Wieviel Lebenszeit frisst Schönheitsdruck?
Wann immer ich gefragt werde, welches feministische Anliegen das wichtigste sei, rolle ich innerlich mit den Augen, denn Gerechtigkeit zu erreichen gelingt nicht entlang einer Checkliste. Als wären politische Anliegen wie ein Fußballclub, für den man sich einmal begeistert. Nee. Die vielfältigen Wege in eine gerechte_re Gesellschaft sind verzweigt, kreuzen und überlagern sich immer wieder und müssen von unterschiedlichen Startpunkten aus begonnen werden. Feminist_innen denken arbeitsteilig, sind uneins über Strategien und Prioritäten – denn Streit ist produktiv. Sie entscheiden sich aus dem Grund für unterschiedliche Themen, denen sie sich widmen können, da alle Zeit, die man als einzelne Person und als Gruppe aufbringen kann, nicht für all das reicht, was noch erreicht werden muss. Sozialer Fortschritt kann nur gelingen, indem sich die Menschen, die ihn erreichen wollen, zumindest zeitweise aufteilen.
Die Journalistin Caroline Rosales hatte kürzlich in einem Text (Si apre in una nuova finestra) für Zeit Online kritisiert, dass noch immer neue Bücher von Autorinnen erschienen, die sich mit dem Druck von Schönheitsnormen befassen, statt sich vermeintlich wichtigeren Themen zu widmen. Sie würden ihre Chance, mit einem Buch und Thema „in der ersten Reihe zu tanzen“ und politisch zu wirken, somit verstreichen lassen. Als positives Gegenbeispiel hob Rosales das neue Buch von Sibel Schick „Weißen Feminismus canceln“ (Si apre in una nuova finestra) hervor, das für einen Feminismus eintrete, der eine gerechtere Welt hinterlässt, statt sich mit der „eigenen Optik“ zu befassen. Sibel Schick erwiderte (Si apre in una nuova finestra) daraufhin, dass die feministische Verantwortung, für die sie plädiert, ausdrücklich auch umfasse, sich gegen Schönheitsideale zu wehren, die „uns vom Wesentlichen im Leben“ ablenken würden. Liest man Schicks Buch dann in Gänze, finden sich zudem mehrere Textpassagen, in denen sie über Gewalt und Ausgrenzung schreibt, die auf äußerliches ,Anderssein‘ zurückgehen und sie die visuelle Kategorisierung von Menschen in ihrer intersektionalen Analyse ebenso kritisiert, wie andere Diskriminierungsformen.
Die Akzeptanz des eigenen Körpers, sich in ihm wohlzufühlen, in den Spiegel blicken zu können, ohne in das Gefühl der Unzulänglichkeit zu fallen, ist keine feministische Nebenfrage, sondern ein Thema, das relevant ist und bleiben wird. Und es ist größer ist, als es auf den ersten Blick scheint.
Die Macht aufzubrechen, mit der entschieden wird, welche Körper mit positiven Attributen versehen werden, welche hingegen beschämt, ausgegrenzt, stigmatisiert werden, ist eine Voraussetzung für ein freies Leben für alle. Die Künstlerin Moshtari Hilal hat in ihrem vor einigen Wochen erschienenen Buch „Hässlichkeit“ (Si apre in una nuova finestra)historisch nachgezeichnet, wie gesellschaftliche Konstruktionen Körper einteilen in liebenswerte oder vertraute Körper, in überlegene, furchteinflößende, wertlose, vermeintlich unnatürliche und hässliche Körper, und diese so weit gehen, dass Menschen nicht nur als minderwertig und nicht gleichberechtigt gesehen werden, sondern auch entmenschlicht, kriminalisiert und ermordet wurden. Rassistische, ableistische, trans- und queerfeindliche Gewalt dieser Art existiert bis heute. Sie tötet bis heute. Polizeigewalt, an der rassifizierte Menschen sterben, ist auch in Deutschland ein Problem. Menschen werden im Mittelmeer dem Tod überlassen, weil viele weiße Europäer_innen die Leben von Menschen, die sie über ihr äußeres Erscheinungsbild aussondern aus ihrem ,wir‘, nicht als schützenswert erachten. Die Angst vor der so genannten „kulturellen Überfremdung“ ist vorgeschoben, denn was wissen die meisten Europäer_innen schon von syrischer, irakischer oder somalischer Kultur und deren Vielfalt? Rassistische Ablehnung springt oft bereits bei Wahrnehmung einer dunkleren Hautfarbe an, ohne dass überhaupt mehr als das Recht auf Abwertung mit der äußeren Erscheinung verknüpft wird.
Trans Personen, insbesondere trans Frauen, werden auch deswegen getötet, weil das binäre Geschlechtersystem rigide Normen für Äußeres vorgibt. All diejenigen, die sie nicht erfüllen können oder erfüllen wollen, werden als wertlose oder bedrohliche Menschen einstuft, die die Ordnung stören oder die niemand vermisst. Abwertung und Hass auf ihre Körper, bereitet den Boden für Gewaltverbrechen gegen sie. Der willkürliche Hass auf trans Menschen entsteht in einer Gesellschaft, in der die körperliche Erscheinung noch immer von immenser politischer Bedeutung ist, weil Respekt und Chancen eng damit verknüpft sind, wie ein Mensch zufällig aussieht und wie stark er konform geht mit den Vorgaben an ihn.
Dass weiblich gelesene Menschen, Mehrgewichtige sowie Menschen nicht-weißer Hautfarbe in der Berufswelt in Bewerbungsverfahren und bei Gehältern diskriminiert werden, ist wissenschaftlich belegt. Da ihre Benachteiligung bereits beim Blick auf ihr Bewerbungsfoto ansetzen kann, verzichten Unternehmen, die fairer einstellen wollen, auf diese Fotos. Auf welche Weise wir die Körper von anderen bewerten und mit welchen Stereotypen wir sie verknüpfen, entscheidet oft darüber, ob wir Empathie aufbringen für sie und ob der Wert der Menschenwürde tatsächlich etwas zählt. Einander neu sehen zu lernen, ist politisch bis auf die Knochen.
Persönliche Erfahrungen mit Schönheitsidealen zu entwirren, gehören zu diesem Diskurs dazu, denn die fortwährende Beschäftigung mit dem eigenen Aussehen ist neben dem Berg der unbezahlten Arbeit und geschlechtsspezifischer Gewalt eine weitere wirkmächtige Strategie, um insbesondere FLINTA* Zeit und Kraft für politischen und gesellschaftlichen Einfluss zu nehmen. Als ich ALLE_ZEIT schrieb hatte ich ,Zeit für Schönheit‘ als weitere Kapitelidee notiert und bereits ein paar Gedanken dazu aufgeschrieben und ein paar Dinge recherchiert, da der ungleiche Zeitaufwand, den insbesondere Frauen täglich in ihr Äußeres geben, ist letztlich Zeit, die für anderes fehlt und daher ungleiche Machtverhältnisse mit prägt. Ich betrauere den Verlust all der Zeit, die ich vergeudet habe um dünn zu sein. Manchmal frage ich mich, ob mein Berg noch zu lesender Bücher kleiner wäre, würde ich weniger Zeit damit verbringen, Kleidung auszusuchen und mich zu schminken. Die Zahl der Stunden, Tage und Jahre, die sich global aufsummieren durch Essstörungen, exzessiven Sport, Diäten und die Recherche von Abnehmtipps, möchte ich nicht mal überschlagen. Es wäre zu traurig, die Jahrhunderte verhungerter oder beschämt zurückgezogener Zeit zu berechnen, die eine schlagkräftige feministische Bewegung hätte sein können – oder einfach eine Jugend voll mit unterschiedlichen Erfahrungen, Unbeschwertheit, Freude am eigenen Körper. Stattdessen wurde und wird so viel Zeit dafür verwendet, möglichst wenig physischen Raum einzunehmen und sich äußeren Vorgaben zu unterwerfen.
Jeder Text, jeder Tiktok-Clip, jedes Buch das jungen Menschen mehr von der Zeit gibt, in der ihre Körper eine schöne Nebensache sein dürfen, statt permanenter Gegner, ist ein Beitrag zu mehr Gerechtigkeit. Denn etliche Jahre nicht frei zu sein, weil man einem Körperideal nicht entspricht, ist weder gerecht noch ein akzeptabler gesellschaftlicher Zustand. Die Zeit, die so viele Menschen mit dem Versuch weniger oder anders zu werden verbringen, mit Optimierungspraktiken, die teils eher als Selbstverletzung bezeichnet werden müssen, fehlt dieser Welt. Sie fehlt dem eigenen Leben.
Moshtari Hilals Buch beschreibt in den persönlichen Reflexionen, wie sie bereits als kleines Kind sowohl innerhalb ihrer eigenen Familie als auch in ihrem weiteren Umfeld vermittelt bekam, dass sie nicht schön sei und nur durch viel Arbeit an sich selbst und der Bereitschaft zu körperlichen Modifikationen den dominanten Bildern von Attraktivität und Weiblichkeit nahekommen könne. Die Beschäftigung mit ihrer Hässlichkeit und Tagträume darüber, einen perfekten Körper zu bewohnen, begleiten sie fortan, sie kolonisieren ihre Gedanken, ihre Zeit, ihre Gefühle, bis sie sich im Schlusskapitel des Buches, in ihrem 30. Lebensjahr, mit ihrem Körper versöhnt.
„Wie ist mir mein Gesicht vergangen, ich habe es doch erst durch so viel Anstrengung kennen, lieben gelernt. Kaum liebe ich dieses Gesicht, verändert es sich. Ich habe so lange auf mich warten lassen, dass mein Gesicht darüber gealtert ist“,
so fasst sie die vielen Jahren, die sie für Selbstakzeptanz gebraucht hat und aus denen sie keine liebevolle Erinnerung an ihr junges Gesicht mitnehmen kann. Die Schönheit ihres Gesichtes musste sie für sich mühevoll freilegen, obwohl sie stets direkt vor ihr lag.
Eine gerechte Gesellschaft darf nicht normalisieren, dass lange Phasen des Lebens von Unsicherheit und Selbsthass durchzogen sind, denn ein anderes Aufwachsen, ein anderes Frausein, Menschsein, ist möglich.
Viel eher kritikwürdig als dass weiterhin Bücher über den Druck von Schönheitsidealen erscheinen, ist die träge journalistische Rezeption dieser Diskurse. Als Kollegin hätte Caroline Rosales in ihrem Text auch fragen können, warum das ZEIT-Feuilleton den Buchauszug von Sophie Passmann derart prominent platzierte, der mit dem Fazit über die äußere Selbstoptimierung schloss „Wir können nicht gewinnen“. Der Text griff weder feministische Diskurse zum Thema auf noch versuchte er eine differenzierte Analyse, sondern war vor allem aus einer einzelnen persönlichen Erfahrung geprägt und stark vereinfachend. Dabei sind allein in den vergangenen Jahren etliche kluge Bücher erschienen, hinter denen feministische Diskurse nicht zurückfallen dürfen, so wie „Perfect Me“ (Si apre in una nuova finestra) der Philosophin Heather Widdows (bei dem ich mich seit Erscheinen 2018 frage, wann es endlich ins Deutsche übersetzt wird), „Riot don’t diet! Aufstand der widerspenstigen Körper“ (Si apre in una nuova finestra) von Elisabeth Lechner (2021), „Fa(t)shionista“ (Si apre in una nuova finestra)von Magda Albrecht (2018) sowie auch Alice Hasters „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten“ (Si apre in una nuova finestra)(2021).
Jedes Feuilleton müsste Redakteur_innen und Autor_innen beschäftigen, die den gesellschaftlichen und feminstischen Diskurs über Schönheitsideale und -eingriffe seit Langem mit Sachkenntnis begleiten, um ihn auf der Höhe der Zeit weiterentwickeln zu können, statt mit unbedacht ausgewählten oder beauftragten Texten hinter ihn zurückzufallen. Warum die meisten Medien keine Fachjournalist_innen beschäftigen, die sich seit Jahren mit feministischen Themen beschäftigen und nur selten einen Teil dazu beitragen, dass sich Fragestellungen und Antworten weiterentwickeln, ist die wichtigere Kritik. Sie beantwortet schließlich auch, warum ein Text erscheint, der neue Bücher über Schönheitsideale als feministische Nebenfrage einordnet, statt ihre Relevanz zu erkennen und vor allem die Bücher und Interventionen zu kennen, die etwas Neues beitragen und hilfreich dabei sind, bessere Antworten haben auf den Druck, ästhetische Eingriffe zu wollen und zu bezahlen, als die denkfaule und resignative Sicht, keine Wahl zu haben. Oder die Entscheidung dafür als persönliche Entscheidung zu verengen und darüber strukturelle Gesellschaftskritik falsch einzuordnen als eine bevormundende Praxis, die sie nicht ist.
Heather Widdows zeigt etwa in „Perfect Me“, dass die allgegenwärtige Aufforderung, am äußeren Erscheinungsbild zu arbeiten, längst keine reine Geschlechterfrage mehr ist, die nur Frauen und Queers betrifft, sondern sich immer stärker auch an Männer richtet und sie zu Selbstarbeit bewegt. Die Analyse, dass Schönheitsstandards von Männern dazu genutzt würden, Frauen zu unterdrücken, treffe immer weniger zu, was sich unter anderen daran zeige, dass feministische und mächtige Frauen dazu beitragen würden, Eingriffe zu normalisieren, obwohl sie sich leichter verweigern könnten als andere. Frauen müssten nicht denken, sie seien wertlos, um sich optimieren zu wollen, sie könnten dies mittlerweile ebenso entscheiden, weil sie der Ansicht sind, dass ihnen diese Möglichkeiten zustehen, sie ein Recht auf sie hätten und sie verdienten, so Widdows. Frauen haben den Druck, auf eine bestimmte Weise aussehen zu sollen, teilweise in etwas überführt, dass sie wollen und konkrete Vorteile und Annehmlichkeiten für sie hat.
Elisabeth Lechner widmet sich ausführlich den visuellen Normen von Queers und führt unter anderem an, dass schwule Männer sich um ihr Äußeres stärker sorgten als heterosexuelle und häufiger an Essstörungen erkranken würden. Studien weisen zudem klar das Klischee zurück, die Angst, zu dick oder nicht schön genug zu sein, sei vor allem ein Problem wohlhabender weißer Mädchen und Frauen in westlichen Gesellschaften. Dass sich der Druck ausweitet – gender-übergreifend und global – und sich zudem ausdifferenziert, lässt sich belegen.
Wohingegen Daten für fehlen, ist der zeitliche Umfang „ästhetischer Arbeit“ und wie viel Zeit welche Menschen tatsächlich für diese Anstrengung aufwenden, ob die Zeit für Schönheit steigt, für wen der Druck nachlässt und für wen er zunimmt. Wie viel mehr Zeit wir hätten für uns oder für politische Welt-Optimierung, wären Schönheitsideale weicher und offener, lässt sich aktuell kaum sagen.
Auch, wie viel Geld pro Jahr einzelne Menschen für ihr Äußeres investieren, worauf sie verzichten, um Eingriffe zu finanzieren oder ob sie mehr erwerbsarbeiten, um volle Lippen bezahlen zu können, ist mehr geraten als studiert. Wir wissen aktuell wenig darüber, ob beispielsweise jüngere Menschen eher bereit sind, ästhetische Eingriffe zu bezahlen und mehr Druck verspüren, oder sich die Wahrnehmung davon, wie wichtig ein vermeintlich perfektes Äußeres mit dem Älterwerden verändert. Wie stark hängt Körperakzeptanz an Lebenserfahrung, an liebevollen sozialen Beziehungen, an Bestätigung in anderen Bereichen? Wie verändert sich die Offenheit für Eingriffe mit dem Vorhandensein des entsprechenden Gelds? Spiegelt sich der Filler wenig später auf dem Gehaltszettel? Lohnt sich der Schmerz monetär oder psychisch und wenn ja, wie sehr und für wen? Wohin würde all das Geld fließen, würde die Schönheitsindustrie schrumpfen, weil sich Haltungen bezüglich Notwendigkeit, Trost und Belohnungseffekt von Behandlungen verändern würden?
Wie präsent sind wir hier, wenn man gleichzeitig erinnert, wie hässlich man gestern noch war, bevor die Falte geglättet wurde und wie viel schöner man morgen sein wird, wenn ein weiterer Makel nicht mehr sichtbar ist? Wenn wir Betrachten und Vergleichen verwechseln, wie viel Leben existiert dann im Augenblick?
(Wie immer könnte dieser Text noch viele Sätze weitergehen, aber die verlinkten Bücher übernehmen an dieser Stelle. Viel Spaß beim Weiterlesen dort.)
Bis bald
Teresa
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Mein Buch »ALLE_ZEIT« ist für den NDR-Sachbuchpreis (Si apre in una nuova finestra) nominiert. Ich freu mich übers Daumendrücken.
Kommende Termine:
12.10.2023 – Goldegg, Österreich
Verstörungen – Ein Fest für Thomas Bernhard
18.00 Uhr „Das wunderbare Utopien“. Teresa Bücker, Isabella Hermann und Marlene Knobloch
Mehr Infos (Si apre in una nuova finestra)
18.10.2023 – FutureWorks
Frankfurt am Main
19.10.2023 – Leipzig
Konzeptwerk Neue Ökonomie
„Keine Zeit?! – Wie wir Arbeit und Zeit gerechter verteilen können“
Podiumsdiskussion
Infos und Anmeldung (Si apre in una nuova finestra)
01.11.2023 – Hannover
Grüner Salon Niedersachen (Si apre in una nuova finestra)
Infos folgen
07.11.2023 – Hamburg
Literaturhaus: Schumacher trifft … Teresa Bücker
Eine Suche nach der verlorenen Zeit – und warum das politisch ist
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08.11.2023 – Frankfurt um Main
Konferenz des Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung
Infos folgen
15.11. – Berlin
Wenn die Zeit nicht reicht – Zeitpolitik und Sorgearbeit im Kontext von Männerberatung: 9. Netzwerktreffen Männerberatung
Infos und Anmeldung (Si apre in una nuova finestra)
16.11.2023 – Mainz
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30.11.2023 – Online-Lesung
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07.12.2023 – Uni Hamburg
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28.02.2024 – Halle
Lesung