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Paris, ich freu mich so auf Jetzt!

Worauf warten wir eigentlich immer? Fragt sich unsere Autorin, packt ihr Rollköfferchen und drei Teenager in ihren Škoda und verfasst kurzerhand eine Abwesenheitsnotiz: Bin drei Tage offline in Paris!

Ich habe einen Termin in Paris. Super Satz, oder? Es kommt noch besser: Ich habe ein Date zum Frühstück in Paris! Weswegen ich diese Zeilen vorschreibe, damit ich nächste Woche blau machen kann. Wenn ihr diese Notiz lest, werde ich schon wieder zurück sein aus der Ville de l‘amour, zurück von meinem Drei-Tagestripp, den ich mit den einzigen Frauen in meinem Leben antrete, bei denen ich mich, egal, was sie tun oder lassen, niemals fragen muss, ob ich sie liebe: meine Töchter.

Grund der Reise: graue Regentage, die hinter uns liegen, und die Zeugnisse in der Tasche. Dabei hatte ich ganz andere Pläne. Ich wollte strebsam sein und schreiben und nur hin und wieder aus dem Fenster gucken, während alle anderen die Stadt verlassen. Aber als ich vorgestern in meinem Meditationssessel rumlungerte, sprach plötzlich eine Stimme, die die Stimme meiner Tochter am Telefon war, zu mir: „Sag nicht gleich Nein! Lass es sacken, gehe in dich, atme aus und antworte erst dann!“ Ob ich sie, ihre Schwester und ihre beste Freundin auf einen Kurztripp nach Paris begleiten würde. Ich ließ die Frage weder sacken, noch ging ich in mich, vergaß stattdessen zu atmen, vergaß meine Pflichten, Deadlines, meinen Kontostand und antwortete, ohne nachzudenken mit: Oui!!!!!

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