Von Rezepten lernen: Toast mit Roggensauerteig
Ein gut gemachtes Toast kann selbst mich als Roggenbrot-Fan begeistern. Auch für Toast habe ich aber den Anspruch, dass es für sich selbst schmecken muss, also ohne Belag. Wenn das Brot dann auch noch eine gute Frischhaltung, integrierten Schimmelschutz und eine wattige Textur hat, umso besser.
Mit dem im Rahmen eines Almbackkurses entwickelten Rezeptes (Opens in a new window) wird all dies umgesetzt.
Noch ein paar Worte zum Begriff “Toast”. In Deutschland ist geregelt, wann ein Brot “Toast” und wann “Toastbrot” heißen darf. Sobald der Fett- und/oder Zuckergehalt 10% von der Gesamtgetreidemenge überschreitet, muss das Brot als “Toast” bezeichnet werden (falls man es verkaufen möchte), weil es dann per Definition kein Brot, sondern eine Feinbackware ist. Wenn der Butteranteil 5% überschreitet, darf das Toastbrot bzw. das Toast als “Buttertoastbrot” bzw. “Buttertoast” bezeichnet werden.
Das nachfolgende Rezept dürfte offiziell weder als Toast noch als Toastbrot vertrieben werden, weil der Weizenanteil unter 90% liegt. Es müsste als eigentlich “Weizenmischtoast” heißen.
Ganz gleich, wie man das Toast nun nennen darf, ist es eine hervorragende Alternative zum Supermarkttoast - geschmacklich und ernährungsphysiologisch. Die Hintergründe und Überlegungen zur Rezeptentwicklung erkläre ich nun im Detail.
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