Zunahme zu verzeichnen:

Vier Fälle von totalen Rasur-Verweigerinnen und etwa 57 Fälle, in denen Frauen Achselhaare und etwas überstehende Behaarung im Schrittbereich hatten.

Alle diese Sichtungen fanden an einem knapp einen Kilometer langem Strandabschnitt statt.

Gute Idee

Bei zwei der Sichtungen ging ich zu den absoluten Rasur-Verweigerinnen hin und sagte ihnen, dass ich sie für ihre Unsauberkeit und ihre Entschlossenheit bewundere, am Strand zu sein, ohne sich um das zu kümmern, was die anderen denken.

Ich hoffe, dass ich die Frauen zum Nachdenken gebracht hatte: „Hey, vielleicht mögen ja noch viel mehr Männer Rasur-Verweigerinnen, wenn sogar Rettungsschwimmer darauf stehen.“

Ausgestorbene Spezies

Tja, das war in den 90ern. Heute würde Captain O'Haara wohl kaum eine Rasur-Verweigerin am Strand finden, egal ob er in den Vereinigten Staaten, in Deutschland, der Türkei, in Bulgarien, Israel oder sonst wo auf der Welt Ausschau hält.

Sie sind nahezu ausgestorben, die Rasur-Verweigerinnen.

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