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OK COOL fragt nach: Werden wirklich bald tausende Steam-Spiele in Deutschland verschwinden? (+ ein Blick hinter die Steam-Kulissen)

Es ist eine Meldung, die in den letzten Tagen für Unruhe gesorgt hat: Mitte November sollen alle Spiele aus dem deutschen Steam-Store verschwinden, die keine Alterseinstufung erhalten haben. Das kündigt Steam selbst auf seinem Entwicklerblog an. Tausende Titel wären davon betroffen, von aktuellen Bestsellern über Nischen-Indies bis hin zu Retro-Klassikern. Einige Überschriften fragten sich: Muss die USK nun Nachtschichten schieben, um den unfreiwilligen Games-Exodus zu verhindern?!

Die Antwort darauf lautet: Nein. Die Arbeit der USK ist auf Spiele beschränkt, die hierzulande auch auf Datenträgern erscheinen - ein Großteil der hunderttausenden Steam-Spiele fällt also nicht in den Zuständigkeitsbereich dieses Gremiums. Stattdessen wird eine andere Institution über den Verbleib auf Steam entscheidend sein: Die freiwillige Alterskennzeichnung anhand eines Fragebogens, den Steam allen EntwicklerInnen zur Verfügung stellt. Der muss bis zur Deadline im November ausgefüllt werden, um die Entfernung aus dem deutschen Store zu verhindern. Aber: Wissen das auch die Entwicklerteams? Und wie kompliziert ist es wirklich, diesen Fragebogen auszufüllen?

Dom Schott lässt sich von PR-Profi Thomas Reisenegger hinter die Kulissen führen und darf sich den Fragebogen ansehen. Außerdem sprechen die beiden über die Konsequenzen dieser neuen Regelung für den deutschen Online-Spielemarkt - und ob es womöglich auch Vorteile für Teams haben kann, den Fragebogen trotz der Konsequenzen zu ignorieren.

Diese Folge ist Teil des exklusiven Steady-Angebots von OK COOL, das unser Team für alle Supporter mit viel Liebe und per Hand produziert <3

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