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Menschen lernen NICHTS aus der Geschichte – Willkommen im ewigen Kreislauf der Ignoranz

Wir stolpern immer wieder über dieselben Fehler – und fragen uns dann erstaunt, warum eigentlich nichts besser wird.

Es ist schon fast lustig, wie wir alle ein endloses Geschichtsdrama voller Kriege, Krisen und Katastrophen spielen und nichts daraus lernen. Hunderte Male die gleiche Show, aber Hauptdarsteller Mensch hat sein Skript bis heute nicht kapiert. Die Menschheitsgeschichte ist vollgestopft mit Lektionen, die wir längst verinnerlicht haben sollten. Aber Überraschung: „Die größte Lehre der Geschichte ist, dass Menschen nichts daraus lernen.“ Absurd? Willkommen in der Realität.

Warum der Mensch in Dauerschleife über dieselben Fehler stolpert

Nehmen wir das Handy am Steuer als Beispiel. Wie oft müssen wir es hören? „Nicht am Handy sein, während man fährt!“ Die Kampagnen laufen auf allen Kanälen, Unfallberichte gibt es endlos – trotzdem: Über eine Million Menschen erwischt es jährlich, weil sie beim Fahren lieber Textnachrichten tippen. Was lernen wir daraus? Nichts. Erst wenn es knallt, wird so manchem klar, dass dieser „Eine kurze Blick aufs Display“ vielleicht doch ein Fehler war. Und keine Sorge, nächstes Jahr werden wieder die gleichen Unfälle passieren. Denn wieso sollte man aus Erfahrung lernen, wenn man auch in die nächste Katastrophe rauschen kann?

Die Geschichte schreit uns ihre Lektionen entgegen – aber wir halten uns lieber die Ohren zu

Wir reden nicht nur von Unfällen. Nein, das große, historische Versagen kommt bei den ganz dicken Themen – Klimakrise, Pandemien, Wirtschaftskrisen, ihr Name ist Legion. Immer wieder wird vor dem gleichen gewarnt, immer wieder dasselbe Spiel. Wie oft gab es in den letzten 50 Jahren Klimakonferenzen, die uns wie auf einem Silbertablett die düstere Zukunft des Planeten servierten? Wie viele „große Gipfel“ brachten nichts als warme Worte? Jahrzehnte voller Warnungen, und doch brettern wir wie Vollidioten auf die ökologische Katastrophe zu – als wäre der Klimawandel ein witziger Slogan statt einer existenziellen Bedrohung.

Geschichte wiederholt sich, weil wir einfach keinen Bock haben zu lernen

Es liegt doch alles auf der Hand! Historische Katastrophen könnten uns wie eine Gebrauchsanweisung dienen – aber offenbar ignorieren wir die lieber komplett. Bequemlichkeit oder Dummheit? Macht es überhaupt einen Unterschied? Wer sich für einen minimalen Funken Selbstreflexion entscheiden würde, der könnte erkennen: Geschichte wiederholt sich nicht von allein. Sie wiederholt sich, weil wir lieber im Autopilot-Modus durch die nächsten Katastrophen dümpeln. Danach zeigen alle betroffen aufeinander und fragen sich: „Wer hätte das nur ahnen können?“ Spoiler: Jede*r, der sich fünf Minuten damit beschäftigt hat.

Kleine Beispiele gefällig?

Erinnert sich jemand an die Immobilienkrise von 2008? Banken weltweit stürzten wegen massiver Fehlspekulationen ab, Millionen verloren ihre Jobs, ihr Erspartes, ihre Existenz. Aber was passierte danach? Ein bisschen Empörung, ein paar symbolische Strafen und genau null nachhaltige Reformen. Weil, hey, wer ahnt denn, dass die nächste Krise wieder von Zockern und Spekulanten kommen könnte? Jetzt steht die nächste Immobilienblase bevor – und wir sitzen wieder auf dem Pulverfass und tun überrascht.

Menschen und der ewige Kreislauf der Selbsttäuschung

Es wäre tragisch, wenn es nicht so lächerlich wäre. Es gibt keine größere Selbsterkenntnis als die, dass wir nur dazu lernen, wenn uns die Konsequenzen der eigenen Ignoranz mit voller Wucht treffen. Wer mag sich schon Fehler eingestehen, wenn man gemütlich der nächsten Katastrophe entgegenblicken kann? So läuft es seit Jahrhunderten: Man ignoriert die Realität, weil der Mensch sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen will – und dann gibt es eben die nächste Krise. Business as usual.

Fazit

Nächstes Mal, wenn jemand sagt, „wir lernen aus der Geschichte,“ fragt nach Beweisen. Fakt ist, die Menschheit bleibt auf Autopilot Richtung Katastrophe. Bis dahin schnallt euch an – die Wiederholungsschleife dreht sich weiter. Denn was wir wirklich aus der Geschichte lernen, ist: exakt nichts. Ist das noch Ignoranz oder schon Hobby?

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