Armutsbekämpfung bedeutet, nicht nur die finanzielle Seite zu betrachten sondern auch, was die Vorurteile und Beschämungen mit der Würde und dem Selbstvertrauen der Betroffenen macht. Aus diesem Grund sprechen wir über die eigene Armutserfahrung, klären über die Strukturen von Armut auf und zeigen die Konsequenzen von Beschämung auf. Denn: niemand lebt gern in Armut!
Um dies weiterhin machen zu können braucht es finanzielle Ressourcen. Menschen, die unsere Arbeit wertschätzen und unterstützen möchten. Viele möchten Vorträge oder Workshops organisieren, doch es fehlt das notwendige Budget dafür. Um diese zu ermöglichen, brauchen wir euch. Aber auch, um unabhängig und ohne Existenzangst weiter an der Sensibilisierung und Aufklärung arbeiten zu können.
Neben Vorträgen nehmen wir an Diskussionsabenden teil, schreiben Kolumnen, Artikel, und versuchen, in den sozialen Medien Abwertung und Beschämung aufzuzeigen. Warum ein "du bist selbst schuld" nicht stimmt, weshalb Abwertung System hat und wieso "jede*r kann es schaffen" weit weg von der Realität ist, in der Armut vor allem strukturell bedingt ist.
(Abre numa nova janela)