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WIE ICH IN DIESEM JAHR HEILUNG FINDEN MÖCHTE // 10 GRANNY-TIPPS FÜR MENSCHEN MIT WENIG ZEIT

Ihr Lieben! Ein von Herzen kommendes gutes und gesegnetes und vor allem gewöhnliches Jahr wünsche ich euch. Jetzt bin ich wieder am Start, gut erholt, ein wenig durchgeschüttelt von den ersten Arbeitstagen im Büro.

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Ich gähnte. 

Es war noch früh am Silvesterabend. Mich drängte nichts, aber auch gar nichts nach draußen. Ich ließ die Feierlustigen und Übermütigen donnern, krachen und lachen und legte mich ins Bett. Aber nicht von Zukunftsangst und dem bohrenden Gefühl einer nahenden Katastrophe wie in den letzten Jahren durchgeschüttelt, sondern versöhnt. Ja, da rührte sich sogar eine leise Vorfreude, die ich aber ermahnte, nicht zu vorlaut zu werden, denn man weiß ja nie, ob man der Ruhe trauen darf. Ich muss erst wieder das Laufen lernen.  

Ich wünschte meiner Mutter, mit der ich den Jahreswechsel verbrachte, eine gute Nacht und legte mich mit einem Buch ins Bett. Meine Träume wurden in dieser Nacht von Zischen und Knallen und Krachen untermalt. Ich drehte mich um und grub mich wohlig in die warmen Laken. 

Wenn du jetzt denkst, ich sei einer dieser Silvestermuffel, dann hast du nur teilweise recht. Ich zelebrierte den Jahreswechsel auf meine Weise. Ich streifte durch die winterstillen Wälder und durch meine Gedanken. Wanderte zurück durch das vergangene Jahr, blieb an den schweren und trostvollen Stationen stehen, und wunderte mich sehr, wie viele ungeahnte neue Wege ich gehen musste. In den Tagen rund um Silvester schrieb ich viel, legte immer wieder mein Tagebuch zur Seite, schaute aus dem Fenster auf die kahlen Bäume und mein Herz wollte vor Dankbarkeit bersten. Ich spürte das unverdiente Privileg dieser Zeit, die außerhalb der Zeit stattfinden durfte. Der Jahreswechsel war ein langes, tiefes Ausatmen und Loslassen. Und zugleich ein kraftvolles Luftholen. Ich musste meinen alten Mustern ausweichen, die mir zum Jahresbeginn viele, viele Vorsätze und Selbstoptimierungsaktionen einflüstern wollen. Das ist ein alter Kontroll-Reflex, der von Jahr zu Jahr leiser wird. 

Aber ein Wort, ja, das habe ich mir endlich mal wieder seit vielen Jahren gewählt: 

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