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Wirkstoffe der Heilpflanzen

Wenn wir mal ehrlich sind, wollen wir doch alle nur das Beste für unsere Hunde. Warum also nicht auch die volle Gesundheit? 

Ist der Hund gesund- macht er gern ein Grinsemund🐶

 Kleiner Scherz. Dass sich ein Hund wohl fühlt hängt von mehreren Faktoren ab. Doch heute soll es vor allem um die Wirkstoffe der Heilpflanzen und Wildkräuter für deinen Hund gehen. Das die Wirkstoffe der Heilpflanzen den Hunden helfen, ist längst bewiesen. 

Kleiner Reminder vorab. Wenn du deinen Hund mit Heilkräutern behandeln möchtest, dann solltest du einen erfahrenen Phythotherapeuten/ Naturheilkundler oder deinen Tierarzt zu Rate ziehen.

Um dich gleich vorab zu warnen, zu diesem Thema könnte man ganze Bücher schreiben. Dieser Artikel ist etwas allgemeiner gehalten. In den weiteren Blogbeiträgen geht es tiefer in die Materie.

Wie wirken die Heilpflanzen auf deinen Hund?

Lass uns einmal schauen, welche Bereiche deines Hundes Heilpflanzen aktivieren können. Ich fasse es kurz zusammen.

  • Verdauungsprobleme

  • Entzündungen

  • Schmerzen

  • Stress

  • Immunsystem

  • Hautgesundheit 

  • Angst/ innere Unruhe

Der größte Vorteil von reinen Heilpflanzen gegenüber Medikamenten liegt sicherlich an ihren natürlichen Inhaltsstoffen. Pflanzen aus der Natur enthalten keine chemischen oder synthetischen Zusatzstoffe.

Heilpflanzen

Aber was sind die natürlichen Wirkstoffe der Pflanzen?

Im Folgenden möchte ich dir einen kleinen Auszug zu sekundären Pflanzenstoffen geben. Denn man könnte allein zu diesen feinen Stoffen schon ein eigenes Buch schreiben.

Dabei handelt es sich um z.B. 

  • Alkaloide

  • Flavonoide

  • Saponine 

  • Tannine

  • Ätherische Öle

  • Gerbstoffe

  • Terpene

Was verbirgt sich genau hinter diesen Begriffen?

Um es an dieser Stelle kurz zu halten, gebe ich dir von diesen Begriffen Kurzdefinitionen mit auf den Weg: 

Alkaloide: Trinkst du gerne Kaffee? Dann weißt du, wo Alkaloide vorkommen. Ob Kaffee, schwarzer Tee, Schlafmohn oder in der Tollkirsche. Alkaloide sind schmerzstillend und auch krampflösend, können aber auch halluzinogen und giftig sein. Grund dafür ist, dass sie in der Regel direkt auf das Nervensystem wirken. An dieser Stelle nochmal der Hinweis, Alkaloide können für deinen 4- Beiner auch schnell giftig werden, deswegen empfehle ich auch hier die Anwendung zusammen mit einem Profi auf diesem Gebiet. Pflanzen die Alkaloide enthalten sind z.B die Tollkirsche, der Eisenhut oder auch der Schlafmohn. 

Flavonoide: Diese feinen Stoffe bringen das Leuchten in die Welt. Die Wirkungsvielfalt der Flavonoide ist mehr als Vielfältig. Insbesondere die Blutgefäße profitieren von den Falvonoiden. Andere wirken krampflösend, leberschützend oder auch harntreibend und wundheilend. Vertreter dieser Art sind Kamille oder die Ringelblume.

Saponine: Saponine sind die sogenannten Seifenstoffe. Man kann sich das gut merken, denn sie haben eine reinigende Wirkung, so wie Seife. Sie wirken vor allem auswurffördernd, hartreibend und stoffwechselanregend. Gerade für ältere Menschen und Hunde sind diese Interessant, da sie sich auch stärkend auf das Venengewebe auswirken. Vor allem bei Erkältungen oder einer Bronchtis wirken diese Stoffe Wunder. Vielleicht hast du schoneinmal etwas vom Ginseng gehört?

Tannine: Tannine sind chemische Verbindungen, die in den verschiedensten Pflanzen vorkommen. Besonders bekannt sind sie für Ihre adstringierenden (zusammenziehenden) Eigenschaften. Sie bewirken somit eine Straffung von Gewebe. Du findest sie in Weintrauben, Nüssen oder auch Äpfeln. Da sie häufig bitter sind, dienen sie den Pflanzen als Schutz vor Insekten oder können das Wachstum von Bakterien und Pilzen hemmen. Wie wirken sie auf Dich? Sie hemmen bei der Aufnahme in zu großen Mengen die Aufnahmen von Eisen aus der Nahrung und können so zu Eisenmangel führen. Auf der anderen Seite wirken ihre antioxidativen Eigenschaften entzündungshemmend im Körper, wie zum Beispiel bei der Eichenrinde.

Ätherische Öle: Ätherische Öle sind besonders keimhemmend, antiviral und auch pilzhemmend. Einige Öle wirken auch auswurffördernd und befreiend für die Bronchien. Die Anwendung ätherischer Öle sollte nicht ohne fachkundige Aufsicht geschehen. Pflanzen mit hohen Anteilen an ätherischen Ölen erkennst du daran, dass sie oft stark riechen. Na fällt dir eine ein? Wie wäre es mit der Minze, oder Thymian? Lieber Rosmarin oder doch lieber die Öle der Nadelhölze. Es gibt so viele Pflanzen mit ätherischen Ölen und das ist gut so. 

Gerbstoffe: Gerbstoffe wirken zusammenziehend und austrocknend. Dadurch entfalten sie ihre keimhemmende Wirkung.  Innerlich werden sie z.B. bei Durchfall oder Schleimhautentzündungen verwendet. Äußerlich bei Verbrennungen oder bei Hautpilz. Ganz bekannte Vertreter an dieser Stelle sind Kastanien oder Fichten.

Schleimstoffe: Wer von uns kennt nicht das Gefühl bei Halsschmerzen, wenn das Kratzen im Hals auf einmal nachlässt? Dieser reizlindernde Effekt entsteht aufgrund von Schleimstoffen, die sich wie eine schützende Schicht oder ein Schutzfilm auf die Schleimhäute legen. Ob im Rachen oder im Magen, der Mensch hat viele Stellen, wo so ein Schutzfilm wie eine Wohltat wirken kann. Vielleicht hast du unbewusst schoneinmal deinem Hund sehr schleimstoffhaltige Pflanzen bei Durchfall oder Verstopfung verabreicht. Welche Pflanzen enthalten viele Schleimstoffe? Leinsamen, Eibisch, Malve, oder auch der Apfel oder Flohsamen. 

Terpene: Terpene sind wohl mit die bekanntesten Wirkstoffe in der Pflanzenwelt. Denn sie sorgen nicht nur für den Duft der einzelnen Pflanzen und den Geschmack einzelner Pflanzen, sie sind auch für die Insekten unglaublich wichtig. Die Abwehr von Fressfeinden spielt dabei eine große Rolle, sowie das Anlocken der richtigen Insekten zum Bestäuben. It´s a Match in der Pflanzenwelt. Häufig kommen sie in Pflanzen wie Lavendel oder Hanf vor und haben beruhigende Eigenschaften.

Du hast nun einige der Wirkstoffe von Pflanzen kennengelernt. Sicherlich kannst du nun verstehen, warum die Pharmaindustrie bestrebt ist diese nachzubilden. Medikamente haben definitiv ihre Berechtigung. Doch möchte ich Dir helfen deinen Blickwinkel für die Vorteile der Heilpflanzen gegenüber Medikamenten zu öffnen.

Meiner Meinung nach ist ein ganz großer Vorteil von Heilpflanzen, dass sie die Selbstheilungskräfte deines Hundes aktivieren, anstatt nur Symptome zu unterdrücken. Heilpflanzen haben weniger bis gar keine Nebenwirkung, außer man nimmt die Falschen....

Auch hier gilt: Nimm du das was du kennst...

Es ist wichtig zu beachten, dass bei der Anwendung von Heilpflanzen für Hunde Vorsicht geboten ist. 

Nicht alle Pflanzen sind für Hunde geeignet, und es ist ratsam, sich vor der Verwendung von Heilpflanzen für spezifische Bedingungen mit einem Tierarzt oder einem erfahrenen Fachmann für Tierheilkunde.

Ich freue mich dich mit auf die Reise in die Welt der Heilpflanzen für Hunde 🌿🐶 zu nehmen. 

Was du aus diesem Beitrag mitnehmen kannst?

Erinnerst du dich noch daran, welche Pflanzen bei Gelenkbeschwerden Wunder wirkt? Oder welche Pflanze deinem Hund bei Problemen mit dem Herzen unterstützt? Kein Problem, schau einfach nochmal oben nach. 

Was konntest du also Lernen in diesem Beitrag?

Welche Wirkstoffe der Heilpflanzen eine natürliche Stütze für die Gesundheit deines Hundes sind.

Ich freue mich von Dir zu hören, gerne auf Instagram oder via Mail.

Herzliche Grüße, Chris, Chico und Muffin🐾🌿🌿


Tópico 🌸🌿Heilpflanzen

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