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Du wirst wieder lachen

Heute gibt es zwei Notizen in einer Folge, einen Bonustrack sozusagen. Denn ein trauriger Abschied wühlt verschüttete Gefühle auf. Und eine Notiz aus dem Jahr 2018. Damals war unsere Autorin eine andere Frau.

Und plötzlich war es zu spät, zu spät für so vieles. Ich hätte ihm so gern noch all die Fotos gezeigt. Von den Mädchen, Cocos erstem Auto, ich auf der Bühne im letzten Herbst. Wie oft hatte er mich darum gebeten, sie ihm zu mailen. Und ich hatte geantwortet, na klar, gleich morgen, und wenn nicht morgen, dann übermorgen, und wenn nicht übermorgen, dann spätestens nächste Woche. Immer war irgendwas wichtiger, mal war es der Job, mal der Großeinkauf, mal dieses, mal jenes. Immer waren es Banalitäten. Und dann starb Gerd, einfach so. Und ich stand hier, fröstelnd an seinem Grab, dunkle Wolken drückten auf den Kirchturm über dem Zentralfriedhof Münster, es war Februar 2024, und statt der Fotos hatte ich zum Abschied nur noch weiße Rosenblätter für meinen Freund.

Immer wieder sah ich hinüber zu Anna und ihrer Tochter, die so tapfer Schulter an Schulter Kondolenzen entgegennahmen. Jemand sagte zu mir, dieser Tag müsse doch alles wieder in mir aufwühlen. Die traurigen Erinnerungen an meinen eigenen schweren Verlust vor ein paar Jahren. Aber um mich ging es hier doch nicht. Und so hörte ich mich sagen: „Ach, ich weiß nicht, ich habe mir zum Tod eine andere Haltung angewöhnt. Er erschreckt mich nicht mehr so.“ Das klang abgebrühter als ich war. Denn natürlich wusste ich, dass dieser Tag an meiner tiefsten Wunde kratzen würde. Aber ich wusste auch, dass darunter alles verheilt war. Oder hoffte es zumindest. Was ich verschwieg, war diese Endgültigkeit, die mich stets so ohnmächtig und traurig zurücklässt, wenn Menschen gehen. Dass es Dinge in diesem irdischen Abenteuer gibt, die unwiederbringlich vorbei sind. Sprachlos daneben zu stehen und nichts machen zu können. Für mich ist das schwer. Dieses „nie mehr“… Nie mehr werden wir zusammen über schmutzige Witze lachen. Nie mehr an der Alster sitzen und den Segelbooten zuwinken. Nie mehr ein Glas Rotwein trinken und ach, komm schon, noch eins, weil das Leben so schön ist. Wir packen die Bilder in Kartons und schreiben das Wort „Erinnerungen“ darauf. Schöne, lustige, sentimentale, vergessene Erinnerungen an alles, was wir mal waren.

Ich mag die Stille auf Friedhöfen. Menschen, die für einen Augenblick inne halten, auch mal leise sind, sanftmütig, ihr eigenes Ego beiseite schieben. Also im besten Fall. Für einen Atemzug, ein paar Stunden, einen Tag. Weswegen ich an diesem trüben Freitag in jeder Sekunde anwesend war, leise Adieu sagte und meine persönliche Tragödie 2016 vergaß. Nur kurz, nach den Trauerreden, als ich einen Blick auf Anna erhaschte, konnte ich fühlen, was sie fühlen musste: diesen eigenen, kleinen Tod in dem Augenblick, als die Urne aus der Kirche getragen wurde. Plötzlich war mein Kopf so voll von dem Ereignis, dass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte. Als ich Anna später im Gasthaus „Stuhlmacher“ gegenüberstand, blieb mir jedes Wort in der Kehle stecken. Was hätte ich denn sagen sollen? Dass alles gut wird? Was heißt das denn, „gut“? Und will man das überhaupt hören? Was kann schon gut werden ohne den Menschen, den man so liebt? Ich wollte sie trösten, ihr irgendwie Hoffnung machen. Aber wer weiß schon, in welchem fragilen Zustand die Menschen sind. Trauer hat viele Gesichter, und jeder hat seinen eigenen Schmerz, sein eigenes Tempo. Und auch wenn ich dasselbe durchlebt und durchlitten habe damals vor acht Jahren, so verlor ich jetzt meine Sprache auf der Suche nach den richtigen Worten. Vielleicht, weil ich genau wusste, dass es weh tut, solange es eben weh tut. Egal, was man sagt. Egal, wer was sagt. Und so nahm stattdessen Anna meine Hände, hielt sie vor ihr Herz, und während Tränen über ihr Gesicht liefen, sagte sie, sie würde nie das Bild vergessen, damals vor acht Jahren, als ich nach unserem Wiedersehen das Café Gandl in München verließ und sie mir hinterher blickte. Wie ich in mein Leben gegangen sei. So allein. Es hätte ihr das Herz zerrissen. Und ich war sicher, dass sie jetzt, in diesem Moment, vor ihrem inneren Auge auch sich selbst ein bisschen in dieser Frau sah, die ich heute nicht mehr war.

Ich fror exakt in dieser Minute ein. Vielleicht hätte ich was sagen sollen, zum Beispiel, dass ich das alles überlebt habe, dass ich es gut gemacht habe, dass ich wieder lache, dass ich heute hier stehe, glücklich und gewachsen. Und dass sie keine Angst haben muss. Was ich stattdessen tat? Ich stellte den Autopiloten ein und bestellte eine Pilzsuppe vor meinem Rückflug nach München. Drei Stunden blieben mir noch, in denen wir uns Geschichten erzählten aus einer Zeit, die vorbei war. Wir riefen Gerds Namen über die Tische, erhoben unsere Gläser, manchmal lachten wir traurig. Es fühlte sich warm und weich an, Erinnerungen auszupacken und einen Nachmittag lang unser Gestern zu pflegen, auch wenn uns das keinen Tag und keine Nacht zurück brachte. Eine Frau mit dunklen Locken sagte, wir haben nur das Hier und Jetzt. Und auch wenn ich diese Weisheit schon tausendmal gehört und selbst tausendmal geschrieben hatte, nie zuvor verstand ich ihren tieferen Sinn mehr als in diesem Moment des Abschieds. Ich dachte still an meinen Freund, bei dem ich immer so was wie Heimat gefühlt hatte. Wo ich einfach nur sein durfte. Wo es im Winter nach einem warmen Feuer duftete und im Sommer nach Limonen, wo wir mit einem einzigen Schluck Barolo die ganze Welt umdrehten, alle bösen Geister vertrieben, durchs Leben tanzten und Pirouetten drehten, um den anderen aufzufangen, wenn er fiel. Und nun war Gerd weg, für immer. Wieder einer von den Guten. Und ich brauchte eine Weile, um das zu begreifen. Dann verabschiedete ich mich von allen Gästen und alten Bekannten, und mein Stiefsohn wartete in seinem schwarzen Auto vor der Tür. Und ich, ich brachte es nicht übers Herz, ihm das anzutun, mit ihm das zu teilen, was mich im Inneren so aufwühlte. Die Gedanken an diese Tage im Frühling 2016, als sein Vater starb.

Keine Ahnung, wo ich die Gefühle hinschob. Aber immer wieder tauchten Bilder vor meinem inneren Auge auf. Und dann fand ich ein paar Tage später plötzlich diesen Text im grauen Ordner meiner gesammelten Notizen. Ich hatte ihn in der letzten Dekade verfasst, als ich eine andere Frau war, angeschossen vom Schicksal. Er trägt den Titel „Und plötzlich schlug das Leben zu“, was grausam klingt, aber genau das war, was sich damals zwischen Sakral- und Kehlkopfchakra in mir abspielte, was ich fühlte, all die Worte, das Wimmern und Donnern des Lebens. Ich las ihn durch, ohne auch nur einmal Luft zu holen, und alles war wieder da: Die Trauer, die Dunkelheit, diese Zeit, in der ich so verloren war und mir nicht hätte vorstellen können, jemals unversehrt da raus zu kommen. Ich las den Text nochmal und nochmal und dachte, vielleicht ist jetzt ein guter Zeitpunkt, ihn loszulassen.

In einem Schuhkarton fand ich Fotos unserer Wohnung, aus der ich für die Mädchen und mich damals ein neues Nest baute. Sie hatte keinen Balkon und keine Badewanne, aber das war uns egal. Denn sie hatte viel mehr als das, und das begriff ich bereits, als ich die Anzeige las: „Dreizimmerwohnung mitten im Leben“. Sie klang nach Hoffnung, sie klang nach allem, was wir in jenen Tagen suchten: einen Neustart zurück ins Leben.

Und plötzlich schlug das Leben zu

geschrieben im März 2018, zwei Jahre nach Thommys Tod

Nun, hier bin ich also, zurück im Leben. Das alte war das schönste, das ich mir vorstellen konnte. Alles schien leicht und randvoll mit Möglichkeiten, meine Hände und Füße waren rund um die Uhr warm, und mein Herz, das kochte. Bis das Unglück über uns hereinbrach, mein Mann starb, nur zehn Tage nach der Diagnose, die unsere Welt zum Einsturz brachte. Ich brauchte lange, bis ich das begriff, was für viele so unbegreiflich war. Nachts schlief ich vor Erschöpfung, morgens wachte ich auf mit verquollenen Augen und warf mir eine Rüstung über mein zitterndes Herz und über alles, was mich innerlich so zerriss. Alles fühlte sich taub an, von einem Tag auf den anderen. Ich richtete mich ein in meiner Blase aus Schmerz und Disziplin, während draußen das Leben ohne mich in den Frühling tanzte. Manchmal hielt ich mitten in einem Atemzug inne: Das darf doch nicht wahr sein. Was wahr und was unwahr ist, ist manchmal schwer zu unterscheiden. Das Einzige, auf das man sich verlassen kann, ist das Jetzt, nie haben wir mehr. Wie lange wir es haben, weiß der Geier. Und nicht mal der.

Das Einzige, was mich in diesen Tagen selbst am Leben hielt, war eine Regel, die ich mir immer wieder aufsagte: Wir ziehen weiter. Stark, sanft und weise. Und mit einer Liste in den Händen, die ich heute kaum noch entziffern kann. Ich verfasste sie damals vor zwei Sommern, als ich so leer, erschöpft und niedergestreckt war, nächtelang an der Heizung lehnte und Alexa Feser mich zum Weinen brachte. Sie sang so tapfer vom „Gold von morgen“, dass ich irgendwann laut zu mir selbst sagte: „Du schaffst das!“

Auf meinem Zettel stand an erster Stelle: Hab keine Angst! Keine Angst vor dunklen Nächten und stillen Tagen. Keine Angst vor Menschen, ihren Fragen und herzzerreißenden Sprachnachrichten. Keine Angst vor besetzten Orten, vor neuen Jobs und zu wenig Geld. Davor, dass ich nie mehr „Guten Morgen“ und „Gute Nacht, Tommy“ flüstern werde. Dass ich nie mehr den Schlüssel nachts im Türschloss hören werde und danach glücklich einschlafen kann. Und davor, dass die Mädchen, gerade mal 8 und 10, nie mehr Papa rufen werden. Weil etwas zu Ende ging, das nie mehr wiederkommt. Weder unser letztes Jahr, noch die vergangenen 14 Jahre. Als der Schmerz schließlich so groß wurde, dass ich es im Kopf nicht aushielt, sprach eine innere Stimme zu mir: So, und jetzt wischen wir uns die Tränen weg. Denn die gute Nachricht ist: Wir leben noch. Ist das nicht schon mal ein guter Anfang?

An all das dachte ich zurück, als ich neulich vor meinem Schmuckkästchen saß und mir selbst meinen alten Verlobungsring an den Finger steckte. Ich hätte ihn damals beinahe verkauft, weil ich so unter Schock stand und meine schmerzvolle Erinnerung in unsere glückliche Zukunft verwandeln wollte. Ich malte mir aus, was meine Töchter und ich mit so viel Geld alles machen könnten. Ein paar Tage Sardinien vielleicht? Oder den Kopf in den Sand von Mykonos stecken? Oder doch lieber New York? Aber ich war mir einfach nicht sicher und sprach am Ende dann doch nicht mit meiner kleinen, türkisfarbenen Schachtel beim Händler vor.

Stattdessen saß ich zitternd auf kalten Holzdielen, aß Pizza Hawaii vom Bringdienst und weinte zum Abschied. Mitten in diesem leeren Haus, das mal unser Zuhause war, wurde mir meine eigene innere Leere erst so richtig bewusst. Ich streifte durch die Zimmer, zog jede einzelne Tür hinter mir zu, als müsste ich mir selbst eine Lektion erteilen: Schau nach vorn! In den Tagen darauf irrte ich durch die Straßen unserer neuen Stadt und wusste nicht, wohin ich gehöre. Was mal war, war nicht mehr. Und was kommen würde, wusste ich nicht. Mein Ehemann war weg, für immer und ewig. Der Vater unserer beiden Töchter im Himmel. Zu früh, zu plötzlich. Die Sorglos-Familie, aus und vorbei. Was es bedeutet, wenn das Unglück über einen hereinbricht, wenn man alles verliert, an das man sich klammern kann, davon hatte ich bis dahin nur eine sehr leise Ahnung.

Mein Herz hatte ich verloren, auch den Job im Familienbetrieb, den es nun nicht mehr gab, jetzt also das Haus. Es hatte einfach zu viel von unserem Gestern, zu viel Endgültigkeit. In jedem Winkel hing seine Stimme noch, sein Lachen, zu viel Melancholie. Lange hatte ich mir den Kopf zerbrochen: Wohin mit uns Dreien? Allein bei dem Begriff „alleinerziehende Mutter“ stieg Wasser in meine Augen, aber in ländlicher Familienidylle bleiben und abends Mau-Mau spielen, nein, soweit war ich noch nicht.

Außerdem, bezahlbar musste unser neues Zuhause sein und Altbau wäre schön, Schulen in der Nähe für die Mädchen, ein Coffeeshop um die Ecke für mich. Und als mich der nette Vermieter am Telefon fragte, ob statt eines Balkons vielleicht auch ein Kamin akzeptabel sei, dachte ich mit hektischen Flecken am Hals: „Och, warum eigentlich nicht?“

Nun also Dreizimmerwohnung in einer oberbayerischen Kleinstadt, die eher dem Ruhrpott ähnelte als voralpenländlicher Idylle. Ohne Balkon und Badewanne. Worauf meine Mädchen anmerkten: „Mama, du hast doch immer gesagt, dass du Wohnungen ohne Freiluftzone doof findest!“ Stimmt, aber das war gestern, und gestern ist vorbei. Dafür hätten wir schließlich eine griechische Taverne im Haus, weshalb ich mich von früh bis spät abends mit Ouzo volllaufen lassen und Sirtaki tanzen werde. Nein, das sagte ich natürlich nicht. Stattdessen: „Ich finde, man muss offen für Neues sein, und außerdem müsst ihr euch ja auch ein Zimmer teilen. Wir müssen alle Opfer bringen.“ Es war das Jahr, in dem uns das Leben vor allem eine Lektion lehrte: tapfer zu sein.

Und so verkauften wir das Trampolin und zogen besonnen in eine Dreizimmerwohnung um und führten fortan das Namensschild Schneider & Töchter an unserer Wohnungstür. Wir klebten zu dritt Fußleisten ab, strichen Wände, und die Mädchen versuchten, eine Flasche Cola mit dem Feuerzeug zu öffnen wie einst ihr Vater. Tapfer verkauften, verschenkten, entsorgten wir unser Hab und Gut. Man muss sich doch von Altem befreien, um sich vom Leben neu füllen zu lassen, nicht? Und in Sachen Pragmatismus war ich schon immer ganz groß...

Obwohl, das stimmt nicht so ganz. Zweimal fuhr ich damals mit einer Ladung Kindersitze, alten Schuhen, Kleidung, Gartenmöbeln, Mixern und Tränen in den Augen am Recyclinghof vor und drehte wieder um. Ich brachte es einfach nicht übers Herz, mein altes Leben einfach so in die Tonne zu treten. Es kam mir falsch und grausam vor. Beim dritten Mal sah der Mitarbeiter zu mir herüber und wirkte erschrocken über diese aufgelöste Frau im Blaumann. Ich weinte nicht über all die Dinge auf meiner Ladefläche, sondern darüber, dass ich das Glück meines Lebens für immer verloren hatte und mir das niemals so klar wurde wie an diesem Tag.

Sechs Wochen, das sagte meine Freundin Eva damals zu mir, bleibt die Seele eines verstorbenen, geliebten Menschen in deiner Nähe. Dann verabschiedet sie sich mit einer Berührung von dir, die du spüren wirst. Ich weiß nicht, ob ich mich aus lauter Verzweiflung an diese hübsche Vorstellung klammerte wie eine Ertrinkende an einen Rettungsring. Wahr ist: Nach sechs Wochen bekam ich Besuch, der mitten in der Nacht mit einer verstörend eindeutigen Geste vor meinem Bett stand. Das mag esoterisch klingen, aber egal. Es fühlte sich verdammt nochmal tröstlich an. Ich saß mit pochendem Herzen im Bett, atmete tief ein und fühlte zum ersten Mal wieder so was wie Hoffnung. Denn mir fiel ein, dass es kurz vor Tagesanbruch am dunkelsten ist und dass am Ende immer diese eine Weisheit stimmt: Nach der Finsternis kommt immer das Licht.

Also machte ich stoisch weiter, öffnete jeden Tag mit zitternden Händen den Briefkasten, sortierte Formulare in Stapeln auf meinem Bett, fing an, mit Schreiben Geld zu verdienen und lernte, ruhig zu bleiben und Vertrauen zu haben, in mich, das Leben, ins kosmische Timing und in die gleißend hellen Zeiten, die am Ende des Tunnels auf mich warteten. Mir kam ein Gedanke: Vielleicht ist die Vergangenheit wie ein Anker, der uns festhält. Vielleicht muss man das loslassen, was man war. Um das zu werden, was man sein wird. Und so zog ich mich eigenhändig aus der Dunkelheit hinaus und feuerte mich jeden Morgen an, als wäre ich mein eigener Coach: Kopf hoch, Brust raus und immer schön weiteratmen!

Und dann kam der Abend, an dem ein Mann für mich kochte und mir in einer geschäftlichen Sache half, in der ich mich nicht gut auskannte. Vielleicht hätte ich mir mein Herzklopfen verbieten müssen, aber ich weigerte mich. Ich fuhr nach Hause, sah mich aufrecht im Spiegel an und fragte mich laut: Wenn das Leben so erbarmungslos zuschlägt, welche Chance hat man dann, unbeschädigt davonzukommen? Ich kam zu dem Schluss, dass es nur eine einzige Möglichkeit gibt: den Moment nicht zu verpassen, der sich endlich wieder samtweich anfühlt.

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