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Meine Tage sind under construction

Wenig dolce Vita zurzeit im Leben unserer Autorin. Sie ist verknallt in eine Japanerin und bringt erstmal Ordnung ins Chaos.

Ich muss heute ein bisschen aufpassen, dass ich die Tastatur meines Laptops nicht beschmutze, hab überall Farbkleckse an meinen Händen. Ja, ich bin jetzt hauptberuflich Malermeister/Spediteur/Möbelschlepper/Müllmann/Marie-Kondo-Schülerin/professioneller Staubsaugerrohrhalter. Nebenberuflich schreibe ich. Weswegen ich unbedingt die kleine Pause unserer Renovierungsarbeiten nutzen will, um unter meinem Papierhütchen hervor zu krabbeln und flugs meine wöchentliche Notiz zu tippen. Also nicht, dass hier jemand denkt, ich würde meine Gedanken Woche für Woche zwischen Tür und Angel runterrattern. Nein, nein, meine Notizen sind mir heilig. Seit ich begann, sie auf Steady zu publizieren, halte ich mir sogar die letzten Tage meiner Woche großzügig zum freien Schreiben frei. Übersetzt heißt das: Ich gehe nur noch sporadisch an den See, treffe keine Verabredungen mehr, führe keine Telefonate, gehe nicht ins Kino und, haha, auch nicht in die Disco. Sogar einem Kunden antwortete ich neulich auf seinen Terminvorschlag ganz frech: „Aber Freitag ist doch mein Kolumnentag!“ Das Ende der

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