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#100 Apropos… Hochsensibilität in der Gesellschaft

… mit Tom Falkenstein und Ulrike Hensel

Hast du schon mal das Gefühl gehabt, die Welt um dich herum sei einfach zu laut, zu hektisch oder zu trubelig? Dann könnte Hochsensibilität eine Rolle in deinem Leben spielen. In unserer neuen Podcastfolge erfährst du, was es bedeutet, hochsensibel zu sein und wie diese besondere Eigenschaft unser Zusammenleben beeinflusst. Lass dich von unseren Referent:innen inspirieren und entdecke, wie Hochsensibilität auch eine Bereicherung sein kann.

🎧 Neue Podcastfolge: Entdecke die Welt der Hochsensibilität!

30 Prozent der Menschen sind rein statistisch gesehen hochsensibel. Doch ist Hochsensibilität viel mehr als nur eine Statistik! Hochsensibilität ist eine sensible Angelegenheit, ja sogar ein sehr individuelles Empfinden. Was bedeutet das aber für unser Zusammenleben? Inwieweit ist Hochsensibilität in unserer Gesellschaft angekommen, wie steht es um das Selbstverständnis und das Selbstbewusstsein von hochsensiblen Menschen? Und wie letztendlich gelingt ein umsichtiger Umgang miteinander, von dem beide profitieren? Antworten geben der Psychotherapeut und Autor Tom Falkenstein und Ulrike Hensel, Autorin und Coach für Hochsensible.

 

Hochsensibilität bahnt sich den Weg in die Gesellschaft

Hochsensibilität wird in unterschiedlichen Ausformungen erlebt. 40 Prozent kommen gut mit ihr zurecht, 30 Prozent sind weniger sensibel ausgestattet. Die Akzeptanz der Hochsensibilität ist größer geworden, dennoch wird sie von Unsicherheit und manchmal sogar Abwehr auf beiden Seiten begleitet.  Hochsensible Menschen leiden schneller unter einer Reizüberflutung. Ist es zu laut, zu „trubelig”, zu hektisch, dann ziehen sie sich gerne zurück. Aber: Hochsensibilität kann sehr bereichernd sein. Sie sollte nicht als Einschränkung empfunden werden.

Hochsensibilität kommunizieren

Damit sie Wertschätzung erfahren und ihren Platz in der Gesellschaft finden, empfehlen ich zweierlei Dinge: die Selbstreflexion auf der einen und die Rücksichtnahme auf der anderen Seite. Aber: Sie muss kommuniziert werden. Für die hochsensible Person ist es gut, in Selbstverantwortung und Selbstfürsorge zu gehen. Für ein gutes Miteinander bedeutet es, nicht nur an die Rücksicht des Gegenübers zu appellieren, sondern sich ggf. auch zurückzunehmen. In jedem Fall sollte Hochsensibilität kommuniziert werden, denn – wie der Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun sagt: „ist Selbstklärung die Voraussetzung für eine klare und kraftvolle Kommunikation“.

🔊 Hör rein und entdecke, wie du deinen Platz in einer immer hektischeren Welt findest – und dabei auf dich und andere achtest. Hier (Abre numa nova janela) geht es zur Folge.

Hat euch das Thema gefesselt? Bekommt jetzt mit unserer Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” die Möglichkeit in die Bücher unserer Referent:innen hineinzuhorchen.

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