Verletzlichkeit und Lesen
Auch wenn es nicht en vogue ist, die eigene Verletzlichkeit zu zeigen, es kann uns auf magische Weise mit anderen Menschen verbinden. Genau das ist Alexandra kürzlich passiert und sie reflektiert, wie sie schon immer sehr verletzlich war, und warum das keine Schwäche ist, sondern eine Stärke. Klar: Auch die Verletzlichkeit kann, wenn ihre Zurschaustellung nur ein Mittel zum Zweck ist, manipulativ eingesetzt werden. Viel häufiger aber wird sie noch immer versteckt. Leider.
Immer mehr Kinder tun sich schwer damit und Professor*innen in den USA reagieren bereits darauf: Das Lesen kommt uns als Gesellschaft abhanden. Das ist die große Sorge von Maryanne Wolf. Sie forscht zum lesenden Gehirn und hat bei sich selbst beobachtet: Sie schafft es nicht mehr, ihr frühreres Lieblingsbuch zu lesen! Auch Katrin beobachtet an sich und der Generation ihrer Kinder, wie uns das Lesen immer schwerer fällt. Dabei, davon ist sie überzeugt, ist es eine wichtige Kulturtechnik in Zeiten abnehmender Empathie.
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