Passa al contenuto principale

Print ist jetzt wirklich tot

Dir wurde dieser Newsletter weitergeleitet? Smart Casual liefert montags bis freitags die wichtigsten Nachrichten aus Wirtschaft und Technologie. Hier abonnieren! (Si apre in una nuova finestra)

Massives Sparprogramm bei Bertelsmann

Seit ich im Journalismus tätig bin, wird über das große Sterben des Printmarktes diskutiert (weshalb ich wohl gleich im Digitaljournalismus begonnen habe). Im deutschsprachigen Raum haben Zeitungen und Zeitschriften bisher aber großteils überlebt – bis vergangenes Jahr die Einstellung von einigen Titeln in Deutschland und Österreich begann. Der Trend geht jetzt weiter:  Bertelsmann kündigt an, im Verlag Gruner + Jahr 23 kleinere Titel einzustellen (Si apre in una nuova finestra), fünf weitere stehen zum Verkauf. In den nächsten zwei Jahren sollen dabei 500 Stellen abgebaut werden, 200 weitere sollen beim Verkauf der weiteren Magazine wegfallen. Derzeit sind im Zeitschriftensegment 1.900 Mitarbeiter:innen beschäftigt. Auch bei RTL Deutschland, wo der Verlag angesiedelt ist, will der Konzern in den nächsten drei Jahren 300 Stellen abbauen (Si apre in una nuova finestra). Das Unternehmen begründet das Sparprogramm mit steigenden Kosten bei Papier und Energie sowie der Entwicklung am Anzeigenmarkt. 

Weitere News

Nach dem Investment bei OpenAI stellte Microsoft gestern die Integration von ChatGPT in seiner Suchmaschine Bing um im Browser Edge vor. (The Verge (Si apre in una nuova finestra))

Covid-Börsenliebling Zoom entlässt 1.300 Mitarbeiter:innen, etwa 15 Prozent der Belegschaft. (CNN (Si apre in una nuova finestra))

Bei Meta, wo Mark Zuckerberg das Jahr der Effizienz ausgerufen hat, werden Führungskräfte gebeten, sich umzuorientieren oder zu gehen. (Bloomberg (Si apre in una nuova finestra))

Der Verkauf des insolventen Regionalflughafens Frankfurt-Hahn an einen russischen Investor wurde vorerst von den Gläubigern blockiert, die Entscheidung liegt jetzt beim Wirtschaftsministerium. (FAZ (Si apre in una nuova finestra))

Der Anteil der Frauen in den Vorständen der Dax-Konzerne liegt aktuell laut einer Analyse bei 22,8 Prozent, drei von 40 Konzernen haben weiterhin keine Frau im Vorstand. (Zeit (Si apre in una nuova finestra))

Der deutsche Webhosting-Anbieter Ionos startet heute den Handel an der Frankfurter Börse. (Handelsblatt (Si apre in una nuova finestra))

Die österreichische Arbeiterkammer sieht bei Swarovski die Gefahr einer Kündigungswelle, nachdem im Januar bis zu 70 Menschen gehen mussten. (Standard (Si apre in una nuova finestra))

So kannst du Smart Casual unterstützen:

Schönen Mittwoch!

Lisa

0 commenti

Vuoi essere la prima persona a commentare?
Abbonati a Smart Casual e avvia una conversazione.
Sostieni