LEP#250 – Ein Gespräch mit Christian Schiester
Christian Schiester (Opens in a new window) (Jahrgang 1967) aus der Steiermark zählt zu den am längsten “laufenden” und umherziehenden Extremläufern und Abenteuern.
Nach einer wilden Jugend / Lohnarbeitszeit beim guten alten Post und Telegraphenamt Österreichs, hat ihn in seinen zwanzigern ein Arzt am Aschermittwoch darauf aufmerksam gemacht, dass sein bisherigen Lebensstil einem höheren Alter entgegensteht. Bei fortführung wird er wohl seinen 30sten Geburtstag nicht erleben.
Wie es ein Österreichischer Poet, Dr. Kurt Ostbahn, formuliert hat: “Na, so wirst ned oid!”
Sein Weg führte ihn auf die Laufbahn und auf die Strasse. Nach ersten Erfolgen im Strassen, Cross und Berglauf wurden die Ambitionen immer höher (auf der STrasse mit der schnellsten Marathonzeit von 2:29:07) und die Strecken länger.
Und irgendwo hat er in den 90ern vom Marathon des Sables gehört – kann ich das? Ich will das auf alle Fälle und zack war er in der Welt der Extremläufer gefangen. 2003 war der Start zu seinem Abenteuerlaufabschnitt: Marathon des Sables, Antarktis Race, Himalya Stage Race, Dschungel Marathon etc.
Jedes Rennen ein Abenteuer – jedes REnnen auch eine einzigartige Geschichte.
Man könnte fast sagen, er hat alle Klimazonen durchgespielt und das große nicht laufbare Element wurde die neue Passion – das Wasser
Mit dem Segelboot ist Christian am Weg rund um den Globus – natürlich gegen die Windrichtung.
Als Motivator für viele Menschen und Unterstützer des Wings For Life Run (Opens in a new window) ist er natürlich auch hier wieder dabei und er wäre nicht er,wenn er das nicht auf eine ganz besondere Art und Weise machen würde. Er wird ihn in Vanutu bestreiten. Kann nicht jeder – macht nicht jeder.
(Alle anderen können natürlich bei den Flagshipruns (Opens in a new window) rund um den Erdball oder per Apprun (Opens in a new window) überall mitmachen)
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