Die dunkle Seite meiner Behinderung
Ableismus ist Alltag. Und er färbt auch auf Menschen mit Behinderung selbst ab. Wie kriegt man diesen internalisierten Kram wieder weg?
Machen wir uns nichts vor: In unserer Gesellschaft gilt so Manchem eine Behinderung als Makel. Das würden sie lauthals verneinen, aber wir kennen den Blick, den Krampf und dieses derart bemüht Normale, welches am Ende eine Menge ist, bloß nicht normal. Nichts neues unter der Sonne, mag die Leser*in einwenden, aber mich interessiert, was das mit einem macht. Wie stellt sich ein Mensch mit Behinderung dem vielfach an ihn herangetragenen Bild, dass etwas nicht okay mit ihm ist, und dass es dieses B-Wort sei? Ist man immun gegen diesen Ableismus? Oder tröpfelt dieser in einen hinein, internalisieren wir ihn?
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Oder Podcast zum Thema hören:
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