Über Herzogin Meghan, die geplatzte Til-Schweiger-Story der „Süddeutschen“ und „Vice“
Der Übermedien-Newsletter von Lisa Kräher
Liebe Übonnentin, lieber Übonnent,
normalerweise lieben Klatschblätter und der Boulevard ja die Zuspitzung. Normalerweise nehmen sie „Schocks“ und „Tragödien“ aus dem Privatleben von Promis oder Royals dankend an, um diese dann groß aufzublasen – selbst wenn die Quelle nur eine Wahrsagerin (Si apre in una nuova finestra) ist.
Nachdem aber Harry und Meghan am Dienstag von Paparazzi in New York verfolgt worden sein sollen, gibt es in diesen Medien laute Zweifel und ganz viel Differenzierung: War es tatsächlich so schlimm und dramatisch, wie ein Sprecher des Paares behauptete? Von Ungereimtheiten berichtete „Bunte“ und „Bild“ von einer möglichen „Inszenierung“. Was war passiert?
Nach einer Veranstaltung in New York, bei der Meghan mit einem Preis ausgezeichnet worden war, sollen Harry, Meghan und Meghans Mutter von aufdringlichen Fotografen verfolgt worden sein. „Katastrophal“ sei das gewesen, sagt ein Sprecher des Paares, der die Paparazzi als „höchst aggressiv“ bezeichnet:
„Diese unerbittliche Verfolgung, die über zwei Stunden dauerte, führte zu mehreren Beinahe-Zusammenstößen mit anderen Autofahrern, Fußgängern und zwei NYPD-Beamten.“
Klingt alles so, als hätten die Herzogin und der Herzog von Sussex um ihr Leben fürchten müssen – und um das von Meghans Mutter und die Leben von Passanten. Verantwortlich dafür: eine grausame Meute von Pressefotografen. Eine Geschichte, die – wenn man erinnert, auf welche Weise Harrys Mutter Lady Diana ums Leben kam, nämlich bei einem Autounfall auf der Flucht vor Paparazzi – nur noch grausamer klingt.
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