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Papa, was ist das A-Team?

Heute geht es um alte Serien. Und um die Zukunft. Am Ende habe ich noch ein paar Fragen für Dich - ein Quiz!  

Neulich kam der jüngste Sohn zu mir und zeigte mir eine Seite im Playmobil-Katalog. „Papa, was ist das A-Team?“ 

Ehrlich, ich war geschockt! 

Von James Bond hatte er schon mal gehört - aber das A-Team?!  

Es war ein Samstagmorgen, also haben wir uns an den Küchentisch gesetzt und YouTube angeschmissen. 

Der etwas ältere Bruder kam auch dazu. Hinterher habe ich die Screenshots und YouTube-Links noch weiterverarbeitet - Du findest das Ergebnis ganz am Ende dieses Newsletters. 

Was wäre die Welt ohne YouTube?  

Apropos YouTube... Was nur hätte ich an dem Morgen ohne getan? 

Mal ehrlich, hättest Du Dir im Kindesalter vorstellen können, dass es sowas mal gibt? 

Ich erzähle den Jungs manchmal, wie ich - es war vielleicht 1994 oder so - in einem Uni-Seminar saß und vorn referierte ein Student über die Technik, die es in Zukunft geben könnte. 

Er meinte, wir hätten über kurz oder lang so Geräte, die in die Hosentasche passen, auf der wir aber alle Filme und alle Musik, die uns interessiert, drauf hätten. 

In der Hosentasche! Außerdem könne man mit dem Gerät noch telefonieren oder Dokumente bearbeiten! Wir saßen in der letzten Reihe und haben uns an die Stirn gefasst. Wie soll das gehen? 

https://www.youtube.com/watch?v=d6hqWFEjr2c (Abre numa nova janela)

Na gut, vielleicht war das Seminar auch 1996 oder 97, ich weiß es nicht mehr genau. 

Irgendwo habe ich mal gelesen: In einem Smartphone ist weit mehr Computer als in der Sonde, die Menschen auf den Mond gebracht hat. 

Und noch so ein Erlebnis: 

Als 2005 dann YouTube erfunden wurde, stand ich mit einer Reihe von Kollegen zusammen. Und wir waren uns einig: Niemand ist so doof und lädt seine privaten Video-Schnipsel irgendwo hoch! 

Okay, vielleicht haben wir uns damals geirrt. 

Jedenfalls bringen mich solche Erzählungen immer dahin, mit den Jungs darüber zu sinieren, was wohl in Zukunft noch alles kommt. Kommen könnte. 

Wir reden dann darüber, dass aktuell wieder Brillen getestet werden, die Internet können (s. GoogleWatchBlog (Abre numa nova janela)). 

Oder dass es mal eine Zeit gab, da haben sich Menschen Chips in Körperteile implantieren lassen, um kein Portomonaie mit in die Disko nehmen zu müssen... (hier sehr lesenswert bei heise.de (Abre numa nova janela) aufgeschrieben). Das war 2004. 

Es wird alles gut! 

Tatsächlich ist die Zukunft nicht vorhersehbar. 

Dessen sollte man sich immer mal wieder bewusst machen, denn das hat auch etwas Beruhigendes; denn im Moment erscheint mir meine ganze Umwelt ziemlich aufgeregt. Gründe gibt es ja genug – aber gab es die nicht immer?  

Die Geschichte lehrt doch: Es kommt immer anders als man denkt. Vielleicht schreibe ich bei Gelegenheit mal was über Ambiguitätstoleranz (Abre numa nova janela)

Sehr spannend ist in dem Zusammenhang auch die Frage, was Du wohl Deinem jüngeren Ich mitteilen würdest, wenn Du in der Zeit zurückreisen könntest. 

Aber nicht heute.  

Heute geht es noch mal zurück zum A-Team (und so - ja, ich weiß, die Jungs im Bild sind nicht das A-Team - aber die gehören irgendwie auch in die Zeit, ich mag die einfach): 

Ich habe, als der Sohn mit seiner Frage kam, dann an dem Vormittag noch voller Energie eine Insta-Story gebaut. Die Bilder habe ich aufgehoben, weil mir etwas später der Gedanke kam: Ich mache ein Quiz daraus. Jetzt habe ich es endlich umgesetzt. 

Hier ist es also, für Euch Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten exklusiv: Das erste 7vierzig-Serien-Quiz. Es gibt 10 Fragen, 10 Punkte und nichts zu gewinnen. 

Also alles wir im richtigen Leben! 😜 

Schönes Wochenende Dir! 

Noch mehr 7vierzig.de

Wie blickt eigentlich die junge Generation auf uns ältere Männer? 

Ich habe einen Text von Ludwig, 18 Jahre alt, geschickt bekommen. Er macht drei Typen aus: 1. Die sich aufgegeben haben. 2. Die Junggebliebenen. 3. Die im Jetzt leben. 

Na, zu welcher Gruppe gehörst Du? Seinen ganzen Text findest Du hier (Abre numa nova janela)

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