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Hurrikan-Propaganda im Wahlkampf: Trumps Fake-News sorgen für Chaos

Verzweifelte Menschen, verheerende Stürme und der Ex-Präsident, der das Drama noch schlimmer macht. Willkommen im Sturm der Lügen!

Das Elend nach den Wirbelstürmen „Helene“ und „Milton“ ist erschütternd: Tote, Verwüstung, Menschen, die verzweifelt Schutz und Hilfe suchen. Und mitten in diesem Chaos? Donald Trump, der seine eigene Realität kreiert und dabei die Wut seiner Anhänger schürt. Während die Aufräumarbeiten noch laufen und die Betroffenen verzweifelt um Hilfe kämpfen, sieht der Ex-Präsident nichts Besseres zu tun, als Falschinformationen zu verbreiten. Seine Fans? Die feiern seine alternative Version der Katastrophe, als wäre es der neueste Hollywood-Blockbuster.

Natürlich geht es Trump nicht um die Fakten – Fakten sind ja bekanntlich für Loser. Was zählt, ist der Auftritt, und der muss knallen. Da wird dann mal eben behauptet, die Biden-Regierung lasse die Amerikaner eiskalt im Stich. Tragischerweise fruchtet das. Trumps Anhänger schlucken die Lügen wie Süßigkeiten, die man ihnen hinterherwirft. Schließlich kann es ja nicht sein, dass die demokratische Regierung wirklich versucht, zu helfen, oder?

Der Höhepunkt der Dreistigkeit? Trump behauptet doch tatsächlich, dass die US-Katastrophenschutzbehörde FEMA keine Mittel mehr hätte, weil die Regierung angeblich alles an Migranten verpulvert habe. Klar, warum auch Menschen helfen, die tatsächlich Opfer eines Sturms geworden sind? Wäre doch viel zu offensichtlich! Anstatt mal zu schauen, was die FEMA wirklich tut und wie sie bereits Milliarden mobilisiert hat, verbreitet Trump lieber die Mär vom ausgehungerten US-Bürger, der von Washington verraten wird. Seine „Alternative Facts“ und Verschwörungsfantasien sind längst zur neuen Normalität geworden.

Hurrikan als Wahlkampf-Tool: Desinformieren, um jede Wahrheit zu ertränken

Während Präsident Biden sich darum bemüht, die Katastrophenopfer in Sicherheit zu bringen und ihnen langfristig zu helfen, spielt Trump das klassische Spiel des ewigen Opfers und des starken Retters in einer Person. Für ihn ist das alles nichts weiter als ein weiteres Kapitel im „großen Kampf“ gegen die vermeintlich korrupte Biden-Regierung. Hätte er nur die Hälfte dieser Energie mal in echte politische Arbeit gesteckt, anstatt ein Fantasie-Imperium der Lügen aufzubauen!

Das Problem ist, dass seine Lügen gefährlich sind. Sie bringen Menschen um, wenn diese sich weigern, Evakuierungsbefehlen zu folgen, weil „die Regierung uns sowieso nicht helfen will“. Die FEMA schuftet, während Trumps Desinformation wie ein Virus durchs Land fegt. Joe Biden hat dazu ganz klare Worte: Die Regierung werde jeden zur Verantwortung ziehen, der auf Kosten der Betroffenen Profit aus dieser Katastrophe schlagen will. Aber kann man Trumps Lügen jemals wirklich beikommen? Oder ist das schlichtweg eine „mission impossible“?

Kamala Harris im Kreuzfeuer der Konservativen: Weil sie die Wahrheit sagt?

Und als ob das alles nicht genug wäre, bekommen jetzt auch andere ihr Fett weg. Kamala Harris, die Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, hat in einem Interview bei Stephen Colbert das gesagt, was gesagt werden musste: Trumps Lügen schaden denen, die sie eigentlich schützen sollten. Natürlich gefällt das den Konservativen nicht. Ein paar Pseudo-Journalisten von Fox News schießen sich auf Harris ein, weil sie es wagt, während eines Kriseninterviews ein Bier zu trinken. Ein Bier! Das ist natürlich die wahre Sünde, während ihre Kollegen von der „anderen Seite“ uns ungestraft ein Desinformations-Massaker servieren.

Fazit: Fake-News im Wahlkampf – wieder einmal

Trump spielt wie immer nach seinen eigenen Regeln und seine Anhänger jubeln ihm zu, egal, wie schädlich und skrupellos er vorgeht. Er kann behaupten, was er will – schließlich ist er der „Einzige“, der „die Wahrheit“ kennt. Und dabei wird der nächste Sturm der Desinformation schon lange geplant sein, bevor sich der letzte Windhauch gelegt hat. Man kann also nur hoffen, dass die US-Amerikaner diesmal die Nase voll haben von Lügen und Katastrophen – von beidem gibt’s ja gerade mehr als genug.

Ob sie das Spiel durchschauen? Abwarten. Man kann nur hoffen, dass sie es irgendwann satt haben, einem Mann zuzuhören, der lieber den Wahnsinn beschwört, als dem Land echte Stabilität zu bieten.

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