Revenge Porn - Machtmissbrauch durch Rachepornografie und was man dagegen tun kann
Shoko Bethke im Interview mit Maja Reuter
Rachepornografie, das sind intime Fotos oder Videoaufnahmen, die nach einer Trennung veröffentlicht oder mit anderen geteilt werden - gegen den Willen der betroffenen Person. Maja Reuter ist Rechtanwältin und erzählt, was man tun kann.
Solange die Verliebtsein-Phase bestehen bleibt, ist in der Regel das Austauschen von Fotos kein Problem. Wenn es aber zur Trennung kommt, kann es für eine der beiden Parteien bittere Folgen haben: dass sie nämlich Opfer von Rachepornographie wird.
Shoko Bethke spricht in dieser Folge mit der Rechtsanwältin Maja Reuter über das Phänomen Rachepornographie, auch bekannt unter dem englischen Begriff Revenge Porn. Dabei handelt es sich um intime Fotos und Videoaufnahmen (manchmal auch Screenshots von Texten), die nach einer Trennung als Druckmittel, Machtmissbrauch oder Rache gegen den eigenen Willen im Internet und Gruppenchats verbreitet wird.
Maja beantwortet Fragen wie, wer am meisten davon betroffen ist, welche rechtlichen Schritte notwendig sind wenn man davon betroffen ist, und wie man möglichst vorbeugen kann, damit man nicht von Rachepornographie betroffen wird.
Links und Hintergründe
Infoseite der Anwaltskanzlei Feuerhake (Opens in a new window)
Missy Magazine: Nur Pornografie ist Pornografie (Opens in a new window)
Netzpolitik: Safe Space Grrrls – Heart of Code & Netzforma* – Feminismus im Hackspace & in der Netzpolitik (Opens in a new window)
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