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Bluesky? Nein danke! Da ist mir zu viel Hass! – Die Absurdität in einem Satz

Wenn Menschen von X nach Bluesky wechseln und plötzlich „Hass“ entdecken

Die große „Xodus“- oder auch “#eXit” - Welle: Immer mehr Menschen kehren Elon Musks „X“ den Rücken und wechseln auf Bluesky, um endlich wieder soziale Medien zu erleben, die nicht von Rechtsaußen dominiert werden. Doch halt! Kaum sind die ersten Schritte auf der neuen Plattform getan, meldet sich das ewig gleiche Jammerorchester: „Da ist mir zu viel Hass. Die Linksextremisten machen schon wieder alles kaputt!“ Ja wirklich, keine Fake! Zu lesen auf Facebook unter einem Statusbeitrag zum Thema Bluesky:

Was geht mit dem?

  • Täter-Opfer-Umkehr: Er gibt vor, „Opfer“ von „Hass“ zu sein, dabei geht es in Wahrheit darum, dass ihm jemand einfach widersprochen hat. Wer toxische Inhalte verbreitet und dann Kritik bekommt, nennt das wohl neuerdings „Hass“.

  • Bubble-Problematik: Wahrscheinlich hat er jahrelang ungestört in seiner Echokammer operiert, wo alles bestätigt wurde, was er sagt. Jetzt erlebt er zum ersten Mal echte Diskussionen – und das ist natürlich „kaputtmachend“.

  • Dramatisierung und Projektion: Er projiziert sein eigenes Verhalten auf andere. Die echten „Hasser“ (sprich: er und Gleichgesinnte) sind in seiner Logik die moralischen Helden. Das ist so durchsichtig wie ein Fensterglas.

Kurz gesagt: Man hat offensichtlich ein Problem mit der Realität und möchte am liebsten eine Plattform, auf der niemand seine Sichtweise infrage stellt. Vielleicht wäre ein Tagebuch eine bessere Lösung? Da widerspricht garantiert niemand.

„Zu viel Hass auf Bluesky“ – Wirklich, oder einfach nur Kritik?

Wer sich auf Bluesky anmeldet, erwartet in der Regel, einer giftigen Diskussionskultur à la „X“ zu entkommen. Doch Überraschung! Einige ehemalige „X“-Nutzer stolpern über eine erschütternde Entdeckung: Auf Bluesky gibt es Leute, die unmissverständlich sagen, dass Rassismus, Sexismus und Homophobie nicht in Ordnung sind. Schock! Was für manche Menschen als „Hass“ empfunden wird, ist für den Rest von uns schlicht Zivilcourage.

Was genau habt ihr auf Bluesky gesehen, das so unfassbar hasserfüllt war?

  • „Nazis raus!“ – Ist wohl zu direkt, was?

  • „Bitte keine Fake News verbreiten!“ – Oh nein, wie grausam.

  • „Rassismus ist keine Meinung!“ – Dieser linksextreme Terror, echt jetzt!

Die alte Leier: Wenn Widerspruch plötzlich „Hass“ ist

Lassen wir die Ironie beiseite: Was diese Leute meinen, wenn sie „Hass“ rufen, ist einfach nur Kritik. Die Behauptung, dass „Linksextremisten jede Plattform kaputtmachen“, ist eine hilflose Projektion.

Übersetzung: „Da sind Menschen, die mir widersprechen, und ich mag das nicht.“

Bluesky ist tatsächlich nicht für alle. Wer eine Plattform sucht, auf der menschenfeindliche Meinungen ungehindert verbreitet werden können, der wird enttäuscht. Bluesky zieht vor allem Menschen an, die keine Lust auf „X“-typisches Gehetze haben. Und ja, diese Leute sprechen es aus, wenn jemand Müll von sich gibt. Dass euch das nicht gefällt, ist euer Problem – nicht das der Plattform.

Aber was zerstören „Linksextremisten“ eigentlich?

Die Linksextremisten machen jede Plattform kaputt!“ – Sagt mal, merkt ihr eigentlich, wie lächerlich das klingt? Die angeblichen Zerstörer, die Bluesky ruinieren, sind einfach nur Menschen, die andere zur Rede stellen. Eure Definition von „kaputtmachen“ scheint zu sein:

  • Hetze nicht unwidersprochen stehen lassen.

  • Fakten gegen Fakes setzen.

  • Menschenrechte verteidigen.

Sorry, wenn das euer Interneterlebnis beeinträchtigt. Vielleicht liegt das Problem nicht an der Plattform, sondern daran, dass ihr Diskussionen nicht gewachsen seid.

Fazit: Bluesky ist der Spiegel, den ihr nicht sehen wollt

Bluesky bietet eine Alternative für diejenigen, die genug von rechten Parolen und Chaos haben. Natürlich bringt ein solcher Wechsel Konflikte mit sich – insbesondere für Leute, die sich auf Bluesky anmelden und merken, dass sie nicht unwidersprochen jede toxische Meinung abladen können. Wenn das für euch „Hass“ ist, dann sagt mehr über euch aus als über die Plattform.

Vielleicht solltet ihr einfach auf „X“ bleiben, wo euer Gejammer bestens aufgehoben ist. Aber lasst den Rest von uns in Ruhe – wir haben keine Zeit für diesen Unsinn.

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen. Vor allem ist der Artikel verdammt sarkastisch und satirisch gemeint!

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