Google boykottiert EU-Auflagen: Faktenchecks? Lieber nicht!
Googles Entscheidung gegen Faktenchecks: Ein Schlag ins Gesicht der EU und ein Freifahrtschein für Desinformation – willkommen in der digitalen Wildwest-Welt!
Faktenchecks? Nicht mit Google, danke!
Die EU versucht mit dem Digital Services Act (DSA) endlich die Tech-Riesen an die Kette zu legen. Doch Google hat andere Pläne: Faktenchecks? Brauchen wir nicht! Laut Kent Walker, Googles Präsident für globale Angelegenheiten, sind sie für den Konzern „weder angemessen noch effektiv“. Klingt nach einem eleganten „Wir wollen nicht, weil wir nicht müssen.“
Das ist besonders zynisch, wenn man bedenkt, dass Google vor kurzem noch in eine europäische Faktencheck-Datenbank investiert hat. Jetzt, wo der DSA diese Checks verbindlich machen will, zieht sich der Gigant lieber zurück. Wer braucht schon Verantwortung, wenn die Milliarden sprudeln, oder?
Googles Alternativen: Augenwischerei 2.0
Anstatt Faktenchecks verweist Google auf seine ach so innovativen „Community Notes“. Diese glorreiche „Lösung“ lässt Nutzer:innen selbst Hinweise zu Inhalten hinzufügen. Genial: Verantwortung einfach outsourcen! Und ja, das System ähnelt auffällig dem von X (ehemals Twitter) und Meta – zwei Plattformen, die ebenfalls eher auf „Hoffen und Beten“ setzen, anstatt Desinformation proaktiv zu bekämpfen.
Fun Fact: Die Community Notes wurden bereits bei anderen Plattformen dafür kritisiert, dass sie leicht manipulierbar sind. Aber hey, Hauptsache, Google hat etwas, das man als „Maßnahme“ verkaufen kann.
Von Freiwilligkeit zu Verbindlichkeit: Googles großes Problem
Die EU wollte es den Tech-Riesen leicht machen: Mit dem Code of Practice on Disinformation hat sie 2018 freiwillige Standards eingeführt. Doch wie das mit Freiwilligkeit so ist – sie funktioniert nur, wenn alle mitspielen. Jetzt, da der DSA Faktenchecks zur Pflicht macht, springt Google ab. Klar, Verbindlichkeit ist uncool, wenn man damit die Gewinnmargen gefährden könnte.
Google plant stattdessen, weiter auf eigene Moderationstools wie Synth ID-Wasserzeichen und KI-Offenlegungen zu setzen. Klingt super futuristisch, löst aber das Kernproblem – den Kampf gegen Desinformation – nicht im Geringsten.
Der Trend der Verantwortungslosigkeit
Google ist nicht allein. Meta hat in den USA sein Faktencheck-Programm eingestellt, und X hat seine Moderationssysteme bereits stark heruntergefahren. Offenbar ist es in der Tech-Welt gerade en vogue, den Kampf gegen Desinformation aufzugeben. Die Gründe? Profit, Bequemlichkeit und ein Hauch von „Wer will sich schon mit der EU anlegen?“.
Währenddessen stehen Plattformen wie YouTube, auf denen Fake News und Verschwörungsmythen Hochkonjunktur haben, völlig unreguliert da. Die EU versucht verzweifelt, ihre Standards durchzusetzen, doch die Tech-Riesen schütteln nur den Kopf und lachen leise.
Fazit: Willkommen in der Ära der Desinformation!
Es wird immer deutlicher: Unternehmen wie Google sehen es nicht als ihre Aufgabe, Verantwortung für die Inhalte auf ihren Plattformen zu übernehmen. Das ist nicht nur enttäuschend, sondern gefährlich. Denn wer Desinformation toleriert, wird zum Komplizen.
Also, liebe EU, was jetzt? Wartet ihr, bis die nächste Welle von Fake News die Gesellschaft spaltet, oder findet ihr endlich einen Weg, diesen milliardenschweren Trotzköpfen zu zeigen, wer das Sagen hat? Die Uhr tickt – und Desinformation schläft nicht.
Wenn die großen Plattformen wie Google, Meta und X die Verantwortung für Faktenchecks verweigern, wird eines ganz klar: Es braucht verlässliche Alternativen – und genau hier kommen wir von Mimikama ins Spiel.
Warum Nutzer uns brauchen
Während die Big Player nur auf Gewinne schielen und Verantwortung auslagern, übernehmen wir das, worauf sie keinen Bock haben: Faktenchecks und Aufklärung. Wir lassen uns nicht von Lobbydruck einschüchtern oder von Profitdenken blenden. Bei uns steht nur eines im Fokus: Die Wahrheit ans Licht bringen.
Das Problem liegt klar auf der Hand: Wenn niemand mehr überprüft, was online verbreitet wird, verwandelt sich das Internet in ein Desinformations-Sumpfloch. Das können wir uns als Gesellschaft nicht leisten. Und genau deshalb stehen wir mit Mimikama bereit, um Menschen eine Quelle zu bieten, auf die sie sich verlassen können.
Was wir besser machen
Unabhängig und neutral: Keine Unternehmensinteressen, keine politisch motivierten Hintergedanken – bei uns zählt nur die Faktenlage.
Recherche statt Spekulation: Wir durchleuchten Behauptungen, prüfen Quellen und liefern knallharte Ergebnisse. Keine Ausreden, keine halben Sachen.
Transparenz: Wir zeigen offen, woher unsere Informationen kommen, und erklären, wie wir zu unseren Schlussfolgerungen gelangen.
Bildung statt Bevormundung: Unser Ziel ist nicht nur, Fake News zu entlarven, sondern Menschen auch zu zeigen, wie sie selbst kritischer mit Informationen umgehen können.
Ohne uns? Willkommen im Chaos!
Stell dir vor, jede absurde Verschwörung, jedes billige Clickbait-Gerücht und jede dreiste Lüge würde ungestört die Runde machen. Das wäre die Welt, wenn es nur noch auf Gewinn fixierte Plattformen gäbe, die Desinformation höchstens mit halbherzigen Tools bekämpfen. Willst du in so einer Welt leben?
Ohne Initiativen wie Mimikama wären Nutzer:innen komplett aufgeschmissen. Wir sind die Gegenkraft zu den Nachlässigkeiten der Tech-Riesen und bieten Orientierung im digitalen Durcheinander.
Wir sind da – jetzt liegt es an euch!
Wenn Google, Meta und X den Job nicht machen, dann tun wir es eben. Aber das funktioniert nur, wenn die Nutzer:innen mitziehen, auf unsere Recherchen vertrauen und sie weiterverbreiten. Wir können das Netz nicht allein sauber halten – das ist Teamarbeit!
Also: Seid kritisch, seid laut, seid wachsam! Und wenn euch wieder irgendeine wilde Story auf eurem Bildschirm anspringt, denkt dran: Wir checken das für euch.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.