Das Klimakterium ist keine Krankheit!
Zugegeben, die Zeit um die Wechseljahre können sehr herausfordernd sein. Mit meinen 51 Jahren weiß ich, wovon ich spreche…
Jedoch sind nicht alle Symptome, die in dieser Zeit in Erscheinung treten, alleine den Wechseljahren zuzuordnen!
Lediglich übermäßiges Schwitzen, Hitzewallungen und eine trockene Vaginalschleimhaut, stehen in direktem Zusammenhang mit einer hormonellen Veränderung – speziell dem schwindenden Östrogen!
Alle anderen Beschwerden, wie etwa Gelenkentzündungen oder Blasenschwäche, gehen auf das Konto des Alterungsprozesses und einer zuweilen mangelnden „Körperpflege“.
Ja, denn auch regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung, benötigt unser Körper genauso, wie der Gang unter die Dusche.
Wie gehen Frauen im Westen und Osten mit dem Wechsel um?
Im Vergleich zu westlichen Frauen, haben Frauen aus dem östlichen Bereich kaum Beschwerden in den Wechseljahren. Der kulturelle Hintergrund spielt hier sicher eine große Rolle.
Wesentlich ist jedoch auch die Ernährung und der Umgang mit dem Älterwerden.
Westliche Frauen haben in der Regel eine höhere Aufnahme von tierischen Produkten und eine höhere Fett- und Zuckerzufuhr, während östliche Frauen eine pflanzenbasierte Ernährung bevorzugen, die reich an Ballaststoffen und Phytoöstrogenen ist.
Phytoöstrogene sind natürliche pflanzliche Verbindungen, die den Östrogenspiegel im Körper regulieren und somit bei Wechseljahresbeschwerden helfen können.
Dabei handelt es sich NICHT um Hormone die in den Pflanzen stecken (mehr hierzu kannst du im Alchimistin Podcast Kurs (Abre numa nova janela) erfahren und auch in der Alchimistin Online Schule (Abre numa nova janela)- hier erhältst du den Podcast-Kurs als Bonus!)
Frauen aus den westlichen Ländern bevorzugen die „praktische“ Variante einer Hormonersatztherapie eher, als Frauen östlicheren Hemisphäre, um Beschwerden in den Wechseljahren zu lindern.
Oftmals lassen sich Menschen leider stark beeinflussen, wenn sie einem weißen Kittel gegenüber sitzen… es ist schade zu sehen, wie rasch man sich doch verunsichern lässt und oft aus Bequemlichleit dann doch zu einer chemischen Pille greift.
Asiatische Frauen greifen eher zu traditionell pflanzlichen Mitteln
Doch auch hier, im westlichen und deutschsprachigen Raum, gibt es eine ganze Reihe an pflanzlichen Präparaten, die in der Apotheke erhältlich sind.
Mal ganz abgesehen von all den feinen Teezubereitungen und ätherischen Ölen, die wir anwenden können.
Wenn du dich in den Wechseljahren befindest, nimm dir ausreichend Zeit um über deinen Lebensstil nachzudenken.
Wo bist du mit deinem Leben und deiner jetzigen Situation zufrieden.
Was sollte sich dringend ändern.
Welche kleinen Schritte, können unternommen werden, damit sich eine „unglückliche“ Situation zum Guten ändern kann.
Beginne mit kleinen Schritten!
Der erste Schritt ist, in die Stille zu gehen und über sich selbst und das Leben nachzudenken!
Aufschreiben nicht vergessen! Besorge dir ein schönes Büchlein, wenn du nicht ohnehin schon eins hast.
Und trinke Tee!
Die vielen Flavonoide (die Stoffe, die den Pflanzen ihre schöne Farbe geben) besitzen unterschiedliche Wirkungen, die helfen den Geist zu beruhigen, entzündungen zu lindern – oder noch besser – sie erst gar nicht entstehen lassen.
Auch frische Stängel, wie Melisse, Pfefferminze und Rosmarin kannst du mit heißen Wasser übergießen und als Tee genießen.
SALVE Deine Natascha
P.S. Im Juni erwarten dich spannende Erkenntnisse zum Thema: schöne gesunde Haut!
Viele Heilpflanzen und ihre speziellen Wirkstoffe besitzen tief hautpflegende Eigenschaften, die du nutzen kannst. Dafür musst du keine Pflanzen selbst sammeln oder in der Natur erkennen können.
Du lernst leicht umsetzbare Rezepte aus der Heilpflanzenwelt und der Aromakunde!
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Ich freue mich sehr, wenn du in deine Selbstwirksamkeit kommst und
mit Pflanzenwissen heilen lernst!